Kundenspezifische Befestigungselemente für die Luft- und Raumfahrt mittels additiver Fertigung von Metallen

Inhaltsübersicht

Einleitung: Die kritische Rolle von Verbindungselementen und der Aufschwung der additiven Fertigung in der Luft- und Raumfahrt

In der komplizierten Welt der Luft- und Raumfahrttechnik spielen große und kleine Komponenten eine entscheidende Rolle. Zu den allgegenwärtigsten, aber dennoch lebenswichtigen Komponenten gehören die Verbindungselemente. Von den kleinsten Schrauben, die Innenverkleidungen halten, bis hin zu den robusten Bolzen, die Triebwerkspylone und Flügelholme sichern, sind Verbindungselemente der Dreh- und Angelpunkt, der die strukturelle Integrität, Betriebssicherheit und Gesamtleistung von Flugzeugen, Raumfahrzeugen und Verteidigungssystemen gewährleistet. Ein durchschnittliches Verkehrsflugzeug ist auf Hunderttausende, manchmal Millionen von Verbindungselementen angewiesen, die alle sorgfältig entworfen, hergestellt und installiert werden, um extremen Bedingungen standzuhalten - Vibrationen, Ermüdung, Temperaturschwankungen und erheblichen mechanischen Belastungen. Der Ausfall auch nur eines einzigen kritischen Verbindungselements kann katastrophale Folgen haben, weshalb ihre Zuverlässigkeit nicht verhandelbar ist.

Die Herstellung dieser wichtigen Komponenten beruht traditionell auf bewährten subtraktiven Verfahren wie CNC-Bearbeitung von Stangenmaterial, Schmieden oder Gießen, gefolgt von sekundären Verfahren wie Gewindewalzen und Wärmebehandlung. Diese Methoden haben sich in der Branche zwar jahrzehntelang bewährt und liefern qualitativ hochwertige und zuverlässige Teile, doch sind sie nicht uneingeschränkt anwendbar, insbesondere im Kontext der modernen Anforderungen der Luft- und Raumfahrt an größere Effizienz, Individualisierung und Flexibilität der Lieferkette.

Herausforderungen in der traditionellen Herstellung von Verbindungselementen:

  • Vorlaufzeiten: Die Herstellung spezieller oder kundenspezifischer Verbindungselemente, insbesondere bei geringen Stückzahlen, ist oft mit erheblichen Vorlaufzeiten verbunden, die auf die Anforderungen an die Werkzeuge (für das Schmieden), die Einrichtung der Maschinen und komplexe Lieferketten zurückzuführen sind. Dies kann das Rapid Prototyping behindern und Wartungs- oder Aufrüstungspläne verzögern.
  • Kosten für die Anpassung: Die mit herkömmlichen Methoden verbundenen Werkzeug- und Einrichtungskosten machen die Herstellung kleiner Chargen einzigartiger oder kundenspezifischer Verbindungselemente unerschwinglich. Dies schränkt die Konstruktionsinnovation ein und macht den Ersatz veralteter Verbindungselemente in älteren Flugzeugen zu einer großen Herausforderung.
  • Materialabfälle: Bei subtraktiven Verfahren, vor allem bei der spanenden Bearbeitung, fällt naturgemäß viel Materialabfall an. Das Rohmaterial wird weggeschnitten, um die endgültige Form zu erreichen, was zu einem schlechten Verhältnis zwischen Anschaffung und Nutzung führt, insbesondere bei teuren Legierungen für die Luft- und Raumfahrt wie Titan.
  • Design-Zwänge: Bestimmte komplexe Geometrien oder innere Merkmale, die die Leistung oder Funktionalität von Verbindungselementen verbessern könnten, sind mit herkömmlichen Fertigungstechniken nur schwer oder gar nicht zu erreichen.

Eingeben Additive Fertigung von Metall (AM)oft auch als Metall bezeichnet 3D-Druck. Diese transformative Technologie geht rasch über die Herstellung von Prototypen und Werkzeugen hinaus und ermöglicht die Produktion von flugkritischen Komponenten, einschließlich Befestigungselementen. Anstatt Material abzutragen, baut AM Teile Schicht für Schicht direkt aus einem digitalen Modell mit Hochleistungsmetallpulvern auf. Dieser grundlegende Unterschied eröffnet ein neues Paradigma für die Entwicklung, Produktion und Beschaffung von Verbindungselementen für die Luft- und Raumfahrt.

Metall-AM bietet das Potenzial, die Grenzen herkömmlicher Methoden direkt zu überwinden. Es ermöglicht:

  • Beispiellose Designfreiheit: Ingenieure können Verbindungselemente mit optimierten Geometrien, reduziertem Gewicht und potenziell integrierten Funktionen entwickeln, die zuvor unerreichbar waren.
  • Schnelle Iteration: Prototypen können innerhalb von Tagen statt Wochen oder Monaten hergestellt werden, was die Designvalidierung und die Testzyklen beschleunigt.
  • Kostengünstige Anpassung: AM eignet sich von Natur aus für die Produktion von Kleinserien und hohen Stückzahlen, wodurch kundenspezifische und maßgeschneiderte Verbindungselemente wirtschaftlich realisierbar sind, ohne dass spezielle Werkzeuge benötigt werden.
  • Verbesserte Materialausnutzung: Der schichtweise Aufbau von Teilen reduziert den Materialabfall im Vergleich zu subtraktiven Verfahren erheblich.

Hersteller von Luft- und Raumfahrtprodukten, MRO-Anbieter und Zulieferer streben nach Wettbewerbsvorteilen durch Innovation, Effizienz und robuste Lieferketten, wobei die additive Fertigung von Metallen ein überzeugendes Wertversprechen darstellt. Unternehmen wie Met3dp, die sich auf fortschrittliche 3D-Druck von Metall technologien und Hochleistungsmetallpulver, stehen an der Spitze dieses Wandels und bieten das Fachwissen und die Fähigkeiten, die erforderlich sind, um AM für anspruchsvolle Anwendungen wie Befestigungselemente für die Luft- und Raumfahrt zu nutzen. Dieser Artikel befasst sich mit den Besonderheiten der Verwendung von Metall-AM für die Herstellung von Verbindungselementen in der Luft- und Raumfahrt und untersucht Anwendungen, Vorteile, Materialüberlegungen, Konstruktionsprinzipien und Kriterien für die Auswahl von Lieferanten.

Anwendungen: Wo kommen 3D-gedruckte Metallbefestigungen in der Luft- und Raumfahrt zum Einsatz?

Die Einführung der additiven Fertigung von Metall für Verbindungselemente in der Luft- und Raumfahrt ist nicht nur eine theoretische Überlegung, sondern eine schnell wachsende Realität in verschiedenen Segmenten der Branche. Angetrieben durch den Bedarf an Gewichtsreduzierung, Leistungssteigerung, Optimierung der Lieferkette und Lösungen für Überalterung, spezifizieren Ingenieure und Beschaffungsmanager AM zunehmend für spezifische Befestigungsanwendungen, bei denen die Vorteile einen deutlichen Vorteil bieten. Die Nachfrage erstreckt sich auf Erstausrüster (OEMs), Tier-1- und Tier-2-Zulieferer, MRO-Einrichtungen (Maintenance, Repair, and Overhaul) und Raumfahrtunternehmen.

Im Folgenden werden die wichtigsten Anwendungsbereiche näher beleuchtet:

1. Flugzeugzelle und strukturelle Komponenten:

  • Kundenspezifische Halterungen mit integrierten Befestigungspunkten: AM ermöglicht die Konsolidierung mehrerer Komponenten in einem einzigen, komplexen Teil. Stellen Sie sich eine strukturelle Halterung vor, die mit Hilfe von Topologieoptimierung entworfen wurde und integrierte, nicht standardisierte Gewindebuchsen oder Befestigungspunkte enthält, wodurch die Anzahl der Teile, das Gewicht und die Montagezeit reduziert werden.
  • Spezialisierte Fugenbefestigungsmittel: Einzigartige Geometrien von Flugzeugzellen oder Belastungspfade können Befestigungselemente mit nicht standardisierten Kopfformen, Schaftlängen oder Gewindeformen erforderlich machen, die auf herkömmliche Weise kostspielig oder zeitaufwendig zu bearbeiten sind. AM macht die Herstellung dieser maßgeschneiderten Verbindungselemente möglich.
  • Reparatur und Modifikation: Bei alternden Flugzeugen kann die Beschaffung von Originalbefestigungselementen aufgrund von Veralterung eine Herausforderung darstellen. AM ermöglicht die On-Demand-Produktion von Ersatzverbindungselementen auf der Grundlage digitaler Scans oder älterer Zeichnungen, was eine wichtige Lösung für MRO-Anbieter darstellt und die Nutzungsdauer von Flugzeugen verlängert. Leichte AM-Verbindungselemente können auch in Modifikationsprogrammen verwendet werden, um das Gesamtgewicht der Struktur zu reduzieren.

2. Antriebs- und Motorsysteme:

  • Hochtemperatur-Verbindungselemente: Triebwerksumgebungen erfordern Werkstoffe, die extremen Temperaturen standhalten. Legierungen wie Superlegierungen auf Nickelbasis (z. B. Inconel 718, 625) oder Hochtemperatur-Titanlegierungen können mittels AM verarbeitet werden, um spezielle Schrauben, Bolzen und Muttern für heiße Abschnitte herzustellen, die möglicherweise Kühlkanäle oder einzigartige Sicherungsmerkmale enthalten.
  • Leichte Hilfskomponenten-Befestigungselemente: Clips, Schellen und Befestigungselemente zur Sicherung von Kabelbäumen, Flüssigkeitsleitungen und Motorzubehör können topologieoptimiert und aus Materialien wie Ti-6Al-4V 3D-gedruckt werden, um wertvolles Gewicht zu sparen, ohne die Festigkeit zu beeinträchtigen.
  • Komplexe interne Merkmale: Die Forschung beschäftigt sich mit Verbindungselementen mit integrierten Verriegelungsmechanismen, Sensorgehäusen oder speziellen Strömungskanälen (z. B. für lokale Kühlung oder Schmierung) - Funktionen, die auf herkömmliche Weise schwer zu erreichen sind.

3. Innenausstattung der Kabine und nichtstrukturelle Ausstattungen:

  • Kundenspezifische Befestigungselemente: Für die Befestigung von Sitzen, Gepäckfächern, Bordküchen und anderen Kabinenausstattungen sind oft spezielle Halterungen und Befestigungselemente erforderlich. AM ermöglicht die Herstellung leichter, kundenspezifischer Beschläge, die auf bestimmte Innenausstattungen oder Aufrüstungspakete zugeschnitten sind und häufig aus Aluminiumlegierungen oder speziellen Polymeren gedruckt werden (obwohl sich dieser Artikel auf Metall konzentriert).
  • Ästhetisches und ergonomisches Design: AM ist zwar weniger kritisch als die strukturelle Integrität, ermöglicht aber Befestigungsköpfe oder entsprechende Beschläge mit einzigartigem ästhetischem oder ergonomischem Design für sichtbare Innenanwendungen.

4. Weltraumforschung (Satelliten, Trägerraketen):

  • Extremes Lightweighting: Bei Raumfahrtanwendungen zählt jedes Gramm. AM ermöglicht die aggressive Optimierung von Verbindungselementen durch Topologieoptimierung und moderne Legierungen wie Ti-6Al-4V. Verbindungselemente können auf die absolut minimale Masse ausgelegt werden, die für ihren spezifischen Lastfall erforderlich ist.
  • Maßgeschneiderte Befestigungselemente für wissenschaftliche Instrumente: Komplexe wissenschaftliche Nutzlasten erfordern oft einzigartige Montagelösungen und Befestigungselemente mit spezifischen Materialeigenschaften (z. B. geringe Ausgasung, nicht magnetisch). AM bietet die Flexibilität, diese hochspezialisierten Komponenten in sehr geringen Stückzahlen herzustellen.
  • Rapid Prototyping für Trägersysteme: Schnelle Iterationszyklen, die durch AM ermöglicht werden, sind bei der Entwicklung neuer Trägerraketen und Satellitensysteme von unschätzbarem Wert, da sie ein schnelles Testen von Befestigungselementen ermöglichen.

Deckung des Beschaffungsbedarfs: Für Beschaffungsmanager in der Luft- und Raumfahrt und Fachleute der Lieferkette bietet Metal AM Lösungen für anhaltende Herausforderungen:

  • Beschaffung veralteter Teile: Bietet einen gangbaren Weg zur Beschaffung von Verbindungselementen, die nicht mehr hergestellt werden.
  • Verringerung der Mindestbestellmengen (MOQs): Eliminiert den Bedarf an großen Chargenbestellungen von Spezialverbindungselementen und senkt die Lagerhaltungskosten.
  • Lieferantenkonsolidierung: Die Zusammenarbeit mit einem fähigen AM-Anbieter wie Met3dp, der mehrere Materialien und Nachbearbeitungen anbietet, kann die Lieferkette optimieren.
  • Verbesserte Reaktionsfähigkeit: Schnellere Produktion von Prototypen und dringenden Kleinserienanforderungen, die in Situationen wie Aircraft on Ground (AOG) entscheidend sind.

Die Anwendungslandschaft für 3D-gedruckte Verbindungselemente aus Metall ist vielfältig und expandiert. In dem Maße, in dem die Technologie reift, die Qualifizierungsprozesse standardisiert werden und die Ingenieure mehr Erfahrung mit Design for Additive Manufacturing (DfAM) sammeln, können wir davon ausgehen, dass AM eine immer wichtigere Rolle bei der Entwicklung, Beschaffung und Herstellung von Luft- und Raumfahrtkomponenten spielen wird.

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Warum Metall-Additive Fertigung für die Produktion von Befestigungselementen in der Luft- und Raumfahrt?

Die Entscheidung für eine neue Fertigungstechnologie, insbesondere für sicherheitskritische Komponenten wie Verbindungselemente für die Luft- und Raumfahrt, erfordert ein klares Verständnis ihrer Vorteile gegenüber etablierten Methoden. Die additive Fertigung von Metallen (AM) bietet eine Reihe überzeugender Vorteile, die sich direkt auf die wichtigsten Faktoren in der Luft- und Raumfahrtindustrie auswirken: Leistung, Effizienz, Kosteneffizienz (in bestimmten Szenarien) und Stabilität der Lieferkette. Untersuchen wir die Vorteile von AM im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren wie CNC-Bearbeitung, Schmieden und Gießen und konzentrieren uns dabei auf Aspekte, die sowohl für Ingenieure als auch für Beschaffungsmanager entscheidend sind.

Vergleich: Metall-AM vs. traditionelle Methoden für Befestigungselemente

MerkmalAdditive Fertigung von Metallen (z. B. LPBF, EBM)CNC-Bearbeitung (Subtraktiv)Schmieden / Gießen (Umformung)
GestaltungsfreiheitSehr hoch (Komplexe Geometrien, interne Merkmale, Optimierung)Mäßig (begrenzt durch den Zugang zu Werkzeugen)Gering (Erfordert spezielle Werkzeuge, begrenzte Komplexität)
PersonalisierungHoch (wirtschaftlich für Einzelteile / kleine Chargen)Mäßig (Einrichtungszeit wirkt sich bei geringen Mengen auf die Kosten aus)Gering (hohe Werkzeugkosten machen die Anpassung teuer)
Vorlaufzeit (Proto)Fasten (Tage)Mäßig (Tage bis Wochen)Langsam (Wochen bis Monate wegen der Werkzeugherstellung)
Vorlaufzeit (Prod)Mäßig (abhängig von Umfang/Komplexität)Schnell (hohe Lautstärke)Schnell (hohes Volumen, Post-Tooling)
MaterialabfälleNiedrig (Fast-Netzform)Hoch (beträchtliche Abfälle)Mäßig (Flash/Gates, aber besser als Bearbeitung)
WerkzeugkostenKeine / MinimalNiedrig (Standard-Schneidwerkzeuge)Sehr hoch (Matrizen / Gussformen)
Teil KonsolidierungHohes PotenzialNiedrigNiedrig
Typische MaterialienTi-Legierungen, Ni-Legierungen, Stähle, Al-LegierungenBreite PaletteSchmiedbare / gießbare Legierungen
Oberflächenbeschaffenheit (As-Built)Mäßig bis rauGut bis AusgezeichnetMäßig bis rau
Interne DefektePotenzial (Erfordert Prozesskontrolle)Minimal (aus Rohmaterial)Potenzial (Porosität, Einschlüsse)

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Die wichtigsten Vorteile von Metal AM für Verbindungselemente:

  1. Beispiellose Designfreiheit und Optimierung:
    • Topologie-Optimierung: Algorithmen können die Form von Standardbefestigungselementen so umgestalten, dass Material aus Bereichen mit geringer Belastung entfernt wird, so dass organisch geformte, leichte Komponenten entstehen, die die Leistungsanforderungen erfüllen oder übertreffen. Dies ist besonders wichtig für Verbindungselemente aus Titan, bei denen Materialkosten und Gewicht hoch sind.
    • Teil Konsolidierung: AM kann Befestigungselemente direkt in größere Bauteile (Halterungen, Gehäuse) integrieren und so die Anzahl der Teile, die Komplexität der Montage, das Gewicht und potenzielle Fehlerquellen reduzieren.
    • Komplexe Geometrien: Merkmale, die mit anderen Methoden unmöglich oder unerschwinglich sind, werden machbar. Dazu könnten interne Verriegelungsmechanismen, integrierte Sensorhohlräume oder optimierte Kopfformen für bestimmte Werkzeuge oder aerodynamische Profile gehören. Gitterstrukturen in weniger kritischen Bereichen könnten eine weitere Gewichtsreduzierung ermöglichen.
  2. Rapid Prototyping, Iteration und Validierung:
    • AM beschleunigt den Zyklus von Entwurf, Fertigung und Prüfung drastisch. Ingenieure können mehrere Verbindungselemente entwerfen, innerhalb von Tagen Prototypen drucken und Funktionstests viel schneller durchführen, als auf maschinell bearbeitete Teile oder Schmiedewerkzeuge zu warten. Diese Geschwindigkeit fördert die Innovation und verringert das Entwicklungsrisiko.
  3. Wirtschaftliche Anpassung & On-Demand-Produktion:
    • AM zeichnet sich dort aus, wo herkömmliche Methoden an ihre Grenzen stoßen: bei der Herstellung hochgradig individueller Teile in kleinen Stückzahlen. Benötigen Sie ein einzigartiges Verbindungselement für eine bestimmte Reparatur oder Änderung? AM kann es ohne die massiven Werkzeuginvestitionen des Schmiedens oder die potenziell hohen Rüstkosten der Bearbeitung eines einzelnen komplexen Teils herstellen.
    • Digitales Inventar: Anstatt große Mengen an physischen Verbindungselementen zu lagern (insbesondere solche, die sich nur langsam bewegen oder veraltet sind), können Entwürfe digital gespeichert und nur bei Bedarf gedruckt werden. Dies senkt die Lagerkosten, minimiert die Verschwendung von Altbeständen und verbessert die Reaktionsfähigkeit von MRO-Betrieben.
  4. Signifikante Materialeffizienz:
    • Das Buy-to-Fly-Verhältnis gibt das Gewicht des eingekauften Rohmaterials im Vergleich zum Gewicht des fertigen Bauteils an. Bei der subtraktiven Bearbeitung, insbesondere bei komplexen Formen aus teuren Materialien wie Ti-6Al-4V, kann das Verhältnis 10:1 oder sogar noch höher sein (was bedeutet, dass 90 % des Materials als Abfall anfallen). AM fertigt Teile nahe der Nettoform, wodurch dieser Abfall drastisch reduziert wird, wobei je nach Anforderungen an die Stützstruktur oft Verhältnisse von 2:1 oder besser erreicht werden. Dies führt direkt zu Kosteneinsparungen, insbesondere bei hochwertigen Legierungen.
  5. Potenzial zur Leistungssteigerung:
    • In erster Linie durch Leichtbau mittels Topologieoptimierung können AM-Verbindungselemente das Verhältnis von Festigkeit zu Gewicht erheblich verbessern und so zur Treibstoffeffizienz oder Nutzlastkapazität von Flugzeugen beitragen.
    • Auch wenn eine sorgfältige Prozesssteuerung und Nachbearbeitung erforderlich ist, können AM-Teile mechanische Eigenschaften erreichen, die mit denen von Knet- oder Gusswerkstoffen vergleichbar oder ihnen sogar überlegen sind (in bestimmten Aspekten wie Ermüdung, wenn die Nachbearbeitung korrekt erfolgt, z. B. durch Kugelstrahlen).
  6. Verbesserte Widerstandsfähigkeit und Agilität der Lieferkette:
    • AM bietet das Potenzial für eine lokalisierte, dezentrale Fertigung. Anstatt sich auf weit entfernte, spezialisierte Zulieferer mit langen Vorlaufzeiten zu verlassen, könnten zertifizierte AM-Einrichtungen benötigte Verbindungselemente näher am Einsatzort herstellen und so die Lieferzeiten und den logistischen Aufwand reduzieren.
    • Diese Flexibilität ist von entscheidender Bedeutung, wenn es darum geht, unerwartete Anforderungen zu erfüllen, wie z. B. in AOG-Situationen, in denen die schnelle Verfügbarkeit von Teilen von größter Bedeutung ist. Die Möglichkeit, schnell ein zertifiziertes Ersatzteil zu drucken, kann die Ausfallzeit eines Flugzeugs erheblich reduzieren.

AM ist zwar kein universeller Ersatz für die gesamte Produktion von Verbindungselementen (hochvolumige Standard-Verbindungselemente sind in der Regel immer noch wirtschaftlicher mit traditionellen Methoden), aber ihre Vorteile in bestimmten, hochwertigen Szenarien sind unbestreitbar. Für Beschaffungsmanager, die die Gesamtbetriebskosten, die Auswirkungen auf die Durchlaufzeit und das Risiko in der Lieferkette bewerten, und für Ingenieure, die Leistungssteigerungen und Designflexibilität anstreben, stellt die additive Fertigung von Metall ein leistungsstarkes Werkzeug für die Herstellung der nächsten Generation von Verbindungselementen für die Luft- und Raumfahrt dar. Die Nutzung der Fähigkeiten von erfahrenen Partnern wie Met3dp, die sowohl die Feinheiten der verschiedenen Druckverfahren und den Anforderungen der Luft- und Raumfahrtindustrie ist der Schlüssel zur erfolgreichen Einführung dieser Technologie.

Material Spotlight: Ti-6Al-4V und 17-4PH für Hochleistungsbefestigungselemente

Die Materialauswahl ist in der Luft- und Raumfahrt von entscheidender Bedeutung, und nirgendwo trifft dies mehr zu als bei Verbindungselementen, die unter anspruchsvollen Betriebsbedingungen zuverlässig hohe Lasten tragen müssen. Die additive Fertigung erweitert die Möglichkeiten, erfordert aber auch eine sorgfältige Prüfung des Werkstoffverhaltens während des schichtweisen Herstellungsprozesses und der anschließenden Nachbearbeitung. Zwei Hochleistungslegierungen zeichnen sich durch ihren häufigen Einsatz in anspruchsvollen Luft- und Raumfahrtanwendungen aus, darunter auch mittels AM hergestellte Verbindungselemente: Titan Ti-6Al-4V (Grade 5) und Edelstahl 17-4PH. Für Ingenieure und Beschaffungsspezialisten ist es von entscheidender Bedeutung, ihre Eigenschaften und Nuancen der AM-Verarbeitung zu verstehen.

Die Bedeutung der Pulverqualität bei AM: Bevor wir auf die einzelnen Legierungen eingehen, ist es wichtig zu betonen, dass die Qualität des endgültigen AM-Teils mit der Qualität des Metallpulvers als Ausgangsmaterial beginnt. Eigenschaften wie:

  • Sphärizität: Glatte, kugelförmige Pulverpartikel gewährleisten eine gute Fließfähigkeit und gleichmäßige Verteilung während des AM-Prozesses, was zu dichteren Teilen führt.
  • Partikelgrößenverteilung (PSD): Eine kontrollierte PSD ist für das Erreichen einer hohen Packungsdichte und eines vorhersehbaren Schmelzverhaltens unerlässlich.
  • Reinheit: Ein niedriger Gehalt an Verunreinigungen, insbesondere an Zwischengitterelementen wie Sauerstoff und Stickstoff (besonders kritisch bei Titan), ist entscheidend für die Erzielung der gewünschten mechanischen Eigenschaften und die Vermeidung von Defekten.
  • Fließfähigkeit: Ein gleichmäßiger Pulverfluss sorgt für gleichmäßige Schichten und eine stabile Verarbeitung.

Unternehmen wie Met3dp sind spezialisiert auf die Herstellung hochwertiger, für die Luft- und Raumfahrt geeigneter Metallpulver unter Verwendung fortschrittlicher Techniken wie der Vakuum-Induktions-Schmelzgaszerstäubung (VIGA) und dem Plasma-Rotations-Elektroden-Verfahren (PREP). Diese Verfahren führen zu Pulvern mit hoher Sphärizität, kontrollierter PSD, geringer Verunreinigung und hervorragender Fließfähigkeit. Sie bilden die Grundlage für zuverlässige und leistungsstarke AM-Komponenten für die Luft- und Raumfahrt, einschließlich Verbindungselementen aus Legierungen wie Ti-6Al-4V und 17-4PH.

1. Titan-Legierung: Ti-6Al-4V (Grad 5)

  • Zusammensetzung: Hauptsächlich Titan, legiert mit etwa 6% Aluminium und 4% Vanadium.
  • Wichtige Eigenschaften:
    • Hohes Verhältnis von Festigkeit zu Gewicht: Dies ist wohl sein wichtigster Vorteil in der Luft- und Raumfahrt. Es bietet eine vergleichbare Festigkeit wie viele Stähle, jedoch mit etwa 56 % der Dichte.
    • Ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit: Bildet eine stabile, passive Oxidschicht, die eine hervorragende Beständigkeit gegen allgemeine Korrosion, Salzwasser und viele Industriechemikalien bietet.
    • Gute Hochtemperaturleistung: Behält eine brauchbare Festigkeit bis zu etwa 315∘C (600∘F), mit einer gewissen Verwendbarkeit bis zu 400∘C (750∘F).
    • Biokompatibilität: Während es für Befestigungselemente weniger relevant ist, ist es aufgrund seiner Biokompatibilität für medizinische Implantate geeignet.
  • Warum ideal für Befestigungselemente der Luft- und Raumfahrt: Aufgrund seiner geringen Dichte eignet es sich hervorragend für gewichtskritische Anwendungen in Flugzeugzellen (strukturelle Verbindungen, Hautbefestigungen), Triebwerksträgern und insbesondere Raumfahrtstrukturen, bei denen die Gewichtsreduzierung von größter Bedeutung ist. Seine Korrosionsbeständigkeit gewährleistet Langlebigkeit in exponierten Umgebungen.
  • Überlegungen zur AM-Verarbeitung:
    • Vorgänge: Übliche Verfahren sind Laser Powder Bed Fusion (LPBF, auch bekannt als SLM) und Electron Beam Melting (EBM). EBM führt aufgrund der höheren Verarbeitungstemperaturen häufig zu geringeren Eigenspannungen, ergibt aber in der Regel eine rauere Oberfläche.
    • Atmosphäre: Erfordert die Verarbeitung in einer hochreinen inerten Atmosphäre (Argon) oder im Vakuum (EBM), um Verunreinigungen zu vermeiden, insbesondere die Aufnahme von Sauerstoff, der das Material verspröden kann.
    • Nachbearbeiten: In der Regel ist unmittelbar nach dem Druck ein Spannungsarmglühen erforderlich, um die während der schnellen Erwärmungs-/Abkühlungszyklen aufgebauten inneren Spannungen zu verringern. Weitere Wärmebehandlungen (z. B. Solution Treatment and Aging – STA) können zur Optimierung von Festigkeit und Duktilität eingesetzt werden. Bei kritischen Abmessungen wie Gewinden ist oft eine maschinelle Bearbeitung erforderlich.
  • Typische mechanische Eigenschaften (AM, wärmebehandelt): (Hinweis: Diese Werte sind Näherungswerte und hängen stark von den Prozessparametern, der Ausrichtung und der Wärmebehandlung ab)
    • Höchste Zugfestigkeit (UTS): 900-1150MPa
    • Streckgrenze (YS): 830-1050MPa
    • Dehnung: 6-15%
    • Dichte: ≈4,43g/cm3

2. Rostfreier Stahl: 17-4PH (Ausscheidungshärtung)

  • Zusammensetzung: Hauptsächlich Eisen, legiert mit erheblichen Mengen an Chrom (≈15-17,5%), Nickel (≈3-5%) und Kupfer (≈3-5%).
  • Wichtige Eigenschaften:
    • Hohe Festigkeit und Härte: Kann durch Ausscheidungshärtung auf verschiedene Festigkeitsstufen wärmebehandelt werden, wodurch hervorragende Zug- und Streckgrenzen erreicht werden.
    • Gute Korrosionsbeständigkeit: Bietet eine bessere Korrosionsbeständigkeit als martensitische Standard-Edelstähle (wie 410), ist jedoch im Allgemeinen weniger beständig als austenitische Sorten (wie 316) oder Ti-6Al-4V. Ausreichend für viele atmosphärische Umgebungen in der Luft- und Raumfahrt.
    • Gute Zähigkeit: Behält auch bei hoher Festigkeit eine angemessene Zähigkeit bei.
    • Wärmebehandelbar: Seine Eigenschaften können durch relativ einfache Alterungsbehandlungen bei niedrigen Temperaturen nach einer ersten Lösungsglühung angepasst werden.
  • Warum ideal für Befestigungselemente der Luft- und Raumfahrt: Bietet eine kosteneffiziente Lösung, wenn hohe Festigkeit und Härte die Hauptanforderungen sind und das extreme Leichtgewicht von Titan nicht erforderlich ist. Zu den üblichen Anwendungen gehören Fahrwerkskomponenten, Aktuatoren, Klappenbahnen, Triebwerksmastbeschläge und andere Strukturelemente, die eine robuste Leistung erfordern.
  • Überlegungen zur AM-Verarbeitung:
    • Vorgänge: Hauptsächlich verarbeitet mit LPBF.
    • Atmosphäre: Erfordert eine inerte Atmosphäre (Argon oder Stickstoff), um Oxidation während des Drucks zu verhindern.
    • Nachbearbeiten: Erfordert ein Lösungsglühen mit anschließender Wärmebehandlung (Ausscheidungshärtung), um die gewünschten mechanischen Eigenschaften zu erzielen. Übliche Bedingungen sind H900 (höchste Festigkeit, geringste Duktilität) bis H1150 (geringere Festigkeit, höhere Duktilität und Zähigkeit). Die maschinelle Bearbeitung ist häufig für Gewinde und toleranzkritische Merkmale erforderlich.
  • Typische mechanische Eigenschaften (AM, wärmebehandelt): (Werte variieren erheblich mit dem Wärmebehandlungszustand) | Wärmebehandlung | UTS (ca. MPa) | YS (ca. MPa) | Dehnung (ca. %) | Härte (ca. %) HRC) | | :————- | :—————- | :————— | :——————— | :—————— — | | H900 | 1350-1500 | 1200-1400 | 5-10% | 40-48 | | | H1025 | 1150-1300 | 1050-1200 | 8-12% | 35-42 | | | H1150 | 950-1100 | 750-900 | 10-18% | 28-36 |
    • Dichte: ≈7,8g/cm3

Die Wahl des richtigen Materials: Die Wahl zwischen Ti-6Al-4V und 17-4PH (oder anderen möglichen AM-Legierungen wie Inconel 718/625 für sehr hohe Temperaturen) hängt stark von den spezifischen Anwendungsanforderungen ab:

  • Wählen Sie Ti-6Al-4V wenn: Gewichtseinsparung ist entscheidenddie Betriebstemperaturen sind mäßig hoch (bis zu ≈315∘C), und es ist eine ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit erforderlich.
  • Wählen Sie 17-4PH wenn: Hohe Festigkeit und Härte sind die wichtigsten Faktoren, die Kosten sind wichtiger als das Gewicht, und eine gute (aber nicht außergewöhnliche) Korrosionsbeständigkeit ist ausreichend.

Durch die Kenntnis der Eigenschaften dieser Schlüssellegierungen und die Zusammenarbeit mit kompetenten AM-Anbietern wie Met3dp, die die höchste Qualität des Pulverrohstoffs sicherstellen und über Prozess-Know-how verfügen, können Luft- und Raumfahrtunternehmen die additive Fertigung vertrauensvoll nutzen, um leistungsstarke, zuverlässige Verbindungselemente herzustellen, die auf die anspruchsvollen Anforderungen der Branche zugeschnitten sind.

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Optimierung der Konstruktion von Befestigungselementen in der Luft- und Raumfahrt für die additive Fertigung von Metallen (DfAM)

Ein CAD-Modell, das für die herkömmliche Bearbeitung oder das Schmieden entwickelt wurde, einfach an einen 3D-Metalldrucker zu schicken, führt selten zu optimalen Ergebnissen. Um die Vorteile der Additiven Fertigung (AM) für Verbindungselemente in der Luft- und Raumfahrt wirklich nutzen zu können, müssen Ingenieure die folgenden Grundsätze beherzigen Design für additive Fertigung (DfAM). DfAM bedeutet, dass die Konstruktion von Bauteilen von Grund auf neu überdacht wird, wobei die einzigartigen Möglichkeiten und Beschränkungen des schichtweisen Aufbaus berücksichtigt werden. Die Anwendung von DfAM auf Verbindungselemente kann zu geringerem Gewicht, besserer Leistung, kürzerer Druckzeit, minimierter Nachbearbeitung und letztlich zu kostengünstigeren und zuverlässigeren Komponenten führen.

Die wichtigsten DfAM-Prinzipien für Verbindungselemente:

  • Selbsttragende Winkel: Bei AM-Prozessen gibt es Einschränkungen hinsichtlich des Mindestwinkels, den eine Oberfläche mit der Bauplatte bilden kann, ohne dass Stützstrukturen darunter erforderlich sind. Dieser Winkel variiert je nach Material, Verfahren (LPBF/EBM) und spezifischen Maschinenparametern, aber Winkel größer als ≈45∘ sind oft selbsttragend. Die Gestaltung von Merkmalen wie Fasen an Überhängen anstelle von scharfen 90-Grad-Winkeln kann den Bedarf an Stützen erheblich reduzieren.
  • Stützstrukturen minimieren: Halterungen verbrauchen zusätzliches Material, verlängern die Druckzeit und müssen in der Nachbearbeitung entfernt werden, was zusätzliche Arbeitskosten verursacht und das Risiko birgt, die Oberfläche des Teils zu beschädigen. DfAM zielt darauf ab, Stützen zu minimieren oder zu eliminieren, indem die Teileausrichtung optimiert und die Geometrien verändert werden (z. B. Verwendung von Rauten- oder Tropfenformen für horizontale Löcher anstelle von perfekten Kreisen).
  • Merkmal Auflösung: AM-Verfahren haben Mindestgrößen für herstellbare Merkmale (Wände, Stifte, Löcher). Feine Details, die bei Verbindungselementen üblich sind, wie z. B. kleine Sicherungsdrahtlöcher oder feine Zacken unter dem Kopf, müssen im Rahmen der Möglichkeiten des gewählten AM-Prozesses und der Maschine entworfen werden.
  • Orientierungsstrategie aufbauen: Wie ein Befestigungselement auf der Bauplatte ausgerichtet ist, hat einen großen Einfluss:
    • Oberfläche: Oberflächen, die parallel oder in einem geringen Winkel zur Bauplatte verlaufen, weisen einen Treppeneffekt auf; vertikale Wände haben im Allgemeinen eine bessere Oberfläche.
    • Mechanische Eigenschaften: Anisotropie (richtungsabhängige Eigenschaften) kann bei AM-Teilen auftreten. Die Ausrichtung muss die primären Belastungsrichtungen berücksichtigen, denen das Verbindungselement ausgesetzt ist.
    • Anforderungen an die Unterstützung: Eine Ausrichtung mit möglichst geringen Überhängen reduziert den Stützbedarf.
    • Druckzeit: Höhere Konstruktionen dauern im Allgemeinen länger. Das effiziente Verschachteln mehrerer Befestigungselemente erfordert eine sorgfältige Planung der Ausrichtung.

DfAM-Erwägungen speziell für Befestigungselemente der Luft- und Raumfahrt:

  1. Gewinde Design:
    • Direkte Druckherausforderungen: Das direkte Drucken von feinen Standardgewinden für die Luft- und Raumfahrt (z. B. UNJ-Profil) ist aufgrund der begrenzten Genauigkeit, der schlechten Oberflächenbeschaffenheit der Gewindeflanken (insbesondere der nach unten gerichteten) und der Schwierigkeit, internes Stützmaterial zu entfernen, ohne das Gewinde zu beschädigen, eine große Herausforderung.
    • Empfohlene Vorgehensweise: Die gebräuchlichste und zuverlässigste Strategie besteht darin, den Rohling des Befestigungselements entweder unterdimensioniert oder ganz ohne Gewinde zu drucken und dann die Gewinde nach dem Druck mit herkömmlichen Gewindeschneide- oder Rollmethoden zu bearbeiten. Dies gewährleistet Genauigkeit, eine einwandfreie Oberflächenbeschaffenheit und die Einhaltung der strengen Gewindespezifikationen für die Luftfahrt.
    • Alternative (weniger häufig bei kritischen Befestigungselementen): Für weniger kritische Anwendungen könnte die Entwicklung gröberer, modifizierter Gewindeprofile mit selbsttragenden Winkeln erprobt werden, erfordert aber eine umfangreiche Validierung. Die Verwendung von Standard-Spiralwendel-Einsätzen (z. B. Heli-Coil®) in gedruckten Bohrungen ist ein weiterer praktikabler DfAM-Ansatz.
  2. Optimierung des Schraubenkopfes:
    • Gewichtsreduzierung: Der Kopf ist oft ein Hauptkandidat für eine Topologieoptimierung, um nicht tragendes Material zu entfernen und so das Gewicht erheblich zu reduzieren, insbesondere bei größeren Schrauben oder Verbindungselementen aus dichten Materialien.
    • Reduzierung der Unterstützung: Die Gestaltung von sanften Fasen oder Radien unter dem Kopf anstelle von scharfen Überhängen kann die Anforderungen an die Unterstützung beim vertikalen Druck minimieren.
    • Tool Engagement: Achten Sie darauf, dass AM-spezifische Merkmale nicht mit Standard-Installationswerkzeugen (Steckschlüsseleinsätze, Schraubenschlüssel) kollidieren. Ziehen Sie bei der Konsolidierung von Teilen die Entwicklung integrierter Verdrehsicherungsmerkmale in Betracht.
  3. Strategie der Unterstützungsstruktur:
    • Minimierung: Abgesehen von der Ausrichtung und den selbsttragenden Winkeln kann ein cleveres Design den Stützbedarf verringern. Zum Beispiel durch den Einbau von Opferschichten oder die Konstruktion von Merkmalen, die speziell zur Unterstützung nachfolgender Schichten dienen.
    • Leichtes Entfernen: Die Stützen sollten so konstruiert sein, dass sie nur minimale Berührungspunkte aufweisen und strategisch weit weg von kritischen Oberflächen wie Gewinden oder Lagerbereichen platziert sind. Die Verwendung von Halterungstypen, die sich leicht entfernen lassen (z. B. perforierte oder baumförmige Halterungen), ist von entscheidender Bedeutung. Eine mangelhafte Entfernung der Stützen kann ein ansonsten gutes Teil leicht zerstören. Das Fachwissen eines AM-Dienstleisters wie Met3dp bei der Entwicklung effektiver und leicht entfernbarer Stützstrategien ist von unschätzbarem Wert.
  4. Teil Konsolidierung:
    • Das DfAM empfiehlt, über das eigentliche Befestigungselement hinaus zu schauen. Kann die Funktion des Befestigungselements in eine angrenzende Halterung oder Montageplatte integriert werden? AM ermöglicht die Herstellung eines einzigen, komplexen Bauteils (z. B. einer Halterung mit eingebauten Gewindebolzen oder unverlierbaren Muttern), wodurch die Anzahl der Teile, die Montagezeit, das Gewicht und potenzielle Leckagepfade oder Fehlerstellen im Zusammenhang mit Verbindungen reduziert werden.
  5. Interne Merkmale:
    • AM ermöglicht die Schaffung von inneren Kanälen oder Hohlräumen. Dies ist bei Standardverbindungselementen zwar weniger üblich, könnte aber für künftige Konzepte wie integrierte Sensoren zur Zustandsüberwachung, selbstsichernde Mechanismen, die durch bestimmte Bedingungen aktiviert werden, oder interne Kühlkanäle für Schrauben mit sehr hohen Temperaturen genutzt werden (allerdings steigen Komplexität und Kosten erheblich).

Durch die Anwendung dieser DfAM-Prinzipien können Ingenieure über die einfache Nachbildung herkömmlicher Verbindungselemente hinausgehen und die einzigartigen Möglichkeiten der additiven Fertigung nutzen, um überlegene, optimierte Komponenten für anspruchsvolle Luft- und Raumfahrtanwendungen zu entwickeln. Die Zusammenarbeit zwischen Konstrukteuren und AM-Prozessexperten ist der Schlüssel zur erfolgreichen DfAM-Implementierung.

Erreichbare Toleranzen, Oberflächengüte und Maßgenauigkeit bei 3D-gedruckten Verbindungselementen

Ein entscheidender Aspekt für Ingenieure und Beschaffungsmanager, die Metall-AM für Verbindungselemente in der Luft- und Raumfahrt in Betracht ziehen, ist das Verständnis der erreichbaren Präzisionsniveaus. Bauteile für die Luft- und Raumfahrt erfordern enge Toleranzen, spezifische Oberflächenbeschaffenheiten für Passflächen und Ermüdungsfestigkeit sowie eine insgesamt hohe Maßgenauigkeit. AM bietet zwar Gestaltungsfreiheit, aber es ist wichtig, realistische Erwartungen an den Zustand der 3D-gedruckten Verbindungselemente und an die Rolle der Nachbearbeitung bei der Erfüllung der endgültigen Anforderungen zu haben.

As-Built-Toleranzen und Oberflächenbeschaffenheit:

  • Toleranzen: Metall-AM-Verfahren wie Laser Powder Bed Fusion (LPBF) und Electron Beam Melting (EBM) erreichen in der Regel Maßtoleranzen im Bereich von ±0,1 mm bis ±0,3 mm für kleinere Merkmale oder etwa ±0,1 % bis ±0,2 % des Gesamtmaßes für größere Teile. Diese Werte sind allgemeine Richtwerte und können beeinflusst werden durch:
    • Kalibrierung der Maschine: Genauigkeit und Wiederholbarkeit des spezifischen AM-Systems.
    • Material: Verschiedene Legierungen weisen ein unterschiedliches Schrumpfungs- und Wärmeverhalten auf.
    • Geometrie und Größe des Teils: Komplexe Formen und größere Teile sind anfälliger für thermische Verformung.
    • Orientierung: Beeinflusst den thermischen Verlauf und die Gefahr von Verzug.
    • Wärmemanagement: Heizung der Bauplatte, Prozessparameter.
    • Eigenschaften des Pulvers: Konsistentes Pulver führt zu einem besser vorhersehbaren Schmelzen und Erstarren.
  • Oberfläche: Die Oberflächenbeschaffenheit von AM-Metallteilen ist aufgrund des schichtweisen Prozesses und der teilweise geschmolzenen Pulverpartikel, die an der Oberfläche haften, von Natur aus rauer als maschinell bearbeitete Oberflächen.
    • LPBF: Erreicht in der Regel Oberflächenrauhigkeitswerte (Ra) zwischen 5μm und 25μm. Vertikale Wände sind im Allgemeinen glatter als schräge oder horizontale Oberflächen (“up-skins” und “down-skins”).
    • EBM: Erzeugt in der Regel rauere Oberflächen als LPBF, oft im Bereich von 20μm bis 50μm Ra, was auf größere Pulverpartikel und höhere Verarbeitungstemperaturen zurückzuführen ist, die eine stärkere Sinterung verursachen.
    • Vergleich: Konventionell bearbeitete oder geschliffene Oberflächen erreichen oft Ra-Werte von deutlich unter 1μm.

Auswirkungen auf Verbindungselemente für die Luft- und Raumfahrt: Die Fertigungstoleranzen und die Oberflächengüte von AM-Teilen sind oft unzureichend für kritische Merkmale an Befestigungselementen in der Luft- und Raumfahrt ohne Nachbearbeitung. Zu den Schlüsselbereichen, die eine höhere Präzision erfordern, gehören:

  • Fäden: Sie erfordern eine präzise Geometrie und glatte Flanken für einen ordnungsgemäßen Eingriff, eine gute Lastverteilung und eine lange Lebensdauer.
  • Lageroberflächen: Der Bereich unter dem Kopf, der das eingespannte Material berührt, muss flach und glatt sein, um eine gleichmäßige Lastverteilung zu gewährleisten.
  • Schaft-Durchmesser: Entscheidend für Scherlastberechnungen und die korrekte Passform in Löchern mit engen Toleranzen.
  • Sitzende Gesichter: Alle Oberflächen, die eine Dichtung bilden sollen.

Erreichen von Präzision auf Luft- und Raumfahrtniveau:

Die wichtigste Erkenntnis ist, dass nachbearbeitungen, insbesondere CNC-Bearbeitungen, sind fast immer erforderlich um kritische Merkmale von AM-Verbindungselementen mit den strengen Spezifikationen der Luft- und Raumfahrt in Einklang zu bringen.

  • Zulagen für die Bearbeitung: Zu den DfAM-Prinzipien gehört das Hinzufügen von zusätzlichem Material (Bearbeitungsmaterial oder Aufmaß, typischerweise 0,5 mm – 2 mm) zu Oberflächen, die nach dem Druck bearbeitet werden müssen.
  • Endgültige Toleranzen: Nach der Nachbearbeitung sind die erreichbaren Toleranzen bei AM-Verbindungselementen mit denen vergleichbar, die durch herkömmliche Fertigungsverfahren erzielt werden. Toleranzen von ±0,01 mm bis ±0,05 mm können bei bearbeiteten Merkmalen leicht erreicht werden.
  • Verbesserung der Oberflächengüte: Durch maschinelle Bearbeitung, Schleifen, Polieren oder sogar Verfahren wie Kugelstrahlen kann die Oberflächenbeschaffenheit erheblich verbessert werden, um spezifische Ra-Anforderungen zu erfüllen und die Ermüdungsleistung zu erhöhen.

Metrologie und Qualitätsprüfung:

Um sicherzustellen, dass AM-Verbindungselemente die Maß- und Oberflächenspezifikationen erfüllen, sind robuste Mess- und Prüftechniken erforderlich:

  • Koordinatenmessgeräte (CMMs): Hochpräzise Punktmessungen zur Überprüfung kritischer Maße nach der Bearbeitung.
  • Optisches / Laser-Scanning: Erfassen Sie die vollständige 3D-Geometrie zum Vergleich mit dem ursprünglichen CAD-Modell. Dies ist nützlich für komplexe Formen und zur Überprüfung der Gesamtform, insbesondere vor der Bearbeitung.
  • Oberflächenprofilometrie: Misst die Oberflächenrauhigkeit (Ra, Rz usw.), um die Einhaltung der Spezifikationen zu gewährleisten.
  • Traditionelle Messgeräte: Gewindelehren, Bügelmessschrauben und Messschieber werden für Standardkontrollen nach der Bearbeitung verwendet.
  • Computertomographie (CT) Scannen: Zunehmend werden sie nicht nur für die Erkennung interner Defekte eingesetzt, sondern auch für die zerstörungsfreie Dimensionsprüfung interner Merkmale oder komplexer Geometrien, die mit anderen Methoden nur schwer zugänglich sind.

Das Erreichen der erforderlichen Präzision für AM-Verbindungselemente für die Luft- und Raumfahrt hängt von einer Kombination von Faktoren ab: sorgfältiges DfAM, hochwertige Metallpulver, gut kalibrierte und zuverlässige AM-Systeme (ein Schwerpunkt für Anbieter wie Met3dp), optimierte Prozessparameter und, was besonders wichtig ist, gut geplante und ausgeführte Nachbearbeitungsschritte. Das Verständnis dieses Arbeitsablaufs ist wichtig, um realistische Erwartungen in Bezug auf Kosten, Durchlaufzeiten und die Qualität des Endprodukts festzulegen.

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Wesentliche Nachbearbeitungsschritte für AM-Befestigungselemente in der Luft- und Raumfahrt

Die Reise eines additiv gefertigten Befestigungselements für die Luft- und Raumfahrt endet nicht, wenn der 3D-Drucker anhält. Vielmehr sind die nachfolgenden Nachbearbeitungsschritte absolut entscheidend für die Umwandlung des rohen Bauteils in eine flugtaugliche Komponente, die die strengen Anforderungen der Luft- und Raumfahrtindustrie an Festigkeit, Ermüdungsfestigkeit, Maßhaltigkeit und Oberflächenintegrität erfüllt. Die Vernachlässigung oder unsachgemäße Ausführung dieser Schritte kann die Leistung und Sicherheit des Verbindungselements beeinträchtigen.

Nachfolgend finden Sie eine Aufschlüsselung der wesentlichen Nachbearbeitungsschritte, die üblicherweise bei metallischen AM-Befestigungselementen aus Legierungen wie Ti-6Al-4V und 17-4PH angewendet werden:

  1. Stressabbau / Wärmebehandlung:
    • Zweck: Die schnelle Erwärmung und Abkühlung bei AM-Verfahren (insbesondere LPBF) führt zu erheblichen Eigenspannungen im Bauteil. Diese Spannungen können zu Verformungen und Rissen führen und die mechanischen Eigenschaften, insbesondere die Ermüdungsfestigkeit, stark beeinträchtigen. Eine Wärmebehandlung ist unerlässlich, um diese Spannungen abzubauen und die Mikrostruktur des Materials für die gewünschten Eigenschaften zu optimieren.
    • Prozess:
      • Stressabbau: Wird oft durchgeführt, während das Teil noch an der Bauplatte befestigt ist. Dabei wird das Teil in der Regel auf eine bestimmte Temperatur (unterhalb der Umwandlungstemperatur) erhitzt, für eine bestimmte Dauer gehalten und dann langsam abgekühlt. Dadurch werden Eigenspannungen abgebaut, ohne dass das Kerngefüge wesentlich verändert wird.
      • Lösungsbehandlung & Alterung (STA) / Glühen: Dabei handelt es sich um vollständige Wärmebehandlungszyklen, die darauf abzielen, die Mikrostruktur des Werkstoffs so zu verändern, dass bestimmte Festigkeits-, Duktilitäts- und Zähigkeitsniveaus erreicht werden, die von den Spezifikationen für die Luft- und Raumfahrt gefordert werden (z. B. AMS-Normen für Ti-6Al-4V oder bestimmte H-Bedingungen wie H900, H1025 für 17-4PH). Diese Zyklen umfassen das Erhitzen auf höhere Temperaturen, möglicherweise das Abschrecken und die anschließende Alterung bei Zwischentemperaturen.
    • Wichtigkeit: Dies ist wohl die der kritischste Nachbearbeitungsschritt zur Gewährleistung der strukturellen Integrität und Leistung von AM-Verbindungselementen für die Luft- und Raumfahrt. Eine ausgelassene oder falsch durchgeführte Wärmebehandlung macht das Teil für kritische Anwendungen untauglich.
  2. Entfernen von Teilen & Entfernen der Stützstruktur:
    • Zweck: Trennen der gedruckten Befestigungselemente von der Bauplatte und Entfernen der während des Bauprozesses erzeugten Stützstrukturen.
    • Prozess: Die Teile werden in der Regel durch Drahterodieren (Electrical Discharge Machining) oder Sägen von der Bauplatte entfernt. Die Stützstrukturen werden dann manuell (Brechen, Schneiden, Schleifen) oder durch CNC-Bearbeitung entfernt.
    • Herausforderungen: Die Entfernung von Halterungen muss sorgfältig erfolgen, um eine Beschädigung der Werkstückoberfläche zu vermeiden, insbesondere in der Nähe kritischer Merkmale. DfAM spielt hier eine entscheidende Rolle, indem es die Anzahl und Komplexität der benötigten Halterungen minimiert. Der Zugang für Werkzeuge kann bei komplexen Geometrien schwierig sein.
  3. CNC-Bearbeitung:
    • Zweck: Erzielung der erforderlichen Maßgenauigkeit und Oberflächengüte bei kritischen Merkmalen, die mit dem AM-Verfahren im Ist-Zustand nicht erreicht werden können.
    • Prozess: Verwendet Standard-CNC-Fräs-, Dreh-, Schleif- und Gewindeschneidgeräte.
    • Bearbeitete Schlüsselbereiche auf Verbindungselementen:
      • Gewinde (Schneiden oder Rollen)
      • Kopflagerflächen (gegenüberliegend)
      • Kritische Schaftdurchmesser (Drehen/Schleifen)
      • Sitzende Flächen oder Fasen
      • Löcher (Bohren/Fräsen für Sicherungsdraht oder Splinte)
    • Erwägungen: Das zu bearbeitende Material muss in den AM-Entwurf einbezogen werden. Die Mikrostruktur von AM-Werkstoffen kann sich manchmal von derjenigen von Knetwerkstoffen unterscheiden, was möglicherweise angepasste Bearbeitungsparameter (Geschwindigkeiten, Vorschübe, Werkzeuge) erfordert.
  4. Oberflächenveredelung & Veredelung:
    • Zweck: Zur Verbesserung der Oberflächenqualität über die Grundbearbeitung hinaus, zur Erhöhung der Ermüdungsfestigkeit oder zum Aufbringen spezieller Funktionsschichten.
    • Vorgänge:
      • Taumeln / Vibrationsgleitschleifen: Massenveredelungstechniken zum Entgraten von Kanten und zur Erzielung einer gleichmäßigeren, wenn auch im Allgemeinen nicht sehr glatten Oberflächenbeschaffenheit.
      • Shot Peening: Ein kontrolliertes Verfahren, bei dem die Oberfläche mit kleinen kugelförmigen Medien (Schrot) beschossen wird. Dies führt zu positiven Druckeigenspannungen in der Oberflächenschicht, was die Ermüdungslebensdauer erheblich verbessert - ein kritischer Faktor für Verbindungselemente, die zyklischen Belastungen ausgesetzt sind.
      • Polieren/Läppen: Wird verwendet, wenn außergewöhnlich glatte Oberflächen (niedrige Ra) für spezielle Dichtungs- oder Lageranwendungen erforderlich sind.
      • Beschichtung: Auftragen spezieller Beschichtungen wie Trockenschmiermittel (z. B. Molybdändisulfid – MoS2, Wolframdisulfid – WS2) zur Verringerung der Reibung und zur Verhinderung von Fressen (Kaltverschweißen) in Gewinden, insbesondere bei Verbindungselementen aus Titan und Edelstahl. Für einen verbesserten Korrosionsschutz können auch Konversionsbeschichtungen oder Passivierungen aufgebracht werden.
  5. Reinigung & Lampe; Inspektion (einschließlich NDT):
    • Zweck: Sicherstellen, dass das Verbindungselement frei von Verunreinigungen, Ablagerungen (von der Bearbeitung/den Trägern) und Defekten ist und alle Spezifikationen erfüllt.
    • Prozess: Gründliche Reinigungsverfahren sind erforderlich. Die Inspektion umfasst:
      • Visuelle Inspektion (VT): Grundlegende Prüfung auf offensichtliche Mängel.
      • Prüfung der Abmessungen: Verwendung von CMM, Scannern und Lehren wie zuvor beschrieben.
      • Zerstörungsfreie Prüfung (NDT): Für die Zertifizierung in der Luft- und Raumfahrt ist es wichtig, Oberflächen- und Innenfehler zu erkennen, ohne das Teil zu beschädigen. Zu den gängigen NDT-Methoden für Verbindungselemente gehören:
        • Farbeindringprüfung (Dye Penetrant Inspection, PT): deckt Risse in der Oberfläche auf.
        • Magnetische Partikelprüfung (MT): Erkennt Oberflächenfehler und oberflächennahe Fehler in ferromagnetischen Materialien wie 17-4PH.
        • Ultraschallprüfung (UT): Kann innere Fehler wie Porosität oder Schmelzfehler erkennen.
        • Computertomographie (CT): Liefert detaillierte 3D-Bilder der inneren Strukturen, die sich hervorragend zur Erkennung von inneren Hohlräumen/Defekten und zur Überprüfung komplexer Geometrien eignen.

Die erfolgreiche Bewältigung dieser wesentlichen Nachbearbeitungsschritte erfordert beträchtliches Fachwissen, spezielle Ausrüstung und robuste Qualitätskontrollsysteme. Die Zusammenarbeit mit einem vertikal integrierten AM-Anbieter oder einem Anbieter mit einem gut geführten Netzwerk qualifizierter Nachbearbeitungspartner ist entscheidend, um zertifizierte, flugtaugliche Verbindungselemente für die Luftfahrt zu erhalten.

Entschärfung allgemeiner Herausforderungen bei der Produktion von Metall-AM-Befestigungselementen

Die additive Fertigung von Metallen bietet zwar ein transformatives Potenzial für die Herstellung kundenspezifischer Befestigungselemente für die Luft- und Raumfahrt, ist aber nicht ohne Herausforderungen. Das Verständnis potenzieller Probleme während der Druck- und Verarbeitungsphasen sowie wirksame Strategien zur Schadensbegrenzung sind entscheidend für die Gewährleistung einer gleichbleibenden Qualität, Zuverlässigkeit und Kosteneffizienz. Proaktive Planung und Partnerschaften mit erfahrenen AM-Anbietern sind der Schlüssel zur Bewältigung dieser komplexen Probleme.

Gemeinsame Herausforderungen und Abhilfestrategien:

  1. Verformung und Verzerrung:
    • Herausforderung: Erhebliche Temperaturunterschiede während des Bauprozesses führen zu Ausdehnung und Kontraktion und damit zu inneren Spannungen, die das Teil verziehen oder sogar von der Bauplatte lösen können. Dünne Merkmale und große flache Bereiche sind besonders anfällig.
    • Milderung:
      • Thermische Simulation: Einsatz von Software zur Vorhersage des thermischen Verhaltens und der Spannungsakkumulation während der Entwurfsphase.
      • Optimierte Ausrichtung: Ausrichtung des Teils, um große ebene Flächen parallel zur Bauplatte zu minimieren und die Wärmeverteilung zu steuern.
      • Robuste Stützstrukturen: Gut gestaltete Stützen verankern das Teil effektiv und tragen zur Wärmeableitung bei.
      • Build Plate Heating: Die Aufrechterhaltung einer erhöhten Bauplattentemperatur (üblich bei EBM, steuerbar bei LPBF) reduziert thermische Gradienten.
      • Optimierung der Prozessparameter: Die Einstellung der Laser-/Strahlleistung, der Scangeschwindigkeit und der Scanstrategie kann den Wärmeeintrag beeinflussen.
      • Unmittelbarer Stressabbau: Durchführung einer Spannungsarmglühung direkt nach der Herstellung, oft vor der Entnahme aus der Platte.
  2. Porosität (Gas & Lack-of-Fusion):
    • Herausforderung: Kleine Hohlräume innerhalb des gedruckten Materials. Gasporosität entsteht durch Gas, das in den Pulverpartikeln eingeschlossen oder im Schmelzbad gelöst ist. Lack-of-Fusion-Porosität tritt auf, wenn die Energie des Laser-/Elektronenstrahls nicht ausreicht, um die Pulverpartikel zwischen den Schichten oder Scanbahnen vollständig zu schmelzen und zu verschmelzen. Porosität wirkt wie ein Spannungskonzentrator, der die Ermüdungslebensdauer und die Zugfestigkeit stark beeinträchtigt.
    • Milderung:
      • Hochwertiges Pulver: Die Verwendung von Pulver mit niedrigem Gasgehalt, kontrollierter Partikelgrößenverteilung und hoher Fließfähigkeit ist von entscheidender Bedeutung. Die Beschaffung bei renommierten Lieferanten wie Met3dpdie fortschrittliche Zerstäubungstechniken (VIGA, PREP) und eine strenge Qualitätskontrolle einsetzen, minimiert die pulverbedingte Porosität erheblich. Erkunden Sie die Palette der verfügbaren Lösungen unter Met3dp.
      • Optimierte Prozessparameter: Entwicklung und Validierung von robusten Parametersätzen (Leistung, Geschwindigkeit, Schraffurabstand, Schichtdicke), um ein vollständiges Schmelzen und Verschmelzen für das jeweilige Material und die Maschine zu gewährleisten.
      • Kontrolle der inerten Atmosphäre: Die Aufrechterhaltung einer hohen Reinheit in der Baukammer (niedriger Sauerstoff-/Feuchtigkeitsgehalt) verhindert die Gasaufnahme beim Schmelzen.
      • Heiß-Isostatisches Pressen (HIP): Ein Nachbearbeitungsschritt bei hoher Temperatur und hohem Druck (unter Verwendung eines Inertgases wie Argon). HIP kann innere Hohlräume (sowohl Gas als auch Schmelzfehler) wirksam schließen und so die Dichte und die mechanischen Eigenschaften erheblich verbessern. Allerdings entstehen dadurch zusätzliche Kosten und Vorlaufzeiten.
  3. Knacken:
    • Herausforderung: Während des Drucks oder der Abkühlung können sich aufgrund hoher Eigenspannungen Risse bilden, insbesondere in Legierungen, die für Erstarrungsrisse oder Risse durch Reckung anfällig sind (z. B. einige hochfeste Nickellegierungen oder Aluminiumlegierungen, jedoch weniger häufig in Standard-Ti-6Al-4V oder 17-4PH, wenn diese korrekt verarbeitet werden).
    • Milderung:
      • Prozesskontrolle: Sorgfältige Kontrolle der thermischen Gradienten durch Parameteroptimierung und Heizstrategien.
      • Materialchemie: Sicherstellen, dass die Pulverchemie innerhalb der Spezifikationen liegt und frei von schädlichen Verunreinigungen ist.
      • Stressabbau: Zügige und angemessene Wärmebehandlung.
      • DfAM: Vermeidung von scharfen inneren Ecken oder Merkmalen, die als Spannungserhöhungen wirken.
  4. Probleme bei der Entfernung von Stützstrukturen:
    • Herausforderung: Schwierigkeiten beim Entfernen von Halterungen ohne Beschädigung der Oberfläche des Befestigungselements, insbesondere der Gewinde oder der Auflageflächen. Besonders problematisch sind Halterungen, die zu dicht sind oder große Kontaktflächen haben.
    • Milderung:
      • DfAM: Konstruktion von Teilen so, dass sie möglichst selbsttragend sind und eine optimale Ausrichtung ermöglichen.
      • Smart Support Design: Verwendung spezieller Halterungstypen (z. B. dünne, leicht zerbrechliche Schnittstellen, Baumstützen) und Minimierung der Kontaktpunkte an kritischen Oberflächen. Erfordert das Fachwissen des AM-Dienstleisters.
      • Nachbearbeitungsplanung: Einsatz geeigneter Werkzeuge (manuell, CNC-Bearbeitung, Erodieren) für die Entfernung je nach Lage und Geometrie des Trägers.
  5. Pulvermanagement und Kontamination:
    • Herausforderung: Metallpulver sind empfindlich gegenüber Verunreinigungen (z. B. Kreuzkontamination zwischen verschiedenen Legierungen, Sauerstoff-/Feuchtigkeitsaufnahme aus der Atmosphäre) und Verschlechterung durch wiederholte Verwendung (Änderungen der PSD). Verunreinigungen können die Materialeigenschaften drastisch verändern und zu Defekten führen.
    • Milderung:
      • Strenge Handhabungsprotokolle: Spezielle Geräte für verschiedene Legierungen, kontrollierte Umgebungen (niedrige Luftfeuchtigkeit), ordnungsgemäße Erdung zur Vermeidung statischer Entladung.
      • Rückverfolgbarkeit des Pulvers: Verfolgung von Pulverchargen, Verwendungshistorie und Belichtungszeiten.
      • Siebung und Konditionierung: Regelmäßiges Sieben des Pulvers, um übergroße Partikel oder Spritzer zu entfernen, und eventuelles Konditionieren (z. B. Trocknen) des wiederverwendeten Pulvers.
      • Qualitätskontrolle: Regelmäßige chemische Analyse und morphologische Charakterisierung von neuem und wiederverwendetem Pulvermaterial. Der integrierte Ansatz von Met3dp&#8217, der sowohl die Pulverproduktion als auch die Druckdienstleistungen umfasst, gewährleistet ein sorgfältiges Pulvermanagement über die gesamte Prozesskette.
  6. Prozesskonsistenz und Überwachung:
    • Herausforderung: Es muss sichergestellt werden, dass jedes produzierte Verbindungselement die gleichen hohen Standards erfüllt, Bau für Bau. Schwankungen in der Maschinenleistung, den Umweltbedingungen oder den Materialchargen können das Ergebnis beeinflussen.
    • Milderung:
      • Robustes Qualitätsmanagementsystem (QMS): Einführung strenger Prozesskontrollen, Dokumentation und Kalibrierungspläne.
      • Kalibrierung und Wartung von Maschinen: Regelmäßige Kontrollen und vorbeugende Wartung der AM-Systeme.
      • In-Situ-Überwachung (Fortgeschrittene): Einsatz von Sensoren in der AM-Maschine (z. B. Kameras zur Überwachung des Schmelzbads, thermische Sensoren) zur Erkennung von Abweichungen von der Norm während des Bauprozesses, so dass potenzielle Korrekturen in Echtzeit möglich sind oder Teile zur genaueren Prüfung markiert werden können.

Die erfolgreiche Herstellung von zuverlässigen, qualitativ hochwertigen Verbindungselementen für die Luft- und Raumfahrt mittels Metall-AM erfordert einen ganzheitlichen Ansatz, der diese potenziellen Herausforderungen durch sorgfältiges Design, hochwertige Materialien, optimierte und validierte Prozesse, rigorose Nachbearbeitung und strenge Qualitätskontrolle antizipiert und entschärft. Die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen und gut ausgerüsteten AM-Dienstleister ist für die Navigation in dieser komplexen Landschaft unerlässlich.

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Auswahl Ihres Metall-AM-Partners: Schlüsselkriterien für Lieferanten von Verbindungselementen für die Luft- und Raumfahrt

Die Wahl des richtigen Fertigungspartners ist in der Luft- und Raumfahrt immer von entscheidender Bedeutung, aber sie gewinnt noch mehr an Bedeutung, wenn eine relativ neue Technologie wie die metallische additive Fertigung für sicherheitskritische Komponenten wie Verbindungselemente eingesetzt wird. Die Qualität, Zuverlässigkeit und Konformität des Endprodukts hängen in hohem Maße von den Fachkenntnissen, Prozessen und Systemen des von Ihnen gewählten AM-Dienstleisters ab. Für Ingenieure und Beschaffungsmanager, die sich in diesem Umfeld zurechtfinden müssen, erfordert die Bewertung potenzieller Lieferanten eine Reihe spezifischer Kriterien, die über die standardmäßigen Fertigungsbewertungen hinausgehen.

Wichtige Bewertungskriterien für Lieferanten von Metall-AM-Befestigungselementen:

  1. Luft- und Raumfahrtzertifizierungen & Konformität:
    • AS9100: Dies ist der international anerkannte Standard für Qualitätsmanagementsysteme (QMS) in der Luft- und Raumfahrtindustrie. Nicht verhandelbar für Lieferanten von flugkritischer Hardware. Er gewährleistet robuste Prozesse für Rückverfolgbarkeit, Konfigurationsmanagement, Risikomanagement und kontinuierliche Verbesserung. Fragen Sie nach ihrem aktuellen Zertifikat.
    • NADCAP: Während AS9100 das gesamte QMS abdeckt, bietet NADCAP (National Aerospace and Defense Contractors Accreditation Program) eine spezifische Akkreditierung für spezielle Prozesse. Wenn der Anbieter die Wärmebehandlung, die zerstörungsfreie Prüfung (ZfP) oder die chemische Verarbeitung im eigenen Haus durchführt, bietet die NADCAP-Akkreditierung für diese speziellen Bereiche eine zusätzliche Garantie für die Prozesskontrolle und technische Kompetenz. Wenn sie diese Prozesse auslagern, vergewissern sie sich, dass ihre Partner über die entsprechenden NADCAP-Zulassungen verfügen.
    • ITAR/Ausfuhrkontrolle: Wenn Sie an Projekten mit Verteidigungsbezug arbeiten, stellen Sie sicher, dass der Anbieter die einschlägigen Vorschriften wie ITAR (International Traffic in Arms Regulations) in den USA oder ähnliche Kontrollen in anderen Ländern einhält.
  2. Maschinenkapazitäten & Technologiekompetenz:
    • Einschlägige Technologien: Verfügen sie über die geeignete AM-Technologie (z. B. Laser Powder Bed Fusion – LPBF, Electron Beam Melting – EBM), die sich am besten für das von Ihnen gewählte Material (Ti-6Al-4V, 17-4PH) und die Anforderungen an die Befestigungselemente (z. B. Oberflächengüte und Eigenspannung) eignet?
    • Maschinenqualität und -wartung: Verwenden sie industrietaugliche AM-Systeme von namhaften Herstellern? Wie sehen ihre Kalibrierungs- und vorbeugenden Wartungspläne aus? Eine gleichbleibende Maschinenleistung ist entscheidend für wiederholbare Ergebnisse.
    • Materialspezifische Erfahrung: Haben sie eine erfolgreiche Produktion unter Verwendung der genau luft- und Raumfahrtlegierung, die Sie benötigen? Jedes Material verhält sich bei AM anders und erfordert spezifische, validierte Parametersätze.
  3. Materialkenntnis & Handhabung:
    • Qualitätskontrolle des Pulvers: Dies ist von größter Bedeutung. Wie beschaffen, prüfen, lagern, handhaben und verfolgen sie ihre Metallpulver? Welche Maßnahmen gibt es, um eine Kreuzkontamination zwischen verschiedenen Legierungen zu verhindern? Wie wird die Wiederverwendung des Pulvers gehandhabt und wie wird sichergestellt, dass seine Eigenschaften innerhalb der Spezifikationen bleiben? Dies ist der Punkt, an dem Met3dp bietet einen eindeutigen Vorteil, da es sowohl ein Hersteller von hochwertigen sphärischen Metallpulvern mit fortschrittlichen Gaszerstäubungs- und PREP-Technologien als auch ein Anbieter von Druckdienstleistungen mit SEBM und anderen AM-Methoden ist. Ihr umfassendes Verständnis der Pulvereigenschaften führt direkt zu einer besseren Prozesssteuerung und Endteilqualität. Mehr erfahren über uns und unseren integrierten Ansatz.
    • Materialqualifikation: Haben sie Erfahrung mit der Qualifizierung von AM-Materialien und -Prozessen gemäß Luft- und Raumfahrtnormen oder spezifischen Kundenanforderungen? Können sie Materialzertifizierungen und Rückverfolgbarkeitsdokumente für jede Charge vorlegen?
  4. Integrierte Post-Processing-Funktionen:
    • In-House vs. Outsourced: Verfügt der Lieferant über interne Kapazitäten für kritische Nachbearbeitungsschritte wie Spannungsarmglühen/Wärmebehandlung, CNC-Bearbeitung, Oberflächenbehandlung und zerstörungsfreie Prüfung? Falls ausgelagert, wie werden Qualität und Rückverfolgbarkeit innerhalb der Lieferkette gehandhabt?
    • Nahtloser Workflow: Ein Anbieter, der den gesamten Arbeitsablauf vom Druck bis zur Endkontrolle abwickeln kann, bietet erhebliche Vorteile im Hinblick auf eine optimierte Kommunikation, kürzere Vorlaufzeiten und eine klarere Verantwortlichkeit.
  5. Robustes Qualitätsmanagementsystem (QMS):
    • Jenseits der Zertifizierung: Sehen Sie sich nicht nur das AS9100-Zertifikat an. Erkundigen Sie sich nach ihren spezifischen Verfahren für:
      • Chargenrückverfolgbarkeit: Von der Rohpulvercharge bis zum fertigen Verbindungselement.
      • Prozessdokumentation: Detaillierte Erstellungsberichte, Parameterprotokollierung, Nachbearbeitungsprotokolle.
      • Datenverwaltung: Sichere Speicherung und Abfrage von Prozess- und Qualitätsdaten.
      • Kontrolle ändern: Verwaltung von Änderungen an Designs, Prozessen oder Materialien.
      • Inspektionsprotokolle: Klare Verfahren und kalibrierte Geräte für die Dimensions- und NDT-Prüfung.
  6. Technische Unterstützung & DfAM-Fachwissen:
    • Kollaboration: Kann das technische Team des Unternehmens mit dem Ihren zusammenarbeiten, um die Konstruktion von Verbindungselementen für die additive Fertigung (DfAM) zu optimieren? Bieten sie Beratung bei der Materialauswahl, den Ausrichtungsstrategien und der Gestaltung der Stützstruktur? Diese Partnerschaft ist von entscheidender Bedeutung, um das volle Potenzial der additiven Fertigung auszuschöpfen.
    • Anwendungsentwicklung: Können sie bei der Entwicklung und Validierung der Anwendung von AM-Verbindungselementen für Ihre spezifischen Bedürfnisse helfen?
  7. Erfolgsbilanz & Referenzen:
    • Nachgewiesene Erfahrung: Fragen Sie nach Fallstudien oder Beispielen ähnlicher Luft- und Raumfahrtkomponenten, die das Unternehmen erfolgreich hergestellt hat. Haben sie mit großen OEMs oder Tier-1-Zulieferern der Luft- und Raumfahrtindustrie zusammengearbeitet?
    • Referenzen: Fordern Sie Referenzen von anderen Kunden an, insbesondere von solchen aus Branchen mit hohem Risiko.

Die Auswahl eines Metall-AM-Partners für Verbindungselemente für die Luft- und Raumfahrt ist eine strategische Entscheidung. Eine sorgfältige Prüfung dieser Kriterien wird Ihnen helfen, sicherzustellen, dass Sie mit einem Lieferanten zusammenarbeiten, der in der Lage ist, konforme, qualitativ hochwertige Komponenten zu liefern, die den anspruchsvollen Leistungs- und Sicherheitsstandards der Luft- und Raumfahrtindustrie gerecht werden. Suchen Sie nach Partnern wie Met3dp, die ein umfassendes Verständnis von Materialien, Prozessen und Qualitätssystemen für die additive Fertigung in der Luft- und Raumfahrt aufweisen.

Verständnis der Kostentreiber und Vorlaufzeiten für kundenspezifische AM-Befestigungselemente

Während die additive Fertigung von Metallen ein unglaubliches Potenzial für kundenspezifische Verbindungselemente in der Luft- und Raumfahrt eröffnet, ist es für Beschaffungsmanager und Ingenieure unerlässlich, die Faktoren zu verstehen, die die Produktionskosten und Lieferzeiten beeinflussen. Anders als bei der traditionellen Massenproduktion, bei der die Kosten stark von den Werkzeugen und der Zykluszeit bestimmt werden, wird die Preisgestaltung bei der additiven Fertigung von einer anderen Reihe von Variablen bestimmt. Diese zu verstehen, ermöglicht eine bessere Budgetierung, Erwartungshaltung und Optimierungsstrategien.

Die wichtigsten Kostentreiber für AM-Befestigungselemente:

  1. Materialart und Verbrauch:
    • Legierung Kosten: Die Kosten für Rohpulver sind je nach Material sehr unterschiedlich. Ti-6Al-4V-Pulver in Luft- und Raumfahrtqualität ist wesentlich teurer als 17-4PH-Edelstahl oder Aluminiumlegierungen. Nickelsuperlegierungen sind in der Regel noch teurer.
    • Teilband: Das tatsächliche Volumen des endgültigen Befestigungselements bestimmt direkt die Menge des geschmolzenen Pulvers, was sich auf die Kosten auswirkt.
    • Unterstützungsstruktur Volumen: Halterungen sind zwar notwendig, stellen jedoch Materialverschwendung dar (obwohl sie oft wiederverwertbar sind) und erhöhen den für den Druckauftrag berechneten Gesamtpulververbrauch. Effizientes DfAM minimiert dies.
  2. Maschinenzeit (Druckzeit):
    • Teilhöhe & Volumen: Die Druckzeit hängt in erster Linie von der Anzahl der Schichten (Höhe) und der pro Schicht zu scannenden Fläche/Volumen ab. Größere und sperrige Teile brauchen länger.
    • Parameter aufbauen: Die Verwendung dickerer Schichten beschleunigt den Aufbau, führt aber zu einer raueren Oberfläche und möglicherweise anderen mechanischen Eigenschaften. Feinere Schichten verbessern die Auflösung, erhöhen aber den Zeitaufwand.
    • Nesting-Effizienz: Wie dicht mehrere Verbindungselemente auf einer einzigen Bauplatte gepackt werden können, wirkt sich erheblich auf die jedem Teil zurechenbare Maschinenzeit aus. Effiziente Verschachtelung, die oft vom AM-Dienstleister durchgeführt wird, reduziert die Druckkosten pro Teil.
  3. Komplexität:
    • Geometrische Komplexität: Während AM die Komplexität gut handhaben kann, können sehr komplizierte Designs umfangreichere Stützstrukturen oder komplexere Scan-Strategien erfordern, was die Druckzeit geringfügig verlängern kann. Die Hauptauswirkung liegt oft in der Nachbearbeitung (siehe unten).
    • Interne Merkmale: Der Entwurf komplexer interner Kanäle oder Merkmale erhöht die Komplexität der Datenaufbereitung und die Prüfanforderungen.
  4. Nachbearbeitungsanforderungen:
    • Wärmebehandlung: Verschiedene Zyklen (Spannungsabbau vs. vollständige STA vs. Alterung) haben unterschiedliche Dauer und Ofenanforderungen, was sich auf die Kosten auswirkt.
    • Unterstützung bei der Entfernung: Arbeitsintensive manuelle Entfernung oder spezielle Bearbeitungszeiten verursachen zusätzliche Kosten. Komplexe, schwer zugängliche Halterungen erhöhen diese Kosten erheblich.
    • CNC-Bearbeitung: Oft ist eine der die wichtigsten Kostentreiber nach dem Druck. Die Menge des zu entfernenden Materials, die Anzahl der zu bearbeitenden Merkmale (Gewinde, Köpfe, Schäfte) und die erforderlichen Toleranzen beeinflussen die Bearbeitungszeit und die Kosten.
    • Oberflächenveredelung: Spezifische Anforderungen wie Kugelstrahlen, Polieren oder spezielle Beschichtungen führen zu zusätzlichen Prozessschritten und damit verbundenen Kosten.
    • ZfP und Inspektion: Das Niveau der erforderlichen Inspektion (visuell vs. PT/MT vs. UT/CT) und die damit verbundene Dokumentation wirken sich direkt auf die Kosten aus. Ein vollständiges CT-Scannen bietet zwar einen maximalen Einblick, ist aber teurer als Oberflächeninspektionsmethoden.
  5. Bestellmenge:
    • Amortisation: Obwohl bei AM keine Werkzeugkosten anfallen, gibt es immer noch Fixkosten pro Bauteil (Einrichten der Maschine, Laden/Entladen des Pulvers, Datenvorbereitung). Diese Kosten werden über die Anzahl der Teile in einem Bauprozess amortisiert. Daher ist der Druck eines einzelnen Befestigungselements pro Teil deutlich teurer als der Druck einer ganzen Platte mit verschachtelten Befestigungselementen.
    • Kostenkurve: AM hat im Allgemeinen eine flachere Kostenkurve als traditionelle Verfahren. Bei sehr geringen Stückzahlen (Prototypen, 1-100 Teile) ist es sehr kosteneffizient, aber bei sehr hohen Stückzahlen (Tausende) werden herkömmliche Verfahren wie das Schmieden aufgrund der niedrigeren Zykluszeiten und Materialkosten oft wirtschaftlicher, sobald die Werkzeuge abbezahlt sind.
  6. Qualität & Zertifizierung:
    • Strenge Anforderungen in der Luft- und Raumfahrt erfordern mehr Prozesskontrolle, Dokumentation, Tests und Qualifizierungsaufwand, die alle zu den Endkosten im Vergleich zu industriellen oder unkritischen Komponenten beitragen.

Typische Vorlaufzeit Komponenten:

Die Vorlaufzeit für AM-Verbindungselemente ist die Summe mehrerer Stufen:

  • Angebots- und Auftragsabwicklung: (1-5 Tage)
  • Entwurfsprüfung & Druckvorbereitung: DfAM-Prüfungen, Support-Generierung, Erstellung von Build-Dateien, Terminplanung. (1-3 Tage)
  • Warteschlangenzeit der Maschine: Warten auf die Verfügbarkeit der Maschine. (Variabel: Tage bis Wochen, je nach Arbeitsbelastung des Anbieters)
  • Drucken: Abhängig von Bauhöhe/Volumen. (Stunden bis mehrere Tage)
  • Abkühlung und Entfettung: Sicheres Abkühlen des Aufbaus und Entfernen des losen Pulvers (mehrere Stunden bis 1 Tag)
  • Nachbearbeiten:
    • Stressabbau / Wärmebehandlung: (1-3 Tage, einschließlich Ofenzeit und kontrolliertes Abkühlen)
    • Teil-/Hilfsumzug: (Stunden bis 1 Tag)
    • Bearbeitung: (Variabel: 1-5 Tage, je nach Komplexität und Zeitplanung)
    • Endbearbeitung/Beschichtung: (1-3 Tage pro Schritt)
  • Inspektion & Qualitätssicherung: (1-2 Tage)
  • Versand: (Je nach Ort und Methode unterschiedlich)

Gesamtvorlaufzeit: Für kundenspezifische AM-Befestigungselemente für die Luft- und Raumfahrt liegen die typischen Vorlaufzeiten zwischen 1 bis 4 Wochendies hängt stark von den oben genannten Faktoren ab, insbesondere von der Komplexität der Nachbearbeitung und den Wartezeiten bei den Anbietern. Dies ist zwar potenziell langsamer als Standardverbindungselemente von der Stange, aber oft deutlich schneller als die Beschaffung traditionell hergestellter kundenspezifischer Verbindungselemente, insbesondere bei Prototypen oder geringen Mengen, die eine neue Werkzeugausstattung erfordern.

Die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen und integrierten AM-Dienstleister wie Met3dp, der den gesamten Arbeitsablauf effizient verwalten kann, ist der Schlüssel zur Optimierung von Kosten und Vorlaufzeiten für Ihren Bedarf an kundenspezifischen Befestigungselementen für die Luft- und Raumfahrt.

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Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu 3D-gedruckten Befestigungselementen für die Luftfahrt

Da die additive Fertigung von Metallbauteilen in der Luft- und Raumfahrt immer häufiger eingesetzt wird, haben Ingenieure, Konstrukteure und Beschaffungsexperten häufig Fragen zu den Möglichkeiten, Grenzen und der Zuverlässigkeit von 3D-gedruckten Verbindungselementen. Hier finden Sie Antworten auf einige häufig gestellte Fragen:

F1: Sind 3D-gedruckte Metallbefestigungselemente genauso stabil wie herkömmlich hergestellte (z. B. geschmiedete oder maschinell bearbeitete)?

A: Ja, wenn sie richtig hergestellt werden, können AM-Verbindungselemente aus Metall die spezifizierten mechanischen Eigenschaften (Zugfestigkeit, Streckgrenze, Ermüdungsfestigkeit) ihrer traditionell hergestellten Gegenstücke erreichen oder sogar übertreffen. Um dies zu erreichen, sind mehrere Schlüsselfaktoren erforderlich:

  • Geeignetes Material: Verwendung hochwertiger, für die Luft- und Raumfahrt geeigneter Metallpulver (wie Ti-6Al-4V oder 17-4PH) mit kontrollierter Chemie und Morphologie, wie sie von Met3dp hergestellt werden.
  • Validierte Prozesse: Verwendung von optimierten und validierten Druckparametern auf gut kalibrierten industriellen AM-Systemen.
  • Prozesskontrolle: Strenge Kontrolle der Bauumgebung (z. B. inerte Atmosphäre), um Fehler zu vermeiden.
  • Wesentliche Nachbearbeitung: Durchführung der erforderlichen Wärmebehandlungen (Spannungsarmglühen, Glühen, Altern), um das gewünschte Gefüge und die gewünschten mechanischen Eigenschaften zu erreichen, und möglicherweise heißisostatisches Pressen (HIP), um verbleibende innere Porosität zu schließen.
  • Überlegungen zum Design: Berücksichtigung potenzieller Anisotropie (richtungsabhängige Eigenschaften) in der Entwurfsphase, sofern dies für die Belastungsbedingungen relevant ist. Die Einhaltung der Materialspezifikationen für die Luft- und Raumfahrt (z. B. AMS-Normen) und strenge Tests sind für die Überprüfung der Leistung unerlässlich.

F2: Welche Luft- und Raumfahrtnormen gelten für additiv gefertigte Verbindungselemente?

A: Die Landschaft der AM-spezifischen Normen für die Luft- und Raumfahrt entwickelt sich rasch weiter. Derzeit wird die Einhaltung in der Regel durch eine Kombination aus bestehenden und neuen Normen gewährleistet:

  • Material-Spezifikationen: Bestehende AMS-Spezifikationen (Aerospace Material Specifications) für Legierungen wie Ti-6Al-4V (z. B. AMS 4928 für Stangenmaterial, mit AM-Äquivalenten, die auf ähnliche Eigenschaften verweisen) und 17-4PH werden oft als Maßstab für die erforderliche chemische Zusammensetzung und mechanischen Eigenschaften verwendet. Es werden auch spezifische AM-Materialspezifikationen entwickelt (z. B. AMS7000-Serie).
  • Prozess-Spezifikationen: Normungsorganisationen wie SAE, ASTM und ISO arbeiten aktiv an der Entwicklung von Normen speziell für AM-Prozesse (z. B. LPBF, EBM), die Aspekte wie Maschinenqualifikation, Prozesskontrolle und Pulverhandhabung abdecken.
  • Qualitätsmanagement-Systeme: AS9100 bleibt die grundlegende QMS-Anforderung für jeden Luft- und Raumfahrtzulieferer.
  • OEM-Spezifikationen: Große Luft- und Raumfahrtunternehmen (Boeing, Airbus, Lockheed Martin usw.) haben oft ihre eigenen internen Normen und Qualifikationsanforderungen für AM-Teile, die über die allgemeinen Industrienormen hinausgehen können. Die Zulieferer müssen ihre spezifische Material-Prozess-Kombination in der Regel gemäß diesen Anforderungen qualifizieren.
  • Normen für Verschlüsse: Bestehende Normen für Schraubenabmessungen, Gewinde (z. B. MIL-S-8879, ISO-Normen) und Prüfungen gelten weiterhin für die endgültigen maschinell bearbeiteten Merkmale der AM-Schraube.

F3: Kann jedes bestehende Design von Befestigungselementen einfach in 3D gedruckt werden?

A: Obwohl es technisch möglich ist, viele bestehende Entwürfe zu drucken, ist dies oft suboptimal und möglicherweise nicht einmal ohne Änderungen machbar. Das direkte Drucken eines Designs, das für die maschinelle Bearbeitung oder das Schmieden entwickelt wurde, nutzt die Vorteile von AM nicht und ignoriert dessen Einschränkungen. Design für additive Fertigung (DfAM) ist entscheidend. Dies beinhaltet:

  • Optimierung der Geometrie: Neugestaltung zur Verschlankung (Topologieoptimierung), Teilekonsolidierung oder Leistungssteigerung.
  • Umgang mit Sachzwängen: Modifizierung von Merkmalen, um sie selbsttragend zu machen, Sicherstellung, dass die Mindestgrößen der Merkmale eingehalten werden, Planung der Platzierung und Entfernung von Stützstrukturen.
  • Berücksichtigung der Nachbearbeitung: Hinzufügen von Bearbeitungszugaben für kritische Toleranzen und Gewinde. Eine wirksame Umsetzung erfordert die Zusammenarbeit zwischen Konstrukteuren und AM-Experten, um Konstruktionen anzupassen oder zu erstellen, die wirklich für den additiven Prozess geeignet sind. Es ist keine einfache Umstellung auf Knopfdruck für kritische Teile.

F4: Was ist die typische Mindestbestellmenge (MOQ) für kundenspezifische AM-Befestigungselemente?

A: Einer der Hauptvorteile von AM ist seine Eignung für kleinserien- und On-Demand-Produktion. Technisch kann das MOQ sein eine einzige Einheit. Dies macht AM ideal für:

  • Prototypen
  • Hochgradig kundenspezifische Designs
  • Ersatzteile für veraltetes Inventar (MRO)
  • Kleine anfängliche Produktionsläufe vor der Aufstockung (falls erforderlich) Es ist jedoch wichtig, die Kostenfolgen zu verstehen. Zwar sind keine Werkzeugkosten zu amortisieren, aber die mit der Einrichtung verbundenen Fixkosten (Datenaufbereitung, Maschineneinrichtung, Nachbearbeitung) bedeuten, dass die die Kosten pro Teil sind bei einer einzelnen Einheit deutlich höher im Vergleich zur Herstellung einer Kleinserie (z. B. 10-100 Stück), die effizient auf einer Bauplatte verschachtelt werden kann. AM bietet Flexibilität bei geringen Stückzahlen, aber die kosteneffizienteste Anwendung ist oft die Kleinserienproduktion und nicht die Herstellung von Einzelstücken, es sei denn, der spezifische Bedarf rechtfertigt die höheren Einzelstückkosten.

Schlussfolgerung: Höhere Leistung in der Luft- und Raumfahrt und bessere Lieferketten mit additiv gefertigten Verbindungselementen

Die Luft- und Raumfahrtindustrie ist ständig auf der Suche nach Innovationen, um die Leistung zu steigern, die Sicherheit zu verbessern und die betriebliche Effizienz zu optimieren. Die additive Fertigung von Metallen hat sich in diesem Bestreben als leistungsstarker Katalysator erwiesen und bietet beispiellose Möglichkeiten für die Konstruktion und Produktion kritischer Komponenten, einschließlich der bescheidenen, aber wichtigen Verbindungselemente. Wie wir erforscht haben, geht der Einsatz von AM für Verbindungselemente in der Luft- und Raumfahrt über eine bloße Neuheit hinaus; er bietet greifbare Lösungen für seit langem bestehende Herausforderungen.

Die wichtigsten Vorteile sind überzeugend:

  • Unübertroffene Anpassungsmöglichkeiten: Die Herstellung von maßgeschneiderten Verbindungselementen für bestimmte Anwendungen, die Optimierung von Konstruktionen durch Topologie-Optimierung für eine erhebliche Gewichtsreduzierung und die Konsolidierung von Teilen sind jetzt in Reichweite.
  • Beschleunigte Entwicklung & MRO: Rapid Prototyping verkürzt die Designzyklen drastisch, während die On-Demand-Produktion flexible Lösungen für Wartungs-, Reparatur- und Überholungsarbeiten (MRO) bietet, insbesondere für veraltete Teile.
  • Entwicklung der Lieferkette: AM fördert die Ausfallsicherheit der Lieferkette durch eine digitale Bestandsaufnahme, eine geringere Abhängigkeit von traditionellen Werkzeugvorlaufzeiten und die Möglichkeit einer verteilten Fertigung näher am Bedarfsort.
  • Materialeffizienz: Durch die endkonturnahe Fertigung wird der Ausschuss im Vergleich zu subtraktiven Verfahren erheblich reduziert, was insbesondere bei der Verwendung von teuren Legierungen für die Luft- und Raumfahrt von Vorteil ist.

Die Verwirklichung dieser Vorteile erfordert jedoch einen sorgfältigen und integrierten Ansatz. Der Erfolg hängt ab von:

  • Intelligentes Design (DfAM): Überarbeitung von Teilen speziell für das AM-Verfahren.
  • Überlegene Materialien: Verwendung von hochwertigen Metallpulvern mit kontrollierten Eigenschaften, die für die Luft- und Raumfahrt geeignet sind.
  • Robuste Prozesskontrolle: Verwendung von validierten Parametern auf gut gewarteten AM-Systemen in Industriequalität.
  • Kritische Nachbearbeitung: Die korrekte Ausführung wichtiger Schritte wie Wärmebehandlung, Bearbeitung und Oberflächenveredelung.
  • Strenge Qualitätssicherung: Implementierung umfassender Inspektionen, NDT und Dokumentationen, die den strengen Normen der Luft- und Raumfahrt entsprechen.

Um sich in dieser komplexen technologischen Landschaft zurechtzufinden, sind Fachwissen und Fähigkeiten erforderlich. Die Zusammenarbeit mit einem sachkundigen und vertikal integrierten Anbieter ist von größter Bedeutung. Met3dp ist bereit, dieser Partner zu sein. Mit unserem tiefgreifenden Fachwissen, das sowohl in der Produktion von branchenführenden sphärischen Metallpulvern als auch im Betrieb von fortschrittlichen additiven Fertigungssystemen wie SEBM verwurzelt ist, bieten wir umfassende Lösungen, die auf den Luft- und Raumfahrtsektor zugeschnitten sind. Unser Engagement für Qualität, Prozesskontrolle und Zusammenarbeit mit unseren Kunden stellt sicher, dass wir Ihnen helfen können, das volle Potenzial der additiven Fertigung für Ihre kundenspezifischen Verbindungselemente zu nutzen.

Ganz gleich, ob Sie bestehende Konstruktionen leichter machen, neue Konzepte schnell prototypisch umsetzen, Veralterungsprobleme lösen oder die Leistung Ihrer Luft- und Raumfahrtsysteme durch optimierte Verbindungselemente verbessern wollen - die additive Fertigung bietet einen Weg dazu.

Sind Sie bereit zu erfahren, wie Metall-AM Ihre Luft- und Raumfahrtanwendungen verbessern kann? Wenden Sie sich noch heute an die Experten von Met3dp. Besuchen Sie unsere Website unter https://met3dp.com/ um mehr über unsere Möglichkeiten zu erfahren und Ihre spezifischen Projektanforderungen mit unserem technischen Team zu besprechen. Lassen Sie uns Ihnen helfen, die Zukunft zu gestalten, eine Schicht nach der anderen.

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MET3DP Technology Co., LTD ist ein führender Anbieter von additiven Fertigungslösungen mit Hauptsitz in Qingdao, China. Unser Unternehmen ist spezialisiert auf 3D-Druckgeräte und Hochleistungsmetallpulver für industrielle Anwendungen.

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