Kundenspezifische Gehäuse für EV-Netzteile

Inhaltsübersicht

Einführung: Die kritische Rolle von EV-Steuerungsgehäusen

Der weltweite Wandel hin zur Elektromobilität ist nicht nur ein Trend, sondern eine grundlegende Veränderung der Automobillandschaft. Das Herzstück jedes Elektrofahrzeugs (EV) ist ein ausgeklügeltes Netzwerk von Leistungselektronik, das alles von der Batterieladung über die Energieverteilung bis zur Motorsteuerung steuert. Das Herzstück dieses Netzwerks ist die Power Control Unit (PCU), das Gehirn und Nervenzentrum, das einen effizienten, zuverlässigen und sicheren Betrieb gewährleistet. Der Schutz dieser kritischen Komponenten ist von größter Bedeutung, und hier kommt das EV Power Control Unit Enclosure ins Spiel. Dieses Gehäuse ist mehr als nur ein Kasten, es ist eine multifunktionale Komponente, die für die Leistung, Sicherheit und Langlebigkeit des Fahrzeugs entscheidend ist. Zu seinen Hauptaufgaben gehören die Abschirmung empfindlicher Elektronik vor rauen Umgebungsbedingungen (Feuchtigkeit, Staub, Vibrationen, Stöße), das Management der während des Betriebs entstehenden Wärme, die Sicherstellung der elektromagnetischen Kompatibilität (EMC) durch Vermeidung von Interferenzen und die Gewährleistung der strukturellen Integrität innerhalb der Fahrzeugarchitektur. Mit den Fortschritten in der EV-Technologie, die höhere Leistungsdichten, schnelleres Aufladen und kompaktere Designs erfordert, steigen die Anforderungen an diese Gehäuse. Herkömmliche Fertigungsmethoden wie Druckguss oder Blechverarbeitung sind zwar etabliert, stoßen aber oft an ihre Grenzen, wenn es darum geht, die komplexen, leichten und thermisch effizienten Designs zu entwickeln, die für die nächste Generation von Elektrofahrzeugen benötigt werden. Dieser wachsende Bedarf an Innovationen öffnet die Tür für fortschrittliche Fertigungstechniken, insbesondere Additive Fertigung von Metall (AM)auch bekannt als Metall 3D-Druck. Metall-AM bietet eine noch nie dagewesene Designfreiheit und ermöglicht die Herstellung hoch optimierter, kundenspezifischer Metallgehäuse, die speziell auf die anspruchsvollen Anforderungen der modernen Leistungselektronik von Fahrzeugen zugeschnitten sind. Für Ingenieure und Beschaffungsmanager im Automobilsektor ist es wichtig, die Möglichkeiten der Metall-AM für die Herstellung dieser kritischen Bauteile zu verstehen Elektrofahrzeug-Komponenten ist nicht mehr optional, sondern unerlässlich, um wettbewerbsfähig zu bleiben und Innovationen voranzutreiben. Unternehmen, die zuverlässige B2B EV-Teile-Lieferanten wenden sich zunehmend an Partner, die sich mit der additiven Fertigung auskennen, um leistungsstarke, leichte und kostengünstige Produkte zu liefern schutz der Automobilelektronik lösungen. Die Fähigkeit zu produzieren kundenspezifische Metallgehäuse schnell und effizient zu fertigen, ohne die traditionellen Beschränkungen der Werkzeugherstellung, stellt einen bedeutenden Fortschritt in der Herstellung von EV-Komponenten dar.  

Das Gehäuse, das das Steuergerät eines Elektrofahrzeugs umgibt, ist alles andere als ein passiver Behälter. Es trägt aktiv zum gesamten Leistungs- und Sicherheitsökosystem des Fahrzeugs bei. Bedenken Sie die Herausforderungen: Leistungselektronik wie Wechselrichter und Umrichter erzeugen erhebliche Wärmelasten, insbesondere bei schneller Beschleunigung oder Schnellladung. Ein unzureichendes Wärmemanagement kann zu einer Überhitzung der Komponenten, einem geringeren Wirkungsgrad, einem vorzeitigen Ausfall und sogar zu Sicherheitsrisiken führen. Die Umzäunung muss daher nicht nur so gestaltet sein, dass sie enthalten wärme, sondern aktiv zu zerstreuen sie erfordern oft komplizierte Merkmale wie Kühlrippen, interne Kanäle für die Flüssigkeitskühlung oder optimierte Luftstromwege. Außerdem erzeugen die hohen Schaltfrequenzen bei der Leistungsumwandlung elektromagnetisches Rauschen. Das Gehäuse muss wie ein Faradayscher Käfig wirken, der die internen Komponenten vor externen elektromagnetischen Störungen (EMI) abschirmt und verhindert, dass die PCU selbst andere empfindliche Fahrzeugsysteme wie Funkkommunikation oder Fahrerassistenzsensoren stört. Dies erfordert spezifische Materialeigenschaften und potenziell komplexe Geometrien, um eine wirksame Abschirmung über einen breiten Frequenzbereich zu gewährleisten. Die Struktur des Gehäuses muss den ständigen Vibrationen und möglichen Stößen in einem fahrenden Fahrzeug standhalten und die empfindliche Elektronik im Inneren schützen. All diese Anforderungen müssen unter Einhaltung strenger Platz- und Gewichtsvorgaben erfüllt werden, denn jedes eingesparte Gramm trägt zur Erhöhung der Reichweite und Effizienz des Fahrzeugs bei. Dieses komplexe Zusammenspiel von thermischen, elektrischen, mechanischen und Verpackungsanforderungen stößt an die Grenzen der konventionellen Fertigung. Metall-AM mit seinem Schicht-für-Schicht-Fertigungsprozess ermöglicht es den Konstrukteuren, sich von den Beschränkungen durch Formen, Gesenke und maschinelle Bearbeitung zu befreien. Sie ermöglicht die Integration mehrerer Funktionen in ein einziges, optimiertes Bauteil und ebnet den Weg für überlegene Gehäuse für EV-Leistungselektronik entwürfe, die bisher unerreichbar waren. Da die Industrie nach Partnern sucht, die in der Lage sind, diese fortschrittlichen Lösungen zu liefern, wird die Erkundung des Potenzials der Metall-AM zu einer strategischen Notwendigkeit für die Beschaffung von hochwertigen, innovativen Elektrofahrzeug-Komponenten.  

Anwendungen und Funktionen von EV Power Control Unit-Gehäusen

Der Begriff "Power Control Unit" in einem Elektrofahrzeug umfasst oft mehrere kritische Subsysteme, die alle einen robusten Schutz und spezifische Umweltkontrollen durch das Gehäuse erfordern. Das Verständnis dieser Anwendungen verdeutlicht die vielfältigen funktionalen Anforderungen an das Gehäuse:

  1. Gehäuse des Wechselrichters: Der Wechselrichter wandelt den in der Batterie gespeicherten Gleichstrom in den für den Antrieb des Elektromotors/der Elektromotoren erforderlichen Wechselstrom um. Dieser Hochleistungsumwandlungsprozess erzeugt erhebliche Wärme. Gehäuse für Wechselrichter müssen neben struktureller Steifigkeit und EMI-Abschirmung vor allem ein hervorragendes Wärmemanagement bieten, das häufig ausgeklügelte Kühlstrategien (Luft oder Flüssigkeit) umfasst.  
  2. DC-DC-Wandler Gehäuse: In Elektrofahrzeugen werden verschiedene Systeme mit unterschiedlichen Spannungen betrieben (z. B. 12 V für Zubehör, Hochspannung für den Antriebsstrang). Der DC-DC-Wandler verwaltet diese Spannungsumwandlungen. Obwohl er in der Regel weniger Wärme erzeugt als der Hauptwechselrichter, erfordert sein Gehäuse dennoch eine wirksame Wärmeableitung, Schutz vor Witterungseinflüssen und EMI-Abschirmung.  
  3. On-Board-Ladegerät (OBC) Gehäuse: Der OBC steuert den Prozess des Aufladens der Hochspannungsbatterie über eine externe Wechselstromquelle. Dies beinhaltet eine Stromumwandlung und erzeugt beträchtliche Wärme, insbesondere beim Schnellladen. OBC-Gehäuse benötigen ein robustes Wärmemanagement, eine Wetterabdichtung (da sie oft mit externen Ladeanschlüssen verbunden sind) und strukturelle Integrität.  
  4. Batterie-Management-System (BMS)-Gehäuse: Das BMS überwacht und steuert den Zustand, den Ladezustand und die Temperatur der einzelnen Batteriezellen oder -module. Obwohl es selbst keine Hochleistungskomponente ist, reagiert es empfindlich auf Temperaturschwankungen, Vibrationen und elektrisches Rauschen. Ihr Gehäuse bietet eine stabile Betriebsumgebung, Schutz und oft auch Befestigungspunkte für Sensoren und Anschlüsse. Es ist eine Schlüsselkomponente, die von großhandel EV-Gehäuse käufer.  
  5. Integrierte Leistungselektronik-Module: Die Hersteller konsolidieren zunehmend mehrere Funktionen (z. B. Wechselrichter, DC-DC-Wandler, OBC) in einem einzigen, integrierten Modul. Dies stellt noch höhere Anforderungen an das Gehäuse und erfordert eine komplexe interne Unterteilung, vielschichtige Lösungen für das Wärmemanagement und komplizierte Konstruktionen zur Unterbringung verschiedener Anschlüsse und Schnittstellen bei gleichzeitiger Minimierung von Größe und Gewicht.  

Bei all diesen Anwendungen bleiben die grundlegenden Funktionen des Gehäuses gleich, auch wenn der Schwerpunkt unterschiedlich sein kann:

  • Schutz der Umwelt: Abschirmung empfindlicher Elektronik vor Feuchtigkeit, Staub, Salzsprühnebel, Kfz-Flüssigkeiten und physischen Stößen. Dies erfordert robuste Dichtungen, langlebige Materialien und möglicherweise Schutzbeschichtungen.  
  • Wärmemanagement: Ableitung der von der Leistungselektronik erzeugten Wärme zur Aufrechterhaltung optimaler Betriebstemperaturen und zur Vermeidung von Überhitzung. Dies ist wohl eine der kritischsten Funktionen, die den Bedarf an Materialien mit hoher Wärmeleitfähigkeit (wie Aluminiumlegierungen) und Konstruktionen mit Kühlelementen (Rippen, Wärmerohre, Flüssigkeitskühlkanäle) bedingt. Wirksam automobil-Wärmemanagement ist der Schlüssel.  
  • Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)/Abschirmung: Verhindert, dass elektromagnetische Störungen (EMI) den Betrieb der PCU stören und die PCU Geräusche aussendet, die andere Fahrzeugsysteme beeinträchtigen könnten. Dies hängt von der Leitfähigkeit des Gehäusematerials und dem geometrischen Design ab, um eine wirksame Abschirmung zu schaffen.  
  • Strukturelle Unterstützung & Schwingungsdämpfung: Bereitstellung einer starren Montageplattform für die elektronischen Bauteile und Leiterplatten, die sie vor Erschütterungen und Stößen auf der Straße schützt. Das Gehäuse selbst muss diesen Belastungen standhalten, ohne zu versagen.
  • Elektrische Isolierung: Sicherstellung einer ordnungsgemäßen elektrischen Erdung und Vermeidung von Kurzschlüssen.
  • Wartungsfreundlichkeit: Neben dem Schutz sollte die Konstruktion des Gehäuses auch die einfache Montage bei der Herstellung und den möglichen Zugang für Wartungs- oder Diagnosezwecke berücksichtigen.

Die spezifischen Anforderungen für EV-Antriebsstrangkomponenten wie PCU-Gehäuse können sich je nach Fahrzeugtyp erheblich unterscheiden - ein Hochleistungssportwagen hat andere thermische Belastungen und Vibrationsprofile als ein kommerzieller Lieferwagen oder ein schwerer Elektro-LKW. Metall-AM bietet die Flexibilität, Gehäusedesigns genau auf die einzigartigen Anforderungen jeder Anwendung zuzuschneiden und so Leistung, Gewicht und Verpackung für verschiedene Anwendungen zu optimieren schutz der Automobilelektronik Bedürfnisse.

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Warum 3D-Metalldruck für EV-Netzteilgehäuse?

Herkömmliche Fertigungsverfahren wie Druckguss, Blechverarbeitung und CNC-Bearbeitung haben sich in der Automobilindustrie lange bewährt. Bei der Entwicklung und Herstellung von Gehäusen für moderne, leistungsstarke EV-Leistungselektronik stoßen sie jedoch an ihre Grenzen. Die additive Fertigung von Metall bietet eine überzeugende Alternative, die viele dieser Einschränkungen überwindet und erhebliche Vorteile bietet, insbesondere für herstellung kundenspezifischer Automobilteile.  

Vergleich: Metall-AM vs. traditionelle Methoden für EV-Gehäuse

MerkmalDruckgussHerstellung von BlechenCNC-BearbeitungAdditive Fertigung von Metall (L-PBF)
EntwurfskomplexitätMäßig (erfordert Entformungsschrägen, Werkzeugbeschränkungen)Gering bis mäßig (Biege- und Stanzgrenzen)Hohe (aber subtraktive, Zugangsbeschränkungen)Sehr hoch (komplexe interne Kanäle, Gitter)
WerkzeugkostenSehr hoch (stirbt)Moderat (Stanzwerkzeuge, Vorrichtungen)Gering (Vorrichtungen, Standardwerkzeuge)Keiner (direkte digitale Fertigung)
Vorlaufzeit (Proto)Lang (Erstellung von Werkzeugen)MäßigMittel bis schnellSehr schnell (Tage)
Vorlaufzeit (Prod)Schnell (hohes Volumen)Schnell (hohes Volumen)Mäßig (abhängig von der Komplexität)Moderat (Aufstockung, mehrere Maschinen)
MaterialabfälleNiedrig (Nettoformpotenzial)Mäßig (Verschnitt)Hoch (subtraktives Verfahren)Niedrig (Pulver-Recycling)
GewichtsreduzierungMäßig (Grenzwerte für die Wandstärke)Limited (Blattgut)Mäßig (Materialabtrag)Ausgezeichnet (Topologieoptimierung, Gitter)
Teil KonsolidierungBegrenztBegrenztBegrenztAusgezeichnet (Integration von mehreren Teilen)
PersonalisierungGering (erfordert Werkzeugwechsel)MäßigHochSehr hoch (Designänderungen über Software)
Ideales VolumenHohe LautstärkeHohe LautstärkeGeringes bis mittleres VolumenPrototyp bis mittleres Volumen

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Die wichtigsten Vorteile von Metal AM für EV-Gehäuse:

  1. Unerreichte Designfreiheit: Bei der Metall-AM, insbesondere beim Laser Powder Bed Fusion (L-PBF), werden die Teile Schicht für Schicht direkt aus einem 3D-CAD-Modell aufgebaut. Dies macht Formen oder Gesenke überflüssig und befreit die Konstrukteure von Zwängen wie Entformungswinkeln oder Beschränkungen bei Hinterschneidungen. Dies ermöglicht:
    • Komplexe innere Geometrien: Schaffung komplizierter interner Kühlkanäle, die sich genau an die Wärmequellen anpassen, was zu einer erheblichen Verbesserung der automobil-Wärmemanagement.  
    • Topologie-Optimierung: Algorithmische Entwurfsprozesse, die Material aus unkritischen Bereichen entfernen, was zu einer drastischen leichte EV-Komponenten ohne die strukturelle Integrität zu beeinträchtigen.
    • Gitterförmige Strukturen: Interne oder externe Gitterstrukturen können das Gewicht weiter reduzieren, während die Steifigkeit erhalten bleibt und die Wärmeabgabefläche möglicherweise verbessert wird.  
    • Teil Konsolidierung: Mehrere Komponenten (z. B. Halterungen, Anschlüsse, Gehäuseteile) können neu entworfen und als ein einziges, integriertes Teil gedruckt werden, was die Montagezeit, mögliche Leckagepfade und das Gesamtgewicht reduziert.  
  2. Rapid Prototyping und Iteration: Die Herstellung eines Prototyps eines Gehäuses mit Metall-AM kann Tage dauern, anstatt Wochen oder Monate, die für die Entwicklung von Werkzeugen im Druckgussverfahren erforderlich sind. Dies ermöglicht es den Ingenieuren, Entwürfe viel schneller zu testen und zu validieren und den Entwicklungszyklus für neue Produkte zu beschleunigen EV-Antriebsstrangkomponenten. Konstruktionsänderungen lassen sich durch Änderung der CAD-Datei leicht umsetzen und ermöglichen eine schnelle Iteration auf dem Weg zu einer optimalen Lösung. Diese Geschwindigkeit ist auf dem schnelllebigen EV-Markt von unschätzbarem Wert.  
  3. Gewichtsreduzierung: Gewichtsreduzierung ist entscheidend für die Verlängerung der Reichweite von Elektrofahrzeugen. Metall-AM zeichnet sich durch die Optimierung der Topologie und die Verwendung von dünnen Wänden und internen Gittern bei der Herstellung von Leichtbaustrukturen aus. Dabei werden oft Gewichtseinsparungen von 20-50 % oder mehr im Vergleich zu traditionell hergestellten Gegenstücken erzielt, während die Leistung beibehalten oder sogar verbessert wird.  
  4. Personalisierung und Kleinserienproduktion: Metall-AM ist für die Herstellung hochgradig kundenspezifischer Gehäuse oder für kleine bis mittlere Produktionsserien, bei denen die Werkzeugkosten für herkömmliche Methoden unerschwinglich wären, wirtschaftlich sinnvoll. Dies ist ideal für EV-Nischenanwendungen, Leistungsvarianten oder Produktionsanläufe in der Frühphase.
  5. Materialeffizienz: Während rohe Metallpulver teuer sein können, sind AM-Verfahren wie L-PBF sehr effizient in ihrer Materialnutzung. Ungeschmolzenes Pulver kann in der Regel recycelt und wiederverwendet werden, was im Vergleich zu subtraktiven Verfahren wie der CNC-Bearbeitung zu weniger Materialabfall führt.  
  6. Flexibilität der Lieferkette: AM ermöglicht eine dezentralisierte Fertigung und eine Produktion auf Abruf. Dies kann die Lieferketten verkürzen, den Bedarf an Lagerbeständen verringern und eine größere Widerstandsfähigkeit gegen Störungen bieten - entscheidende Faktoren für Beschaffungsmanager, die evaluieren automobilzulieferer.  

Metall-AM mag zwar nicht immer die kosteneffektivste Lösung für extrem hohe Produktionsserien sein, bei denen Druckguss überragend ist, aber seine Vorteile in Bezug auf Designkomplexität, Geschwindigkeit, Leichtbau und kundenspezifische Anpassung machen es zu einem immer wichtigeren Werkzeug für die Entwicklung und Herstellung fortschrittlicher kundenspezifische Gehäuse für EV-Netzteileinsbesondere in Zusammenarbeit mit erfahrenen Anbietern wie Met3dpbekannt für ihre fortschrittlichen 3D-Druck von Metall Fähigkeiten.

Empfohlene Aluminium-Legierungen (AlSi10Mg, A6061) und ihre Bedeutung

Die Auswahl des richtigen Materials ist für den Erfolg jeder technischen Anwendung von grundlegender Bedeutung, und die Gehäuse von EV-Steuergeräten bilden da keine Ausnahme. Aluminiumlegierungen sind die erste Wahl für diese Komponenten, da sie ein hervorragendes Gleichgewicht zwischen geringer Dichte (geringes Gewicht), guter Wärmeleitfähigkeit, ausreichender Festigkeit, Korrosionsbeständigkeit und Herstellbarkeit durch additive Fertigung bieten. Zwei Legierungen sind für das L-PBF-Drucken von EV-Gehäusen besonders geeignet: AlSi10Mg und A6061. Das Verständnis ihrer Eigenschaften ist entscheidend für Ingenieure und Lieferanten von Metallpulver gleichermaßen von entscheidender Bedeutung.

AlSi10Mg:

  • Beschreibung: Hierbei handelt es sich um eine Aluminiumlegierung mit Silizium (etwa 10 %) und Magnesium (geringer Prozentsatz). Sie wird oft als das AM-Äquivalent zu gängigen Gusslegierungen wie A360 angesehen.  
  • Wichtige Eigenschaften:
    • Ausgezeichnete Druckbarkeit: AlSi10Mg ist eine der am einfachsten mit L-PBF zu verarbeitenden Aluminiumlegierungen. Sie weist eine gute Fließfähigkeit in Pulverform auf und erstarrt mit einem feinen Gefüge, was die Wahrscheinlichkeit von Defekten wie Rissbildung während des Drucks verringert.
    • Gute Festigkeit und Härte: Im eingebauten oder spannungsfreien Zustand bietet es beachtliche mechanische Eigenschaften, die für viele Gehäuseanwendungen geeignet sind.
    • Gute Wärmeleitfähigkeit: Seine Wärmeleitfähigkeit (ca. 120-140 W/m-K) ist zwar nicht so hoch wie die von reinem Aluminium, reicht aber im Allgemeinen aus, um die Wärme von Leistungselektronik abzuführen, insbesondere in Kombination mit optimierten Designs (z. B. Kühlrippen).
    • Korrosionsbeständigkeit: Bietet gute Beständigkeit gegen atmosphärische Korrosion.
    • Leichtes Gewicht: Wie alle Aluminiumlegierungen hat es eine geringe Dichte (ca. 2,67 g/cm³).
  • Warum das für EV-Gehäuse wichtig ist: Ihre einfache Druckbarkeit ermöglicht die zuverlässige Herstellung komplexer Geometrien, die häufig für integrierte Wärmemanagementfunktionen erforderlich sind. Die Ausgewogenheit von Festigkeit, thermischen Eigenschaften und Gewicht macht die Legierung zu einem Arbeitspferd für viele Prototypen und die Produktion Gehäuse für EV-Leistungselektronik anwendungen, bei denen extreme mechanische Belastungen nicht das Hauptanliegen sind. Es ist weithin von namhaften Herstellern erhältlich Lieferanten von Metallpulver.  

A6061 (Erfordert spezielle Verarbeitung/Parameter):

  • Beschreibung: Eine ausscheidungshärtbare Aluminiumlegierung mit Magnesium und Silizium als Hauptlegierungselementen. Es handelt sich um eine weit verbreitete Knetlegierung, die für ihre Vielseitigkeit, guten mechanischen Eigenschaften, Schweißbarkeit und Korrosionsbeständigkeit bekannt ist. Das Drucken von A6061 mittels L-PBF war anfangs eine Herausforderung, hat sich aber mit optimierten Parametern und speziellen Pulvern/Ausrüstungen als machbar erwiesen.  
  • Schlüsseleigenschaften (erfordert eine angemessene Wärmebehandlung, z. B. T6):
    • Gute mechanische Eigenschaften: Nach entsprechender Wärmebehandlung (Lösungsglühen und Altern, in der Regel bis zu einem T6-Zustand) bietet A6061 im Vergleich zu AlSi10Mg eine deutlich bessere Duktilität und Bruchzähigkeit sowie eine gute Festigkeit. Dadurch eignet es sich für Gehäuse, die eine höhere strukturelle Integrität oder Schlagfestigkeit erfordern.
    • Ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit: Bietet im Allgemeinen eine bessere Korrosionsbeständigkeit als AlSi10Mg, insbesondere in maritimen oder rauen Umgebungen.
    • Gute Wärmeleitfähigkeit: Ähnliche oder leicht bessere Wärmeleitfähigkeit als bei AlSi10Mg (etwa 150-170 W/m-K im Zustand T6).
    • Schweißeignung: Obwohl es für AM-Teile selbst weniger relevant ist, ist es aufgrund seiner Basiseigenschaften bei Bedarf mit Standard-Fertigungs-/Fügeverfahren kompatibel.
    • Bewährtes Material: Ingenieure sind mit dem A6061 häufig aus der traditionellen Fertigung vertraut, was den Vergleich der Eigenschaften und die Akzeptanz erleichtert.
  • Warum das für EV-Gehäuse wichtig ist: Für Anwendungen, die eine höhere Haltbarkeit und Zähigkeit erfordern, oder zur Erfüllung von Spezifikationen, die direkt Aluminium in Automobilqualität wie 6061-T6, ist diese Legierung ein guter Kandidat. Ihre überlegenen mechanischen Eigenschaften nach der Wärmebehandlung können für sicherheitskritische Bauteile oder Gehäuse, die stärkeren Vibrationen oder möglichen Stößen ausgesetzt sind, entscheidend sein. Das Erreichen optimaler Eigenschaften erfordert jedoch eine sorgfältige Kontrolle des Druckprozesses und wärmebehandlung nach dem Druck, so dass das Fachwissen des Lieferanten entscheidend ist.  

Vergleichende Übersicht:

EigentumAlSi10Mg (As-Built/spannungsentlastet)A6061 (Erfordert T6-Wärmebehandlung)Bedeutung für EV-Gehäuse
DruckbarkeitAusgezeichnetMäßig bis gut (prozessempfindlich)Mit AlSi10Mg lassen sich auch komplexe Formen zuverlässig drucken.
ZugfestigkeitGutGut bis ausgezeichnet (Post-T6)A6061-T6 bietet eine höhere Festigkeit für anspruchsvolle strukturelle Belastungen.
DuktilitätUnterHöher (Post-T6)A6061-T6 bietet eine bessere Zähigkeit und Schlagfestigkeit.
Thermische Bedingungen.Gut ( ~130 W/m-K)Gut (~160 W/m-K)Beide sind geeignet; A6061 ist etwas besser für die Wärmeableitung.
Korrosion Res.GutAusgezeichnetA6061 bevorzugt für rauere Umgebungen oder längere Lebensdaueranforderungen.
WärmebehandlungOptional (Stressabbau allgemein)Erforderlich (T6 für optimale Stützen)Erhöht die Komplexität und die Kosten der A6061-Verarbeitung.

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Die Rolle des Lieferanten bei der Materialqualität:

Die Leistung des fertigen 3D-gedruckten Gehäuses hängt stark von der Qualität des Rohmaterials ab - dem Aluminium-3D-Druckpulver. Eine gleichmäßige Partikelgrößenverteilung, Sphärizität, Fließfähigkeit und ein geringer Anteil an Verunreinigungen (wie Sauerstoff oder Feuchtigkeit) sind entscheidend für dichte, fehlerfreie Teile mit vorhersehbaren mechanischen Eigenschaften.  

Hier bietet die Zusammenarbeit mit einem vertikal integrierten Unternehmen wie Met3dp erhebliche Vorteile. Met3dp bietet nicht nur fortschrittliche 3D-Druckdienste für Metall sondern ist auch auf die Herstellung von Hochleistungsmetallpulvern spezialisiert. Durch den Einsatz branchenführender Technologien wie Gaszerstäubung und Plasma-Rotationselektroden-Verfahren (PREP)met3dp stellt sicher, dass seine Aluminiumlegierungspulver, einschließlich der für anspruchsvolle Anwendungen wie EV-Gehäuse geeigneten Varianten, die hohe Sphärizität, gute Fließfähigkeit und kontrollierte Chemie aufweisen, die für einen erfolgreichen L-PBF-Druck erforderlich sind. Das Engagement des Unternehmens bei der Qualitätskontrolle, von der Pulverherstellung bis zum fertig gedruckten Teil, gibt Ingenieuren und Beschaffungsmanagern Vertrauen in die Materialintegrität und Leistung der Komponenten. Die Wahl eines Anbieters wie Met3dp, der über umfassendes Fachwissen sowohl in der Werkstoffkunde als auch in den additiven Fertigungsverfahren verfügt, ist der Schlüssel zur Nutzung des vollen Potenzials von Legierungen wie AlSi10Mg und A6061 für anspruchsvolle EV-Materialauswahl herausforderungen.  

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Design for Additive Manufacturing (DfAM) Prinzipien für EV-Gehäuse

Wenn man ein Design, das für den Guss oder die maschinelle Bearbeitung vorgesehen ist, einfach an einen 3D-Metalldrucker schickt, schöpft man selten das volle Potenzial der additiven Fertigung aus. Um die Vorteile der Komplexität, des geringen Gewichts und der Leistungsverbesserung, die Metall-AM für EV-Steuergerätegehäuse bietet, wirklich zu nutzen, müssen die Ingenieure folgende Aspekte berücksichtigen Design für additive Fertigung (DfAM) grundsätze. Bei DfAM geht es nicht nur um die Gewährleistung der Druckbarkeit, sondern um eine Denkweise, die sich darauf konzentriert, die einzigartigen Fähigkeiten des Schicht-für-Schicht-Prozesses zu nutzen, um überlegene Komponenten zu schaffen. Die Anwendung von DfAM auf EV-Gehäuse kann zu erheblichen Verbesserungen im Wärmemanagement, bei der Gewichtsreduzierung, der strukturellen Integrität und der allgemeinen Systemeffizienz führen.

Im Folgenden werden die wichtigsten DfAM-Prinzipien vorgestellt, die für die Konstruktion von Hochleistungs-Metall-AM-EV-Gehäusen entscheidend sind:

  1. Topologie-Optimierung:
    • Konzept: Verwendung von Software-Algorithmen zur Entfernung von Material aus Bereichen, in denen es strukturell nicht erforderlich ist, basierend auf definierten Lastfällen, Einschränkungen und Leistungszielen (z. B. Steifigkeit).
    • Antrag für EV-Gehäuse: Erhebliche Gewichtsreduzierung bei gleichbleibender oder sogar erhöhter Steifigkeit. Ideal für die Schaffung organischer, tragender Strukturen, die mechanische Spannungen effizient übertragen. Ergibt leichte EV-Komponenten die unmittelbar zur Erhöhung der Fahrzeugreichweite beitragen.
    • Erwägungen: Erfordert spezielle Software und technisches Fachwissen. Optimierte Entwürfe können komplex sein und erfordern möglicherweise geringfügige Anpassungen für die Druckbarkeit (z. B. Vermeidung von zu dünnen Merkmalen).
  2. Gitterstrukturen und Ausfachungen:
    • Konzept: Ersetzen von Volumenkörpern durch innere Gitterstrukturen (z. B. Waben, Kreisel, stochastische Schäume).
    • Antrag für EV-Gehäuse:
      • Gewichtsreduzierung: Drastische Reduzierung von Materialverbrauch und Gewicht.
      • Verbesserte Wärmeableitung: Offenzellige Gitterstrukturen können die Oberfläche vergrößern und so die passive Luftkühlung unterstützen oder als Turbulatoren in Flüssigkeitskühlkanälen wirken.
      • Schwingungsdämpfung: Bestimmte Gittertypen können mechanische Energie absorbieren, was die Belastung empfindlicher Elektronik verringern kann.
      • Kernkraft: Kann ein hohes Verhältnis von Steifigkeit zu Gewicht bieten.
    • Erwägungen: Erfordert eine sorgfältige Auswahl des Gittertyps, der Zellengröße und der Strebendicke auf der Grundlage der strukturellen und thermischen Anforderungen. Die Pulverentfernung aus komplexen inneren Gittern kann eine Herausforderung sein und muss bei der Planung berücksichtigt werden entwurf von Gitterstrukturen phase.
  3. Konforme Kühlkanäle:
    • Konzept: Die Entwicklung interner Kühlkanäle, die genau den Konturen der wärmeerzeugenden Komponenten oder kritischen Bereiche folgen, anstatt sich auf gerade Bohrungen zu beschränken, wie sie in der traditionellen Fertigung üblich sind.
    • Antrag für EV-Gehäuse: Ermöglicht hocheffiziente und gezielte design für Wärmemanagement. Das flüssige Kühlmittel kann näher an den Wärmequellen fließen, was den Wärmewiderstand verringert und die Wärmeabfuhr verbessert. Dies führt zu einer gleichmäßigeren Temperaturverteilung und erhöht die Zuverlässigkeit und Leistung der Leistungselektronik.
    • Erwägungen: Der Kanaldurchmesser, die Glätte des Weges (Vermeidung scharfer Kurven), die Oberflächenrauheit und die Gewährleistung einer vollständigen Pulverentfernung sind kritische Designfaktoren. Zugangspunkte für den Kühlmitteleinlass/-auslass und eine mögliche Reinigung müssen berücksichtigt werden.
  4. Teil Konsolidierung:
    • Konzept: Neugestaltung einer Baugruppe aus mehreren Teilen, die als eine einzige, monolithische Komponente gedruckt werden soll.
    • Antrag für EV-Gehäuse: Kombination des Hauptgehäuses mit Montagehalterungen, Kühlkörpern, Anschlussgehäusen oder Flüssigkeitsverteilern in einem Stück.
    • Vorteile: Reduziert die Anzahl der Teile, eliminiert Montageschritte und Arbeitsaufwand, beseitigt potenzielle Leckagepfade (z. B. Dichtungen zwischen Teilen), reduziert das Gewicht durch den Wegfall von Befestigungselementen und verbessert häufig die strukturelle Gesamtintegrität.
    • Erwägungen: Das konsolidierte Teil muss noch herstellbar sein (Druckbarkeit, Entfernung von Stützen, Zugang zu Nachbearbeitungsprozessen).
  5. Design für Selbsthilfe und Minimierung von Unterstützungsmaßnahmen:
    • Konzept: Ausrichtung des Teils auf der Bauplatte und Gestaltung von Merkmalen (z. B. Verwendung von Winkeln von mehr als ~45 Grad zur Horizontalen, Einbau von Fasen anstelle von scharfen Überhängen), um die Notwendigkeit von Opfergaben zu minimieren aM-Trägerstrukturen aus Metall.
    • Antrag für EV-Gehäuse: Reduziert die Druckzeit, den Materialverbrauch (Stützen sind Abfall) und den umfangreichen Nachbearbeitungsaufwand, der zum Entfernen der Stützen erforderlich ist. Verbessert die Oberflächengüte der nach unten gerichteten Flächen.
    • Erwägungen: Erfordert das Verständnis der spezifischen Fähigkeiten des Druckers in Bezug auf Überhangwinkel. Manchmal sind Stützen unvermeidlich, insbesondere bei komplexen internen Merkmalen oder großen, parallel zur Bauplatte verlaufenden Ebenen. Die Unterstützungsstrategie muss eine Entfernung ohne Beschädigung des Teils ermöglichen.
  6. Wanddicke und Merkmalsauflösung:
    • Konzept: Einhaltung von Mindestwandstärken und -formaten, die für den gewählten Werkstoff (AlSi10Mg, A6061) und das L-PBF-Verfahren gelten.
    • Antrag für EV-Gehäuse: Gewährleistet die strukturelle Integrität und verhindert Druckfehler. Die typische Mindestwandstärke für L-PBF aus Aluminium liegt bei 0,4-0,8 mm, obwohl dickere Wände (1 mm und mehr) oft für die Robustheit empfohlen werden. Für kleine Merkmale wie Stifte oder Löcher gelten ebenfalls Mindestgrößen. Anzustreben sind dünnwandiger Metalldruck wo es angebracht ist, aber die mechanische Stabilität gewährleisten.
    • Erwägungen: Zu dünne Wände können sich beim Druck verziehen oder bei der Nachbearbeitung beschädigt werden. Wenden Sie sich an den AM-Dienstleister, z. B. Met3dp, um spezifische Richtlinien auf der Grundlage seiner Druckverfahren und Ausrüstung.
  7. Merkmale zur Stressreduzierung:
    • Konzept: Einarbeitung von Gestaltungselementen wie Verrundungen und Radien an scharfen Ecken und Kanten.
    • Antrag für EV-Gehäuse: Verringert Spannungskonzentrationen, die unter mechanischer Belastung oder bei thermischen Wechselbelastungen zu Versagen führen können. Verbessert die Ermüdungslebensdauer und die allgemeine Haltbarkeit. Glatte Übergänge erleichtern auch die Pulverentfernung.
    • Erwägungen: Möglichst großzügig auftragen, vor allem an Übergängen zwischen dünnen und dicken Profilen oder tragenden Elementen.
  8. Überlegungen zur Pulverentfernung:
    • Konzept: Gestaltung interner Kanäle und Kavitäten unter Berücksichtigung der Zugänglichkeit, um die Entfernung von nicht geschmolzenem Pulver nach dem Druck zu erleichtern.
    • Antrag für EV-Gehäuse: Entscheidend für Bauteile mit internen Kühlkanälen oder komplexen Hohlstrukturen. Eingeschlossenes Pulver kann zusätzliches Gewicht verursachen, den Flüssigkeitsfluss behindern und während der Wärmebehandlung möglicherweise versintern, was zu Problemen führt.
    • Erwägungen: Sehen Sie strategisch platzierte Zugangslöcher vor (die später möglicherweise verstopft werden können), entwerfen Sie Kanäle mit glatten Wegen und ausreichendem Durchmesser und vermeiden Sie unausweichliche Pulverfallen.

Die Anwendung dieser DfAM-Prinzipien erfordert einen kooperativen Ansatz zwischen Konstrukteuren und AM-Spezialisten. Die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen 3D-Druck-Servicebüro für Metall können bereits in einer frühen Phase des Entwurfsprozesses wertvolles Feedback geben, um sicherzustellen, dass das endgültige EV-Gehäusedesign hinsichtlich Leistung, Druckbarkeit und Kosteneffizienz optimiert ist.

Erreichbare Toleranzen, Oberflächengüte und Maßgenauigkeit

Ingenieure und Beschaffungsmanager, die an die Präzision der CNC-Bearbeitung oder die Beständigkeit des Massengusses gewöhnt sind, müssen die typischen Toleranzen, die Oberflächengüte und die Maßgenauigkeit verstehen, die mit der additiven Fertigung von Metallen erreicht werden können, insbesondere mit dem Laser Powder Bed Fusion (L-PBF) für Aluminiumlegierungen wie AlSi10Mg und A6061. Die Festlegung realistischer Erwartungen ist entscheidend für erfolgreiche Projektergebnisse und die Gewährleistung, dass die Komponenten folgende Anforderungen erfüllen spezifikationen für Kfz-Komponenten.

Maßgenauigkeit und Toleranzen:

  • As-Built-Toleranzen: Die Genauigkeit eines Teils direkt nach dem Druck und dem Spannungsabbau, ohne sekundäre Bearbeitung. Für L-PBF-Aluminiumteile werden häufig typische, erreichbare Toleranzen im Bereich von angegeben:
    • ± 0,1 mm bis ± 0,3 mm für kleinere Merkmale (z. B. bis zu 50 mm)
    • ± 0,2% bis ± 0,5% des Nennmaßes bei größeren Merkmalen
    • Eine gängige allgemeine Toleranznorm ist ISO 2768-m (mittlere Klasse), obwohl je nach Geometrie, Ausrichtung und Prozesskontrolle manchmal engere Toleranzen möglich sind.
  • Faktoren, die die Genauigkeit beeinflussen:
    • Druckerkalibrierung & Qualität: Höherwertige Industriedrucker, wie die von Met3dp verwendeten, bieten eine bessere Strahlsteuerung, Wärmemanagement und Kalibrierung, was zu einer höheren Genauigkeit führt. Met3dp’s Fokus auf branchenführendes Druckvolumen, Genauigkeit und Zuverlässigkeit wirkt sich direkt auf die erreichbare Präzision für präzisions-EV-Komponenten.
    • Größe und Geometrie der Teile: Größere Teile sind anfälliger für thermische Verformung, was die Gesamtgenauigkeit beeinträchtigen kann. Auch bei komplexen Geometrien können sich Fehler ansammeln.
    • Orientierung aufbauen: Wie das Teil auf der Bauplatte ausgerichtet ist, wirkt sich auf das thermische Verhalten, die Anforderungen an die Unterstützung und letztendlich auf die Maßgenauigkeit aus.
    • Thermische Belastung: Während des Drucks aufgebaute Eigenspannungen können geringfügige Verformungen verursachen, die bei der Wärmebehandlung nach dem Druck teilweise abgebaut werden.
    • Strategie unterstützen: Die Art und Weise, wie die Stützen konstruiert und befestigt werden, kann die endgültigen Abmessungen der gestützten Elemente beeinflussen.
  • Erzielung engerer Toleranzen: Bei kritischen Merkmalen, die engere Toleranzen erfordern als bei der Herstellung (z. B. Passflächen, Lagerbohrungen, Gewindelöcher), wird in der Regel eine CNC-Bearbeitung nach dem Druck durchgeführt. Die Bearbeitung spezifischer Merkmale an einem ansonsten endkonturnahen AM-Teil ermöglicht Toleranzen, die mit der herkömmlichen CNC-Bearbeitung vergleichbar sind (z. B. ± 0,01 mm bis ± 0,05 mm oder besser, je nach Arbeitsgang).

Oberflächengüte (Rauhigkeit):

  • As-Built Oberflächenbeschaffenheit: Beim L-PBF-Verfahren werden die Teile Schicht für Schicht durch Aufschmelzen von Pulverpartikeln erzeugt, was zu einer charakteristischen Oberflächenstruktur führt. Die Oberflächenrauheit (in der Regel gemessen als Ra – arithmetische mittlere Rauheit) hängt stark von der Ausrichtung der Oberfläche relativ zur Baurichtung ab:
    • Obere Oberflächen (nach oben gerichtet): Im Allgemeinen glatter, Ra oft 5-15 µm.
    • Seitenwände (vertikal): Schichtlinien zeigen, Ra typischerweise 10-25 µm.
    • Nach unten gerichtete Oberflächen (unterstützt): Neigen dazu, aufgrund der Wechselwirkung mit Stützstrukturen oder teilweise gesintertem Pulver rauer zu sein, Ra kann 20-40 µm oder höher sein. Steilere Winkel (näher an der Senkrechten) ergeben im Allgemeinen bessere Oberflächen als flache Überhänge.
  • Faktoren, die die Oberflächenbeschaffenheit beeinflussen:
    • Schichtdicke: Dünnere Schichten führen im Allgemeinen zu einer feineren Oberfläche, verlängern aber die Druckzeit.
    • Partikelgrößenverteilung des Pulvers: Feinere, kugelförmige Pulver erzeugen in der Regel glattere Oberflächen. Die fortschrittliche Pulverherstellung von Met3dp&#8217 gewährleistet optimale Pulvereigenschaften.
    • Laser-Parameter: Die Größe des Strahlflecks, die Energiedichte und die Scanstrategie beeinflussen die Eigenschaften des Schmelzbads und die resultierende Oberfläche.
    • Orientierung aufbauen: Wie bereits erwähnt, ist die Oberflächenausrichtung ein Hauptfaktor für die Rauheit.
  • Verbesserung der Oberflächengüte: Wenn die fertige Oberfläche für die Anwendung unzureichend ist (z. B. für Dichtungsflächen, ästhetische Anforderungen oder Strömungskanäle), können verschiedene Nachbearbeitungen oberflächenveredelung Metall AM techniken angewandt werden können:
    • Perlstrahlen/Shot Peening: Erzeugt eine gleichmäßige, matte Oberfläche, typischerweise Ra 5-10 µm. Kann auch Druckspannungen induzieren, was die Ermüdungslebensdauer verbessert.
    • Taumeln/Gleitschleifen: Verwendet Schleifmittel zum Glätten von Oberflächen und Abrunden von Kanten, effektiv für Chargen von kleineren Teilen.
    • CNC-Bearbeitung: Sorgt für glatte, präzise Oberflächen bei bestimmten Merkmalen.
    • Polieren (manuell oder automatisiert): Kann sehr glatte, spiegelähnliche Oberflächen (Ra < 1 µm) erzielen, ist aber oft arbeitsintensiv und geometrieabhängig.
    • Chemisches Polieren/Elektropolieren: Kann komplexe Oberflächen glätten, erfordert jedoch eine sorgfältige Prozesskontrolle.

Qualitätskontrolle und -sicherung:

Um eine gleichbleibende Maßgenauigkeit und Oberflächengüte zu erreichen, sind robuste Qualitätskontrolle Metall-Druck verfahren. Dies beinhaltet:

  • Regelmäßige Kalibrierung und Wartung des Druckers.
  • Qualitätsmanagement für Pulver (Prüfung, Handhabung, Recyclingprotokolle).
  • Überwachung während des Prozesses (Schmelzbadüberwachung, Wärmebildtechnik - sofern vorhanden).
  • Kontrolle nach dem Druck:
    • Maßkontrollen mit CMM (Coordinate Measuring Machines), 3D-Scannern oder herkömmlichen Messgeräten.
    • Messungen der Oberflächenrauhigkeit.
    • Sichtprüfung auf Mängel.
    • Möglicherweise NDT (Non-Destructive Testing) wie CT-Scanning für interne Integritätsprüfungen, insbesondere für kritische Komponenten.

Die Kenntnis dieser Möglichkeiten und Grenzen ermöglicht es den Ingenieuren, Teile effektiv zu konstruieren, Toleranzen und Oberflächen zu spezifizieren, wo sie wirklich benötigt werden, und die Nachbearbeitung strategisch zu nutzen. Beschaffungsmanager sollten sicherstellen, dass potenzielle 3D-Druck-Servicebüro für Metall partner verfügen über die notwendigen Anlagen, Prozesse und Qualitätssysteme, um die spezifischen Anforderungen ihrer EV-Gehäuseanwendungen zu erfüllen.

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Wesentliche Nachbearbeitungsschritte für Metall AM EV-Gehäuse

Die Herstellung eines EV-Metallgehäuses mit L-PBF ist nur ein Teil des Herstellungsprozesses. Das "grüne" Teil, das direkt aus dem Drucker kommt, erfordert mehrere entscheidende Nachbearbeitungsanforderungen um die endgültigen gewünschten Eigenschaften, Toleranzen und Oberflächen zu erreichen. Diese Schritte sind ein wesentlicher Bestandteil des Arbeitsablaufs und haben einen erheblichen Einfluss auf die Leistung, die Kosten und die Vorlaufzeit der endgültigen Komponente. Die Zusammenarbeit mit einem umfassenden anbieter von Post-Processing-Dienstleistungenoder ein vertikal integrierter Anbieter wie Met3dp, der diese Schritte intern oder über vertrauenswürdige Partner durchführt, ist unerlässlich.

Hier finden Sie eine Aufschlüsselung der üblichen Nachbearbeitungsschritte für L-PBF Aluminium EV-Gehäuse:

  1. Stressabbau / Wärmebehandlung:
    • Zweck: Die schnellen Erwärmungs- und Abkühlungszyklen beim L-PBF-Verfahren führen zu erheblichen Eigenspannungen innerhalb des gedruckten Teils. Diese Spannungen können zu Verformungen oder Verwerfungen führen, insbesondere nachdem das Teil von der starren Bauplatte entfernt wurde, und können die mechanischen Eigenschaften negativ beeinflussen. Eine Wärmebehandlung ist unerlässlich, um diese Spannungen abzubauen und, im Falle von Legierungen wie A6061, die gewünschten mechanischen Eigenschaften zu erreichen (Temperung).
    • Prozess:
      • Spannungsarmglühen (typischerweise für AlSi10Mg und als Zwischenschritt für A6061): Erhitzen des Teils (oft noch auf der Bauplatte befestigt) auf eine moderate Temperatur (z. B. 200-300 °C) für eine bestimmte Dauer, gefolgt von einer kontrollierten Abkühlung. Dadurch werden innere Spannungen abgebaut, ohne die Mikrostruktur wesentlich zu verändern.
      • T6 Temper (erforderlich für A6061): Ein komplexerer mehrstufiger Prozess, der Folgendes umfasst:
        • Lösung Behandlung: Erhitzen auf eine hohe Temperatur (ca. 520-540 °C), um die Legierungselemente in eine feste Lösung aufzulösen.
        • Abschrecken: Schnelles Abkühlen (in der Regel in Wasser), um die Elemente in Lösung zu bringen.
        • Künstliche Alterung: Wiedererwärmung auf eine niedrigere Temperatur (z. B. 160-190 °C) für mehrere Stunden, um eine kontrollierte Ausscheidung von Verfestigungsphasen zu ermöglichen. Dadurch werden Festigkeit und Härte deutlich erhöht.
    • Wichtigkeit: Absolut entscheidend für die Maßhaltigkeit und das Erreichen der angestrebten mechanischen Leistung, insbesondere bei Wärmebehandlung von Aluminiumlegierungen wie A6061. Muss korrekt ausgeführt werden, um eine Verformung der Teile oder suboptimale Eigenschaften zu vermeiden.
  2. Entfernen des Teils von der Bauplatte:
    • Zweck: Trennen des/der gedruckten Gehäuse(s) von der Metallbauplatte, auf die sie während des Druckvorgangs aufgeschmolzen wurden.
    • Methoden: In der Regel geschieht dies mit:
      • Drahterodieren (Electrical Discharge Machining): Präzises Verfahren, gut für komplexe oder empfindliche Teile, minimale mechanische Belastung.
      • Bandsägen: Schneller und kostengünstiger für einfachere Geometrien, aber weniger präzise und mit höherer mechanischer Belastung verbunden.
    • Erwägungen: Die Entnahmemethode sollte das Teil so wenig wie möglich beschädigen oder verformen. Häufig wird unter dem Teil eine kleine Basis- oder Floßstruktur gedruckt, um die Entfernung zu erleichtern.
  3. Entfernung der Stützstruktur:
    • Zweck: Entfernen der temporären Strukturen, die gleichzeitig mit dem Teil gedruckt werden, um Überhänge zu stützen und Verformungen während der Herstellung zu verhindern.
    • Methoden: Sie können von einem einfachen manuellen Abreißen (wenn die Stützen dafür ausgelegt sind) bis hin zu aufwändigeren mechanischen Methoden reichen:
      • Handwerkzeuge: Zangen, Schneidegeräte, Schleifgeräte für zugängliche Stützen.
      • CNC-Bearbeitung: Abfräsen oder Abschleifen von Stützstrukturen, insbesondere in kritischen Bereichen oder wenn nach dem Ausbau eine glatte Oberfläche erforderlich ist.
      • Spezialisierte Werkzeuge: Maßgeschneiderte Werkzeuge, möglicherweise elektrochemische Bearbeitung für schwer zugängliche interne Halterungen.
    • Herausforderungen: Dies kann arbeitsintensiv und zeitaufwändig sein und bei unvorsichtiger Vorgehensweise das Bauteil möglicherweise beschädigen. Der Zugang zu internen Halterungen innerhalb komplexer Gehäusegeometrien ist eine besondere Herausforderung und unterstreicht die Bedeutung von DfAM zur Minimierung interner Halterungen.
  4. Entfernung von Puder:
    • Zweck: Sicherstellen, dass das gesamte ungeschmolzene Metallpulver aus dem Teil entfernt wird, insbesondere aus internen Kanälen, Hohlräumen und komplexen Gitterstrukturen. Eingeschlossenes Pulver erhöht das Gewicht und kann später Probleme verursachen (z. B. Versinterung während der Wärmebehandlung, Verunreinigung der Flüssigkeitswege).
    • Methoden:
      • Blasen mit Druckluft: Grundlegende Entfernung für zugängliche Bereiche.
      • Perlstrahlen: Kann dazu beitragen, das Pulver zu lösen und gleichzeitig den Prozess der Oberflächenbearbeitung einzuleiten.
      • Vibration/Ultraschallreinigung: Schütteln oder Vibrieren des Teils, um eingeschlossenes Pulver zu lösen.
      • Manuelle Reinigung: Verwendung von Bürsten, Picks und Vakuumsystemen.
      • Flussgestützte Systeme: Pumpen von Flüssigkeiten oder Gasen durch interne Kanäle.
    • Wichtigkeit: Entscheidend für additive Fertigung teile mit inneren Merkmalen, wie konforme Kühlkanäle in einem EV-Gehäuse. Unvollständige Pulverentfernung ist ein häufiges Qualitätsproblem.
  5. CNC-Bearbeitung:
    • Zweck: Zur Erzielung enger Toleranzen, spezieller Oberflächengüten oder Merkmale, die mit dem L-PBF-Verfahren allein nicht genau hergestellt werden können.
    • Anwendungen für EV-Gehäuse:
      • Passende Oberflächen: Sicherstellung ebener, glatter Oberflächen für die Versiegelung (z. B. an den Schnittstellen der Deckel).
      • Kritische Toleranzen: Erzielung präziser Abmessungen für Anschlussöffnungen, Befestigungspunkte oder Lagersitze.
      • Gewindebohrungen: Gewindeschneiden für Befestigungselemente.
      • Verbesserung der Oberflächengüte: Glatte Oberflächen schaffen, wo es nötig ist.
    • Erwägungen: Erfordert ein sorgfältiges Vorrichtungsdesign, um das oft komplexe AM-Teil sicher und ohne Verformung zu halten. Die Integration von AM und Bearbeitung ist der Schlüssel für CNC-Bearbeitung von 3D-gedruckten Teilen.
  6. Oberflächenveredelung:
    • Zweck: Zur Verbesserung der Oberflächenrauhigkeit, des Aussehens, der Verschleißfestigkeit oder der Korrosionsbeständigkeit des gedruckten Gehäuses.
    • Methoden (wie zuvor beschrieben): Perlstrahlen (für eine gleichmäßige matte Oberfläche), Trommeln, Polieren, Eloxieren (hervorragend für Korrosionsbeständigkeit und elektrische Isolierung von Aluminium), Lackieren, Pulverbeschichten. Geeignete beschichtungslösungen EV-Komponenten könnten unter anderem solche sein, die dielektrische Festigkeit oder ein verbessertes Wärmeabstrahlungsvermögen bieten.
    • Auswahl: Hängt von den spezifischen funktionalen und ästhetischen Anforderungen des Gehäuses ab.
  7. Inspektion und Qualitätssicherung (QA):
    • Zweck: Überprüfung, ob das fertige Teil alle vorgegebenen Anforderungen erfüllt.
    • Methoden: Maßprüfung (CMM, Scanning), Messung der Oberflächenrauheit, Sichtprüfung, Dichtheitsprüfung (ggf. bei Flüssigkeitskühlung), Überprüfung der Materialzertifizierung, ggf. NDT.

Der Umfang und die Kombination dieser Nachbearbeitungsschritte hängen stark von der spezifischen Konstruktion und den Anforderungen des EV-Gehäuses ab. Das Verständnis dieser Schritte hilft Ingenieuren bei der Konstruktion und ermöglicht es Beschaffungsmanagern, die mit der Beschaffung von AM-Komponenten aus Metall verbundenen Gesamtkosten und Vorlaufzeiten genau einzuschätzen.

Allgemeine Herausforderungen beim Drucken von EV-Gehäusen und Strategien zur Abhilfe

Die additive Fertigung von Metallen bietet zwar ein transformatives Potenzial für EV-Gehäuse, ist aber nicht ohne Herausforderungen. Das Verständnis dieser potenziellen Hürden und der Strategien zu ihrer Abmilderung ist entscheidend für die erfolgreiche Implementierung der Technologie. Dieses Wissen hilft dabei, die Erwartungen zu steuern und die Zusammenarbeit zwischen den Konstrukteuren und dem AM-Dienstleister zu gewährleisten, um Probleme proaktiv anzugehen.

1. Verformung und Verzerrung:

  • Herausforderung: Durch die intensive lokale Erwärmung durch den Laser und die anschließende schnelle Abkühlung entstehen während des L-PBF-Prozesses erhebliche Wärmegradienten innerhalb des Teils. Dies führt zu inneren Spannungen, die dazu führen können, dass sich das Teil verzieht, verformt oder sogar von der Bauplatte ablöst, insbesondere bei großen, flachen oder dünnwandigen Strukturen, wie sie in Gehäusen üblich sind.
  • Strategien zur Schadensbegrenzung:
    • Thermische Simulation: Einsatz von Finite-Elemente-Analyse-Software (FEA), die auf AM spezialisiert ist, zur Vorhersage des thermischen Verhaltens und der Spannungsakkumulation, was Designänderungen oder eine optimierte Bauweise ermöglicht vor Drucken.
    • Orientierung aufbauen: Strategische Ausrichtung des Teils, um große flache Flächen parallel zur Bauplatte zu minimieren und die Wärmeverteilung zu steuern.
    • Optimierte Unterstützungsstrukturen: Robuste Stützen nicht nur für Überhänge, sondern auch zur sicheren Verankerung des Teils auf der Bauplatte und als Wärmesenke, die den Verformungskräften entgegenwirkt.
    • Optimierung der Prozessparameter: Anpassung der Laserleistung, der Scangeschwindigkeit und der Schraffurstrategien zur Minimierung thermischer Gradienten (erfordert erhebliche Fachkenntnisse).
    • Build Plate Heating: Die Aufrechterhaltung einer erhöhten Temperatur auf der Bauplatte kann die Schwere der thermischen Gradienten verringern.
    • Geeignete Wärmebehandlung: Der Spannungsabbau nach dem Druck ist wichtig, um Eigenspannungen abzubauen und die Geometrie des Teils zu stabilisieren.

2. Reststress-Management:

  • Herausforderung: Selbst wenn ein erheblicher Verzug vermieden wird, verbleiben hohe Eigenspannungen im Bauteil selbst. Dies kann zu vorzeitigem Versagen unter Last, verringerter Ermüdungslebensdauer oder Verzug bei nachfolgenden Bearbeitungsvorgängen führen.
  • Strategien zur Schadensbegrenzung:
    • Optimierung der Prozessparameter: Wie oben erwähnt, können die Tuning-Parameter das Stressniveau beeinflussen.
    • Optimierte Scan-Strategien: Techniken wie Inselabtastung oder Schachbrettmuster können dazu beitragen, die Wärme gleichmäßiger zu verteilen.
    • Obligatorische Wärmebehandlung: Ein angemessener Spannungsabbau oder eine vollständige Wärmebehandlung (z. B. T6 für A6061) ist die wichtigste Methode, um Eigenspannungen deutlich zu reduzieren.
    • Überlegungen zum Design: Die Vermeidung von abrupten Querschnittsänderungen und die Verwendung von Hohlkehlen können zu einer gleichmäßigeren Verteilung der Belastung beitragen.

3. Entfernen der Stützstruktur Schwierigkeitsgrad:

  • Herausforderung: Stützen sind oft notwendig, aber ihre Entfernung, insbesondere bei dichten Stützen oder solchen, die sich in komplexen internen Geometrien (wie Kühlkanälen oder Gitterstrukturen) befinden, kann extrem schwierig und zeitaufwändig sein und birgt die Gefahr, das Teil zu beschädigen. Probleme beim Entfernen von Support sind ein großer Engpass bei der Nachbearbeitung.
  • Strategien zur Schadensbegrenzung:
    • DfAM für die Selbsthilfe: Die Konstruktion von Teilen mit Überhangwinkeln, die größer sind als die Prozessgrenze (~45° bei Aluminium), minimiert den Bedarf an Stützen. Verwendung von Fasen anstelle von scharfen Überhängen.
    • Optimiertes Support-Design: Verwendung von Stützen, die leichter zu entfernen sind (z. B. Baumstützen, konische Stützen, Blockstützen mit Perforation). Konstruktion von Stützen mit speziellen Sollbruchstellen.
    • Planung der Zugänglichkeit: Sicherstellen, dass die Werkzeuge die Stützen zum Entfernen physisch erreichen können. Planung von Zugangsöffnungen für interne Stützen, falls erforderlich.
    • Erweiterte Entfernungstechniken: Einsatz von CNC-Bearbeitung oder möglicherweise elektrochemischen Verfahren für anspruchsvolle Träger.
    • Konsultation: Die enge Zusammenarbeit mit einem AM-Anbieter wie Met3dp, dessen Ingenieure wissen, wie man Teile am besten ausrichtet und effektive, aber dennoch abnehmbare Halterungen unter Verwendung ihrer spezifischen Produkt Fähigkeiten.

4. Porositätskontrolle:

  • Herausforderung: Im gedruckten Material können sich kleine Hohlräume oder Poren bilden, die durch eingeschlossenes Gas (Gasporosität) oder unvollständiges Schmelzen/Schmelzen zwischen den Schichten (fehlende Schmelzporosität) entstehen. Porosität verringert die Dichte, mechanische Festigkeit, Ermüdungsfestigkeit und Wärmeleitfähigkeit des Gehäuses. Sie kann auch zu Leckagen in Gehäusen führen, die für Flüssigkeitskühlung ausgelegt sind.
  • Strategien zur Schadensbegrenzung:
    • Hochwertiges Metallpulver: Die Verwendung von Pulver mit hoher Sphärizität, guter Fließfähigkeit, kontrollierter Partikelgrößenverteilung und geringem Gehalt an eingeschlossenem Gas/Feuchtigkeit ist von entscheidender Bedeutung. Der Schwerpunkt von Met3dp&#8217 auf fortschrittlicher Pulverproduktion (Gaszerstäubung, PREP) geht direkt auf diesen Bedarf ein.
    • Optimierte Druckparameter: Sorgfältige Abstimmung von Laserleistung, Scangeschwindigkeit, Schichtdicke und Schraffurabständen, um ein vollständiges Schmelzen und Verschmelzen zu gewährleisten. Dies erfordert oft eine umfangreiche Prozessentwicklung durch den AM-Anbieter.
    • Kontrollierte Bauumgebung: Aufrechterhaltung einer geeigneten Inertgasatmosphäre (z. B. Argon) in der Baukammer, um Oxidation und Gasaufnahme zu minimieren.
    • Heiß-Isostatisches Pressen (HIP): Ein Nachbearbeitungsschritt mit hoher Temperatur und hohem Druck, der die inneren Poren schließen kann. HIP ist jedoch teuer, verlängert die Vorlaufzeit und kann sich auf die Abmessungen auswirken. Daher ist es in der Regel für hochkritische Anwendungen reserviert und bei Standardgehäusen weniger üblich, es sei denn, extreme Zuverlässigkeit ist erforderlich.
    • Qualitätskontrolle: Anwendung von NDT-Methoden wie CT-Scanning zur Erkennung interner Porosität, falls dies in den Spezifikationen gefordert wird.

5. Oberflächenbeschaffenheit-Konsistenz:

  • Herausforderung: Das Erreichen einer gleichmäßigen Oberflächenbeschaffenheit auf allen Oberflächen eines komplexen Gehäuses kann aufgrund der orientierungsabhängigen Beschaffenheit der L-PBF-Oberflächenrauhigkeit schwierig sein. Nach unten gerichtete Oberflächen und Bereiche, die von Stützstrukturen betroffen sind, sind von Natur aus rauer.
  • Strategien zur Schadensbegrenzung:
    • Strategische Gebäudeausrichtung: Vorrangige Ausrichtung kritischer Flächen nach oben oder senkrecht, wenn möglich.
    • Optimierte Support-Einstellungen: Anpassen der Schnittstelle zwischen Stützen und Teil, um Abdrücke zu minimieren (dies kann jedoch das Entfernen erschweren).
    • Nachbearbeitung Nachbearbeitung: Durchführung geeigneter Oberflächenbearbeitungsschritte (Perlstrahlen, Trommeln, maschinelle Bearbeitung), um die gewünschte einheitliche Oberfläche zu erzielen, sofern erforderlich. Managen Sie die Erwartungen - eine maschinelle Bearbeitung ist in der Regel unpraktisch und kostspielig.

6. Pulverentfernung von internen Merkmalen:

  • Herausforderung: Wie bereits bei DfAM und der Nachbearbeitung erwähnt, stellt die vollständige Entfernung von ungeschmolzenem Pulver aus langen, schmalen oder komplexen internen Kanälen und Gittern eine erhebliche Hürde dar.
  • Strategien zur Schadensbegrenzung:
    • DfAM für Barrierefreiheit: Gestaltung von Kanälen mit ausreichendem Durchmesser, glatten Wegen und Zugangsöffnungen.
    • Spezialisierte Reinigungsverfahren: Einsatz von fortschrittlichen Techniken, die über Druckluft hinausgehen, wie Ultraschallreinigung in bestimmten Lösungsmitteln, Vibrationstische oder kontrollierte Flüssigkeitsspülsysteme.
    • Inspektion: Verwendung von Endoskopen oder möglicherweise CT-Scans zur Überprüfung der Pulverentfernung aus kritischen internen Passagen.

Um diese Herausforderungen erfolgreich zu meistern, ist eine Kombination aus intelligentem Design (DfAM), robuster Prozesskontrolle während des Drucks, sorgfältiger Nachbearbeitung und enger Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Metall-Additiv-Fertigung partner, der über die richtige Technologie und das entsprechende Fachwissen verfügt. Fehlerbehebung bei der additiven Fertigung probleme sind Teil des Prozesses, und die Zusammenarbeit mit einem sachkundigen Anbieter beschleunigt die Problemlösung.

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Auswahl des richtigen Partners für die additive Fertigung von Metallkomponenten für die Automobilindustrie

Die Wahl des richtigen Fertigungspartners ist immer von entscheidender Bedeutung, aber sie gewinnt noch mehr an Bedeutung, wenn es um fortschrittliche Technologien wie die additive Fertigung von Metall für anspruchsvolle Anwendungen wie EV-Steuergerätegehäuse geht. Die Fähigkeiten, das Fachwissen, die Qualitätssysteme und der kooperative Ansatz des von Ihnen gewählten 3D-Druck-Servicebüro für Metall wird sich direkt auf den Erfolg Ihres Projekts auswirken, von der anfänglichen Designoptimierung bis hin zur Lieferung zuverlässiger, leistungsstarker Komponenten. Die Auswahl eines Partners ausschließlich auf der Grundlage des niedrigsten Angebotspreises kann sich als unwirtschaftlich erweisen, wenn dies zu Qualitätsproblemen, Verzögerungen oder Teilen führt, die die Leistungsanforderungen nicht erfüllen. Für Ingenieure und Beschaffungsmanager bei der Beschaffung B2B-Lösungen für die additive Fertigung, ist ein gründlicher Bewertungsprozess unerlässlich.

Hier sind die wichtigsten Kriterien, die zu berücksichtigen sind, wenn bewertung von Metalldruckereien für EV-Gehäuseprojekte im Automobilbereich:

  1. Technische Kompetenz und Erfahrung:
    • Prozesswissen: Tiefes Verständnis der Physik des Laser Powder Bed Fusion (L-PBF), der Parameterentwicklung und der Feinheiten des Druckens von Aluminiumlegierungen wie AlSi10Mg und A6061.
    • Anwendung Verstehen: Vertrautheit mit den Anforderungen der Automobilindustrie, insbesondere für elektronische Gehäuse - Wärmemanagement, strukturelle Integrität, EMV-Abschirmung, Vibrationsfestigkeit und einschlägige Industrienormen.
    • DfAM-Kenntnisse: Nachgewiesene Fähigkeit, fachkundige Beratung zum Design für die additive Fertigung zu leisten und dabei zu helfen, die Entwürfe hinsichtlich Druckbarkeit, Leistung und Kosteneffizienz zu optimieren.
    • Problemlösungskompetenz: Erfahrung in der Fehlersuche bei häufigen AM-Problemen (Verformung, Porosität, Stützprobleme) und der Umsetzung effektiver Lösungen.
  2. Qualitätsmanagementsysteme und Zertifizierungen:
    • ISO 9001: Eine grundlegende Anforderung, die auf ein dokumentiertes und eingeführtes Qualitätsmanagementsystem hinweist.
    • IATF 16949 (Ideal): Die Zertifizierung nach dieser automobilspezifischen Norm ist zwar nicht für alle AM-Anbieter (insbesondere kleinere oder auf Prototypen spezialisierte) möglich, zeigt aber, dass sie sich zu strengen Qualitätsprozessen, Fehlervermeidung und kontinuierlicher Verbesserung verpflichtet haben, die für Serienteile erforderlich sind. Erkundigen Sie sich nach der Roadmap oder dem Konformitätsgrad, wenn keine vollständige Zertifizierung vorliegt.
    • Rückverfolgbarkeit: Robuste Systeme für die Nachverfolgung von Materialien (Pulverchargen) und Prozessdaten während des gesamten Fertigungsablaufs, die die Verantwortlichkeit sicherstellen und eine Ursachenanalyse ermöglichen, wenn Probleme auftreten.
  3. Technologie und Ausrüstung:
    • Industrielle Drucker: Zugang zu gut gewarteten, industriellen L-PBF-Maschinen, die für ihre Zuverlässigkeit und Genauigkeit bekannt sind (z. B. von Herstellern wie EOS, SLM Solutions, Renishaw, Concept Laser/GE Additive, Farsoon). Bewertung der Größe ihres Fuhrparks und des Druckervolumens, um die Kapazität sicherzustellen.
    • Pulvermanagement: Klimatisierte Umgebungen und geeignete Verfahren für die Handhabung, Lagerung, das Sieben und das Recycling von Metallpulvern, um die Qualität zu erhalten und Verunreinigungen zu vermeiden.
    • Nachbearbeitungsmöglichkeiten: Eigener oder streng kontrollierter Zugang zu den wichtigsten Nachbearbeitungsanlagen: Wärmebehandlungsöfen (mit geeigneter Atmosphärensteuerung und Kalibrierung für Aluminiumlegierungen), CNC-Bearbeitungszentren (3-Achsen und idealerweise 5-Achsen), Oberflächenbearbeitungswerkzeuge (Perlstrahlen, Trommeln) und Reinigungsanlagen.
    • Labor für Metrologie und Inspektion: Umfassende Ausrüstung für die Qualitätssicherung, einschließlich CMMs, 3D-Scanner, Oberflächenprofilometer und möglicherweise NDT-Ausrüstung.
  4. Materialkompetenz und -versorgung:
    • Material-Portfolio: Bietet die erforderlichen spezifischen Aluminiumlegierungen (AlSi10Mg, A6061) und möglicherweise andere, die für Automobilanwendungen relevant sind.
    • Qualitätskontrolle des Pulvers: Strenge Prüfung und Validierung der eingehenden Pulverchargen (Chemie, Partikelgrößenverteilung, Morphologie, Fließfähigkeit). Klare Protokolle für die Wiederverwendung von Pulver und die Verfolgung der Lebensdauer.
    • Vertikal integrierter Vorteil: Partner wie Met3dp bieten hier einen deutlichen Vorteil. Als Unternehmen, das nicht nur Druckdienstleistungen anbietet, sondern auch seine eigenen hochwertigen Metallpulver mit Hilfe fortschrittlicher Gaszerstäubungs- und PREP-Technologien entwickelt und herstellt, hat Met3dp eine beispiellose Kontrolle über die Materialqualität und ein tieferes Verständnis der Wechselwirkungen zwischen Material und Prozess. Diese Integration gewährleistet Konsistenz und Leistung vom Rohmaterial bis zum fertigen Teil. Mehr über den umfassenden Ansatz von Met3dp erfahren Sie auf der Website ‘Über uns‘ Seite.
  5. Unterstützung bei Technik und Design:
    • DfAM-Konsultation: Bereitschaft und Fähigkeit zur frühzeitigen Zusammenarbeit in der Designphase, um Teile für AM zu optimieren.
    • Simulationsfähigkeiten: Wir bieten Dienstleistungen wie die Simulation von Bauprozessen (thermisch, Stress) an, um potenzielle Probleme vor dem Druck vorherzusagen und zu entschärfen.
    • Technische Unterstützung: Engagierte Ingenieure stehen zur Verfügung, um Projektdetails, Herausforderungen und Lösungen zu besprechen.
  6. Kapazität, Skalierbarkeit und Vorlaufzeiten:
    • Prototyping-Geschwindigkeit: Fähigkeit zur schnellen Bereitstellung von Prototypen zur Unterstützung schneller Entwicklungszyklen.
    • Produktionskapazität: Ausreichende Maschinenverfügbarkeit und Workflow-Effizienz, um Produktionsläufe mit geringem bis mittlerem Volumen innerhalb des vereinbarten Zeitrahmens zu bewältigen. Verstehen Sie ihre Kapazitätsplanung und wie sie die Maschinenplanung handhaben.
    • Skalierbarkeit: Ein klarer Plan oder die Fähigkeit, die Produktion zu skalieren, wenn das Volumen steigt.
  7. Erfolgsbilanz und Referenzen:
    • Nachgewiesene Erfahrung: Nachgewiesene Erfolge bei ähnlichen Projekten, idealerweise in der Automobilbranche oder bei komplexen Gehäusen mit Wärmemanagementanforderungen. Fragen Sie nach Fallstudien oder nicht vertraulichen Beispielen.
    • Kundenaussagen/Referenzen: Bereitschaft, Referenzen von zufriedenen Kunden vorzulegen.
  8. Kommunikation und Projektmanagement:
    • Klare Kommunikation: Festgelegte Ansprechpartner, regelmäßige Aktualisierungen und transparente Kommunikation in Bezug auf den Projektstatus, mögliche Probleme und Zeitpläne.
    • Professionalität: Organisierte Arbeitsabläufe, klare Angebote und verlässliche Projektmanagementpraktiken.

Die Auswahl des richtigen zertifizierter Automobilzulieferer (oder ein Unternehmen mit gleichwertigen Qualitätsanforderungen) für Metall-AM zu finden, muss man über die Oberfläche hinausschauen. Es gilt, die technische Tiefe, das Qualitätsbewusstsein, die technologische Infrastruktur und die Bereitschaft zur Zusammenarbeit zu bewerten. Ein starker Partner fungiert als Erweiterung Ihres Entwicklungsteams und trägt mit seinem Fachwissen zur erfolgreichen Umsetzung Ihrer fortschrittlichen EV-Gehäusedesigns bei.

Kostenanalyse und erwartete Vorlaufzeit für 3D-gedruckte EV-Gehäuse

Das Verständnis der Kostenstruktur und der typischen Vorlaufzeiten im Zusammenhang mit der additiven Fertigung von Metall ist entscheidend für die Projektplanung, die Budgetierung und das Treffen fundierter Entscheidungen darüber, wann und wo diese Technologie für EV-Steuergerätegehäuse eingesetzt werden soll. Während AM die Werkzeugkosten eliminiert, sind die Gesamt Preisgestaltung bei der additiven Fertigung wird von einer Reihe anderer Faktoren beeinflusst als bei traditionellen Methoden.

Die wichtigsten Kostentreiber für Metall-AM EV-Gehäuse:

  1. Materialverbrauch:
    • Teilband: Das Nettovolumen des fertigen Teils entspricht direkt der Menge des verbrauchten teuren Metallpulvers.
    • Unterstützungsstruktur Volumen: Das für den Druck von Stützstrukturen verwendete Pulver erhöht die Materialkosten. Effizientes DfAM zielt darauf ab, dies zu minimieren.
    • Pulvertyp: Verschiedene Metallpulver haben unterschiedliche Grundkosten (z. B. können Speziallegierungen teurer sein als Standard-AlSi10Mg). Auch die Qualität des Pulvers und die Verarbeitung beeinflussen die Kosten.
    • Effizienz des Pulverrecyclings: Die Fähigkeit des Anbieters, ungeschmolzenes Pulver effizient zu recyceln und wiederzuverwenden, wirkt sich auf die effektiven Materialkosten aus.
  2. Maschinenzeit (Druckzeit):
    • Teilhöhe (Z-Höhe): L-PBF baut Schicht für Schicht auf, so dass die Höhe des Teils in der Bauausrichtung ein Hauptfaktor für die Druckzeit ist.
    • Teilvolumen/Querschnittsfläche: Größere Volumina und breitere Querschnitte erfordern mehr Laserscans pro Schicht, was den Zeitaufwand erhöht.
    • Komplexität: Bei sehr komplizierten Merkmalen sind möglicherweise langsamere Scangeschwindigkeiten oder spezielle Strategien erforderlich, wodurch sich die Druckzeit geringfügig verlängern kann.
    • Maschine Stundensatz: Industrielle Metall-AM-Maschinen stellen erhebliche Kapitalinvestitionen dar, und ihre Betriebskosten (Energie, Inertgas, Wartung, Abschreibung) tragen erheblich zum Stundensatz bei. Dies ist oft die größte einzelne Kostenkomponente.
  3. Arbeitskosten:
    • Vorbereitung des Baus: Verarbeitung von CAD-Dateien, Planung des Baulayouts, Erzeugung von Stützstrukturen, Einrichten von Maschinen.
    • Betrieb der Maschine: Überwachung des Build-Prozesses.
    • Nachbearbeiten: Ein erheblicher Arbeitsaufwand ist oft mit der Entfernung von Teilen, der Entfernung von Halterungen (die sehr intensiv sein kann), der Pulverentfernung, der Einrichtung und dem Betrieb der CNC-Bearbeitung, der Oberflächenbearbeitung und der Prüfung verbunden. Die Komplexität und die Anforderungen in diesem Bereich beeinflussen die Kosten erheblich.
  4. Nachbearbeitungsintensität:
    • Wärmebehandlung: Erforderliche Zyklen (einfacher Spannungsabbau vs. vollständiges T6-Temperieren) verursachen zusätzliche Zeit und Kosten (Ofenzeit, Energie).
    • CNC-Bearbeitung: Die Anzahl der zu bearbeitenden Merkmale, die Komplexität der Aufspannungen und die erforderlichen Toleranzen wirken sich direkt auf die Bearbeitungszeit und die Kosten aus.
    • Oberflächenveredelung: Das gewünschte Finish (einfaches Perlstrahlen oder mehrstufiges Polieren oder Eloxieren) bestimmt den Prozess, die Zeit und die Kosten.
    • Qualitätssicherung: Der Umfang der erforderlichen Inspektion (einfache Maßkontrolle im Vergleich zu CMM-Bericht, Dichtheitsprüfung, NDT) erhöht den Zeitaufwand für Arbeit und Ausrüstung.
  5. Bestellmenge und Bebauungsdichte:
    • Skalenvorteile: AM hat zwar nicht die steile Amortisationskurve für Werkzeuge wie das Gießen, aber es gibt einige Einsparungen. Das Einrichten eines Bauteils ist weitgehend ein Fixkostenfaktor, so dass das gleichzeitige Drucken mehrerer Teile (Verschachtelung) in der Baukammer die Einrichtungskosten reduziert pro Teil. Größere Mengen könnten auch optimierte Nachbearbeitungsabläufe ermöglichen.
    • Nesting-Effizienz: Wie effizient mehrere Teile in ein einziges Bauvolumen gepackt werden können, wirkt sich auf die Maschinenzeitkosten pro Teil aus.

Vergleich der Kosten:

  • Prototypen & Kleinserien: Metall-AM ist oft sehr wettbewerbsfähig und sogar billiger als herkömmliche Methoden, da die Werkzeugkosten (die beim Druckguss mehrere zehn- oder hunderttausend Euro betragen können) entfallen.
  • Mittleres Volumen: Das Kosten-Nutzen-Verhältnis hängt stark von der Komplexität des Teils und der spezifischen traditionellen Methode ab, mit der es verglichen wird. Optimierte AM-Teile können immer noch wettbewerbsfähig sein, wenn sie erhebliche Gewichtseinsparungen oder Leistungsvorteile (wie integriertes Wärmemanagement) bieten, die einen potenziell höheren Stückpreis ausgleichen.
  • Hohe Lautstärke: Bei relativ einfachen Gehäusekonstruktionen, die in sehr hohen Stückzahlen (Zehn- oder Hunderttausende) hergestellt werden, sind herkömmliche Verfahren wie der Druckguss trotz der anfänglichen Werkzeuginvestitionen aufgrund der geringeren Zykluszeiten und Materialkosten in der Regel pro Teil kostengünstiger.

Erwartete Vorlaufzeit:

Die Vorlaufzeit ist oft ein großer Vorteil der Metall-AM, insbesondere bei Prototypen und ersten Produktionsserien.

  • Prototypen: Sobald das Design fertiggestellt ist, kann die typische Vorlaufzeit für ein einzelnes oder kleines Los von AM EV-Gehäusen aus Metall zwischen 5 bis 15 Arbeitstage. Dies beinhaltet:
    • Aktenvorbereitung und Terminplanung (~1-2 Tage)
    • Druck (~1-5 Tage, je nach Größe/Komplexität/Schachtelung)
    • Nachbearbeitung (Spannungsabbau, Abtragen, Grundbearbeitung) (~2-8 Tage, je nach Komplexität)
    • QA und Versand (~1-2 Tage)
  • Klein- bis mittelvolumige Produktion: Die Durchlaufzeiten hängen von der Anzahl der Teile, der erforderlichen Maschinenzeit, der Intensität der Nachbearbeitung und der Kapazität des Anbieters ab. Dies könnte reichen von 3 bis 8 Wochen oder mehrje nach den spezifischen Gegebenheiten. Klare Kommunikation mit dem lieferant für kundenspezifische Metallfertigung ist entscheidend für die Festlegung realistischer Zeitpläne.
  • Vergleich zu Traditionell: Dies steht in krassem Gegensatz zu Verfahren wie dem Druckguss, bei dem allein die Herstellung der ersten Werkzeuge 8-16 Wochen oder länger dauern kann, was bedeutet, dass die erste Teile sind viel später verfügbar, auch wenn die spätere Produktionsrate pro Teil hoch ist.

Diese zu verstehen Metall-3D-Druck-Kostenfaktoren und vorlaufzeit für Rapid Prototyping die Vorteile ermöglichen es den Teams, AM strategisch dort einzusetzen, wo es den größten Nutzen bringt - zur Beschleunigung der Entwicklung, zur Ermöglichung komplexer Designs, zur Erleichterung der kundenspezifischen Anpassung und zur Überbrückung der Lücke zur Produktion höherer Stückzahlen. Beschaffungsmanager, die großhandel Metalldruck Zitate sollten detaillierte Spezifikationen und erwartete Mengen angeben, um genaue Preise und Zeitpläne zu erhalten.

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Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu Metal AM für EV-Gehäuse

Hier finden Sie Antworten auf einige häufig gestellte Fragen von Ingenieuren und Beschaffungsmanagern, wenn sie die additive Fertigung von Metallgehäusen für EV-Steuergeräte in Betracht ziehen:

1. Wie ist die Leistung (thermisch, strukturell, EMV) eines 3D-gedruckten Aluminiumgehäuses im Vergleich zu einem herkömmlichen gegossenen oder gefrästen Gehäuse?

  • Thermisch: Oft überlegen. Metall-AM ermöglicht die Schaffung komplexer interner Kühlkanäle (konforme Kühlung) und optimierter Rippenstrukturen, die genau auf die Wärmequellen abgestimmt sind, was zu einer deutlich besseren Wärmeableitung führt, als dies mit den konstruktiven Beschränkungen des Gießens oder der maschinellen Bearbeitung möglich ist. Materialien wie AlSi10Mg und A6061 bieten eine gute intrinsische Wärmeleitfähigkeit.
  • Strukturell: Vergleichbar oder potenziell besser. Während Gusslegierungen leicht abweichende Volumeneigenschaften aufweisen können, ermöglicht AM eine Topologieoptimierung, bei der das Material genau dort platziert wird, wo es für Steifigkeit und Festigkeit benötigt wird. Das Ergebnis sind hocheffiziente, leichte Strukturen, die die strukturellen Anforderungen erfüllen oder übertreffen. Die Post-T6-Wärmebehandlung für A6061 gewährleistet hervorragende mechanische Eigenschaften. Die richtige DfAM- und Prozesssteuerung ist der Schlüssel zum Erreichen der gewünschten Festigkeit und Haltbarkeit, so dass sie sich für vibrationsintensive Automobilumgebungen eignen.
  • EMV-Abschirmung: Im Allgemeinen vergleichbar. Vollmetallgehäuse aus leitfähigen Aluminiumlegierungen bieten eine hervorragende EMI-Abschirmung. Der schichtweise Aufbau von AM beeinträchtigt die Wirksamkeit der Abschirmung nicht, vorausgesetzt, das Teil erreicht die volle Dichte ohne signifikante Porosität in der Nähe der Oberflächen.

2. Ist der 3D-Druck von Metall für mehr als nur Prototypen kosteneffizient? Was ist der typische Kostenunterschied?

  • Metall-AM ist äußerst kosteneffizient für Prototypen und Kleinserien (Dutzende bis Hunderte, manchmal Tausende von Teilen), vor allem weil die Werkzeugkosten entfallen. Für ein komplexes Gehäuse kann die Herstellung von Druckgusswerkzeugen $50.000 – $150.000+ kosten, so dass AM für die ersten Serien wesentlich günstiger ist. Die Website pro Teil die Kosten für AM nehmen aufgrund von Verschachtelungen und effizienteren Arbeitsabläufen mit dem Volumen leicht ab, werden aber weiterhin stark von der Maschinenzeit und dem Arbeitsaufwand beeinflusst. Im Gegensatz dazu sinken die Kosten für das Gießen pro Teil drastisch, sobald die Werkzeuge amortisiert sind. Der Übergangspunkt, an dem das Gießen billiger wird, hängt stark von der Komplexität des Teils, der Größe und dem jährlichen Volumen ab, aber AM ist oft bis in den Bereich von Hunderten oder wenigen Tausenden von Einheiten wettbewerbsfähig, insbesondere wenn die Designvorteile (Leichtbau, Integration) einen Mehrwert bieten.

3. Wie schwierig ist es, interne Kühlkanäle oder komplexe Gitterstrukturen nach dem Druck zu reinigen, und können wir sicher sein, dass sie sauber sind?

  • Das kann eine Herausforderung sein, ist aber mit einer angemessenen Konstruktion und Prozesskontrolle durchaus möglich. DfAM ist entscheidend: die Gestaltung von Kanälen mit ausreichendem Durchmesser, glatten Wegen und Zugangsöffnungen für die Reinigung ist von wesentlicher Bedeutung. Spezialisierte Reinigungsverfahren sind oft erforderlich, die über einfache Druckluft hinausgehen und Vibrationen, Ultraschallreinigung in Lösungsmitteln oder kontrollierte Flüssigkeitsspülungen umfassen. Überprüfung ist der Schlüssel: Anbieter können Methoden wie die Inspektion mit dem Endoskop oder Luftstrom-/Drucktests anwenden, um sicherzustellen, dass die Kanäle frei sind. Bei sehr kritischen Anwendungen kann das CT-Scannen eine endgültige Bestätigung der Pulverentfernung liefern, auch wenn es zusätzliche Kosten verursacht. Besprechen Sie die Reinigungsanforderungen und Prüfmethoden ausdrücklich mit Ihrem AM-Partner.

4. Sind 3D-gedruckte Aluminiumgehäuse haltbar genug für anspruchsvolle Automobilumgebungen (Vibrationen, Temperaturwechsel, Korrosion)?

  • Ja, wenn sie richtig gestaltet, gedruckt und nachbearbeitet werden.
    • Vibrationen: Die Optimierung der Topologie und die richtige DfAM (Verwendung von Verrundungen, Vermeidung von Spannungskonzentratoren) schaffen robuste Strukturen. Die Materialeigenschaften von L-PBF AlSi10Mg und insbesondere T6-behandeltem A6061 bieten eine gute Ermüdungsbeständigkeit.
    • Temperaturzyklen: Aluminiumlegierungen vertragen die für Kraftfahrzeuge typischen Betriebstemperaturen gut. Eine ordnungsgemäße Spannungsentlastung minimiert innere Spannungen, die durch thermische Wechselbeanspruchung noch verstärkt werden könnten.
    • Korrosion: Aluminium bildet von Natur aus eine schützende Oxidschicht. A6061 bietet im Allgemeinen eine bessere Korrosionsbeständigkeit als AlSi10Mg. In rauen Umgebungen bieten Nachbehandlungen wie Eloxieren oder Lackieren einen hervorragenden zusätzlichen Schutz.

5. Auf welche Zertifizierungen sollten wir bei einem Metall-AM-Zulieferer für Automobilkomponenten achten?

  • ISO 9001: Dies ist die Basisanforderung, die ein funktionierendes Qualitätsmanagementsystem nachweist.
  • IATF 16949: Dies ist der Standard der Automobilindustrie. Eine vollständige Zertifizierung ist ideal für Zulieferer von Serienteilen, da sie eine strenge Prozesskontrolle, Rückverfolgbarkeit und kontinuierliche Verbesserung im Einklang mit den Erwartungen der Automobilindustrie signalisiert. Wenn ein Zulieferer nicht vollständig zertifiziert ist (was bei neueren Technologieanbietern häufig der Fall ist), erkundigen Sie sich nach dem Reifegrad seines Qualitätssystems, seinen Bemühungen um die Einhaltung der Vorschriften und den spezifischen Prozessen, die für die Anforderungen der Automobilindustrie relevant sind (z. B. PPAP-Fähigkeiten, falls erforderlich).
  • Materialzertifizierungen: Stellen Sie sicher, dass der Lieferant die Rückverfolgbarkeit des Materials und Konformitätszertifikate für die verwendeten Metallpulver bereitstellt und die chemischen und qualitativen Standards überprüft.

Schlussfolgerung: Beschleunigung der EV-Innovation mit kundenspezifischen Metall-AM-Gehäusen

Das unaufhaltsame Streben nach höherer Leistung, größerer Reichweite und schnellerer Aufladung auf dem Markt für Elektrofahrzeuge stellt nie dagewesene Anforderungen an Komponenten wie die Gehäuse von Steuergeräten. Herkömmliche Fertigungsmethoden sind zwar ausgereift, aber oft nicht in der Lage, die komplizierten Designs zu liefern, die für ein optimales Wärmemanagement, geringes Gewicht und effiziente Verpackung erforderlich sind. Die additive Fertigung von Metallen, insbesondere das Laser Powder Bed Fusion mit Hochleistungsaluminiumlegierungen wie AlSi10Mg und A6061, bietet eine leistungsstarke Lösung, um diese Einschränkungen zu überwinden.

Wie wir erforscht haben, sind die Hauptvorteile der Nutzung von Metal AM für kundenspezifische Gehäuse für EV-Netzteile sind überzeugend:

  • Unerreichte Gestaltungsfreiheit: Ermöglicht komplexe Geometrien wie konforme Kühlkanäle und topologieoptimierte Strukturen für hervorragende thermische Leistung und erhebliche Gewichtsreduzierung.
  • Rapid Prototyping und Iteration: Drastische Beschleunigung der Entwicklungszyklen durch die Erstellung funktionaler Prototypen innerhalb von Tagen, nicht Wochen oder Monaten.
  • Teil Konsolidierung: Integration mehrerer Funktionen in ein einziges Bauteil, wodurch die Komplexität der Montage, das Gewicht und potenzielle Fehlerquellen reduziert werden.
  • Anpassungen: Ermöglicht maßgeschneiderte Gehäusedesigns für bestimmte Fahrzeugplattformen oder Leistungsanforderungen ohne hohe Werkzeugkosten.
  • Wettbewerbsfähige Kleinserienproduktion: Eine kosteneffiziente Herstellungsmethode für erste Produktionsrampen oder Nischenfahrzeuganwendungen.

Um diese Vorteile zu nutzen, bedarf es jedoch mehr als nur des Zugangs zu einem 3D-Drucker. Es erfordert einen ganzheitlichen Ansatz, der Folgendes umfasst Design für additive Fertigung (DfAM) prinzipien, eine sorgfältige Materialauswahl, eine akribische Prozesskontrolle, eine angemessene Nachbearbeitung und eine solide Qualitätssicherung. Am wichtigsten ist vielleicht die Zusammenarbeit mit dem richtigen Fertigungspartner - einem Partner mit fundiertem technischem Fachwissen, fortschrittlicher Technologie, einem Bekenntnis zur Qualität und einem Fokus auf die spezifischen Bedürfnisse des Kunden Additive Fertigung in der Automobilindustrie.

Unternehmen wie Met3dpmit ihren integrierten Fähigkeiten, die eine fortschrittliche Metallpulverproduktion und modernste Metall-3D-Drucklösungenrepräsentieren die Zukunft der fortschrittliche EV-Komponente herstellung. Ihr Fachwissen in der Materialwissenschaft, gepaart mit branchenführender Drucktechnologie und einem umfassenden Verständnis der Nachbearbeitung, macht sie zu einem idealen Partner für Automobilingenieure und Beschaffungsmanager, die die Grenzen des EV-Designs erweitern möchten.

Durch den Einsatz von Metall-AM und die Zusammenarbeit mit kompetenten Zulieferern kann die Automobilindustrie ein neues Niveau an Leistung, Effizienz und Innovation bei Elektrofahrzeugen erreichen. Der Weg dorthin führt über neue Konstruktionsparadigmen und Fertigungsprozesse, aber die Belohnungen - leichtere, kühlere und besser integrierte Leistungselektroniksysteme - sind für die Beschleunigung des Übergangs zu einer nachhaltigen elektrischen Zukunft unerlässlich.

Möchten Sie erfahren, wie die additive Fertigung von Metall Ihr nächstes EV-Projekt revolutionieren kann? Besuchen Sie Met3dp um mehr über ihre Fähigkeiten zu erfahren und wie sie die Ziele Ihres Unternehmens im Bereich der additiven Fertigung unterstützen können.

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MET3DP Technology Co., LTD ist ein führender Anbieter von additiven Fertigungslösungen mit Hauptsitz in Qingdao, China. Unser Unternehmen ist spezialisiert auf 3D-Druckgeräte und Hochleistungsmetallpulver für industrielle Anwendungen.

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