Molybdän-Pulver
Inhaltsübersicht
Molybdän-Pulver ist ein vielseitiges Material mit einzigartigen Eigenschaften, die es in verschiedenen Branchen nützlich machen. Dieser Artikel bietet einen Überblick über Molybdänpulver mit Einzelheiten über seine Zusammensetzung, Eigenschaften, Anwendungen, Lieferanten und mehr.
Übersicht über Molybdänpulver
Molybdänpulver ist ein feines graues Pulver, das aus Molybdänmetallpartikeln besteht. Es bietet eine hohe Festigkeit, Korrosionsbeständigkeit, Wärmeleitfähigkeit und Schmierfähigkeit, die sich gut für den Einsatz als Legierungszusatz, Pigment, Katalysator, Elektrodenmaterial und andere Anwendungen eignen.
Wichtige Informationen über Molybdänpulver:
- Zusammensetzung - Nahezu reines Molybdänmetall, oft mit geringen Mengen an Sauerstoff und Stickstoff
- Partikelgrößen - von 1 Mikron bis zu 100 Mikrometern
- Reinheitsgrade - vom technischen Grad bis zum hohen Reinheitsgrad
- Produktionsmethoden - Wasserstoffreduktion, Plasmasphäroidisierung, elektrolytische Verfahren
- Morphologie - kugelförmige, flockige, kantige, dendritische Partikel
- Klopfdichte - Etwa 5 g/cm3
- Verpackung - Fässer, Eimer, Säcke mit Inertgasspülung
Aufgrund seiner Vielseitigkeit ist Molybdänpulver ein unverzichtbarer Werkstoff in der Metallurgie, der Chemie, der Energiewirtschaft und verschiedenen anderen Industriezweigen.

Molybdän-Pulver-Zusammensetzung
Molybdänpulver kann je nach Herstellungsverfahren und Verwendungszweck in verschiedenen Zusammensetzungen vorliegen. Hier finden Sie Einzelheiten über die typische Zusammensetzung:
Komponente | Zusammensetzung Bereich |
---|---|
Molybdän | 99% bis 99.99% |
Sauerstoff | Bis zu 0,5% |
Kohlenstoff | Bis zu 0,1% |
Stickstoff | 0,05% bis 0,5% |
Wasserstoff | 0,003% bis 0,3% |
Eisen | Bis zu 0,1% |
Silizium | Bis zu 0,1% |
Phosphor | Bis zu 0,01% |
Schwefel | Bis zu 0,01% |
- Hochreine Sorten haben einen Molybdängehalt von mehr als 99,9% mit strenger Kontrolle der Zwischengitterelemente wie C, O, N.
- Technische Sorten sind weniger rein und weisen eine größere Variabilität in der Zusammensetzung auf.
- Auch Legierungssorten mit Zusätzen wie Chrom, Kupfer oder Wolfram sind erhältlich.
Die Kontrolle des Verunreinigungsgrads ist für bestimmte Anwendungen, insbesondere für die Katalyse, von entscheidender Bedeutung, während das Legieren Eigenschaften wie die Oxidationsbeständigkeit verbessert.
Eigentum von Molybdän-Pulver
Molybdänpulver zeichnet sich durch eine beeindruckende Kombination von Festigkeit, Verarbeitbarkeit, thermischen Eigenschaften und Korrosionsbeständigkeit aus.
Eigentum | Einzelheiten |
---|---|
Schmelzpunkt | 2610°C, höchster Wert unter den reinen Metallen |
Dichte | 10,22 g/cm3, recht hoch |
Elektrischer spezifischer Widerstand | 5,2 Mikroohm-cm, Leitfähigkeit besser als Stahl |
Wärmeleitfähigkeit | 138 W/mK, Wärmeübertragung besser als bei herkömmlichen Metallen |
Wärmeausdehnungskoeffizient | 4,8 x 10-6 /K |
Elastizitätsmodul | 329 GPa, impliziert eine hohe Steifigkeit |
Querkontraktionszahl | 0.31 |
Mohs-Härte | 5.5 |
Zugfestigkeit | 550 MPa |
- Behält seine Festigkeit über einen weiten Temperaturbereich von kryogenen Temperaturen bis über 2000°C bei.
- Widersteht Kriechverformungen besser als andere Refraktärmetalle wie Wolfram oder Tantal.
- Hohe Schmierfähigkeit - Nützlich als Trockenschmiermittel ähnlich wie Graphit.
- Relativ inert, insbesondere gegen Wasserstoffversprödung im Gegensatz zu Titanlegierungen.
Dieses beeindruckende Eigenschaftsprofil von Molybdänpulver macht es für Hochleistungsanwendungen geeignet.
Anwendungen von Molybdänpulver
Aufgrund seiner vielseitigen Eigenschaften findet Molybdänpulver in einer Vielzahl von Anwendungen Verwendung:
Metallurgie und Legierung
- Legierungszusatz zur Verbesserung der Festigkeit und Korrosionsbeständigkeit von Superlegierungen auf Nickel-, Kobalt- und Stahlbasis.
- Wichtiger Bestandteil von Superlegierungen, die für Komponenten von Düsentriebwerken und Landturbinen verwendet werden.
- Legierungszusatz in Werkzeugstählen, rostfreien Stählen, Ventilstählen, hitzebeständigen Legierungen usw.
Pigmente und Metallurgie
- Wird zur Herstellung von anorganischen Pigmenten auf Molybdatbasis und Korrosionsschutzpigmenten verwendet.
- Pigmentverbindungen wie Bleimolybdatrot und Molybdatorange sind weit verbreitete Farbstoffe.
Katalysatoren
- Molybdänverbindungen dienen als Katalysatoren bei der hydrierenden Verarbeitung von Erdöl und bei der Herstellung von organischen Chemikalien.
- Fördert die Entschwefelung, Entstickung und andere Veredelungsreaktionen.
Schmierstoff-Additiv
- Molybdändisulfid (MoS2), das aus Molybdänpulver hergestellt wird, ist ein ausgezeichnetes Trockenschmiermittel.
- Wird als Gleitmittelzusatz in Fetten und Motorölen verwendet.
Elektronik
- Molybdän-Frontkontakte in Dünnschichtsolarzellen erhöhen den Wirkungsgrad.
- Sputtertargets zur Abscheidung von Molybdän-Metallschichten in Halbleitern und Flachbildschirmen.
Mit weiteren Innovationen wird Molybdänpulver in Zukunft in noch mehr Anwendungsbereichen zum Einsatz kommen.
Qualitäten und Spezifikationen
Molybdänpulver ist in verschiedenen Korngrößenverteilungen, Reinheitsgraden, Morphologien und anderen Qualitätsmerkmalen erhältlich, die auf die Anforderungen des Endverbrauchers zugeschnitten sind:
Parameter | Einzelheiten |
---|---|
Partikelgröße | 1 Mikrometer bis 150 Mikrometer |
Reinheitsgrade | Technisch, rein, ultrahochrein |
Zapfstellendichte | Bis zu 5 g/cm3 |
Scheinbare Dichte | Ungefähr 2,5-3 g/cm3 |
Spezifische Oberfläche | 0,05 bis 0,6 m2/g |
Sauerstoffgehalt | 100 ppm bis 5000 ppm |
Kohlenstoffgehalt | 10 ppm bis 100 ppm |
Wasserstoffgehalt | 1 ppm bis 30 ppm |
Stickstoffgehalt | 20 ppm bis 1000 ppm |
Morphologie | Eckig, kugelförmig, flockig, dendritisch |
Produktionsverfahren | Elektrolytisch, H2-Reduktion, Plasmaspritzen |
Mo Inhalt | 99% bis 99,999% |
- Partikelgrößenverteilung und Morphologie beeinflussen Packungsdichte, Fließfähigkeit und Leistung.
- Die Reinheitsanforderungen hängen von der Anwendung ab - die höchsten für die Elektronik, die niedrigsten für die Metallurgie.
- Chemie und Pulvereigenschaften werden anhand der Produktionsmethode auf die Bedürfnisse zugeschnitten.
Die Hersteller von Molybdänpulver bieten verschiedene Standardqualitäten an, die je nach den Spezifikationen des Endverbrauchers angepasst werden können.
Globale Anbieter und Preisgestaltung
Der Weltmarkt für Molybdän-Metallpulver wird auf rund 50.000 Tonnen jährlich geschätzt. Zu den führenden Herstellern und Lieferanten von Molybdänpulver gehören:
Unternehmen | Standort des Hauptquartiers |
---|---|
Molymet | Chile |
Freeport-McMoRan Inc. | USA |
JDC Molybdän | China |
Midwest-Wolfram | USA |
Thompson Creek Metalle | USA |
Jinduicheng Molybdän | China |
China Molybdän Co Ltd. | China |
Thompson Creek Metalle | USA |
Preisspanne: Zwischen $25 pro kg und $100 pro kg, je nach Qualität, Partikelgröße, Morphologie, Reinheit usw.
Geografische Versorgung: Chile und China sind die Hauptproduzenten. Auch die USA verfügen über beachtliche Kapazitäten durch Freeport-Molybdänminen und -Verarbeitung.
Faktoren wie Molybdänpreise, Nachfrageschwankungen im Legierungs- und Chemiesektor und Handelsspannungen beeinflussen die Schwankungen der Molybdänpulverpreise. Einschränkungen in der Lieferkette, die bei "schwarzen Schwänen" auftreten, wirken sich ebenfalls auf die Verfügbarkeit aus. Langfristige Vereinbarungen und Bestandsmanagement sind wichtige Aspekte für Käufer.
Vergleich der Produktionsmethoden
Molybdänpulver kann durch verschiedene Verfahren hergestellt werden - jedes mit seinen eigenen Vor- und Nachteilen:
Parameter | Wasserstoffreduktion | Plasma-Sphäroidisierung | Elektrolytische |
---|---|---|---|
Kapitalkosten | Niedrig | Hoch | Mittel |
Betriebskosten | Niedrig | Hoch | Mittel |
Kontrolle der Partikelgröße | Mittel | Ausgezeichnet | Schlecht |
Morphologie | Eckig, flockig | Sphärisch | Dendritisch, porös |
Reinheit | Mäßig | Ausgezeichnet | Niedrig |
Scale Up Durchführbarkeit | Ausgezeichnet | Schlecht | Mittel |
- Die Plasmasphäroidisierung gewährleistet eine sphärische Form und Prozessreinheit, der Durchsatz ist jedoch gering.
- Die elektrolytische Technik bietet ein hohes Volumen, aber Reinheitsprobleme und mangelnde Formkontrolle.
- Das Wasserstoffverfahren bietet für die meisten Anwendungen ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Kosten, Qualität und Produktivität.
Die Auswahl der Technologie hängt von Faktoren wie der gewünschten Partikelform, der Toleranz gegenüber Verunreinigungen, dem Produktionsvolumen, den Pulvereigenschaften usw. ab.
Vor- und Nachteile der Verwendung von Molybdän-Pulver
Vorteile | Benachteiligungen |
---|---|
Hervorragende Festigkeit bei hohen Temperaturen | Relativ teuer |
Ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit | Begrenzte globale Produktionskapazität |
Hohe Wärmeleitfähigkeit | Anfällig für Sauerstoffkontamination |
Vielseitige Materialeigenschaften | Geringere Duktilität als andere Metalle |
Mehrere Produktionsmethoden | Sprödes Oxid bildet sich bei Überhitzung an der Luft |
Bewährte Verwendung in Legierungen | Toxische Molybdänoxide bei der Pulververarbeitung |
Zunehmende Verwendung als Katalysator | Schadstoffhaltige Sulfide, die sich bei der Verwendung von Schmierstoffen bilden |
Molybdän-Pulver bietet eine beeindruckende Mischung von physikalischen Eigenschaften, die von Alternativen nicht erreicht werden. Dies muss gegen höhere Preise und Probleme bei der Verfügbarkeit abgewogen werden. Wichtig sind auch angemessene Vorsichtsmaßnahmen bei der Handhabung des Pulvers und in der Endverwendungsphase.

FAQs
Q. Welches sind die verschiedenen Qualitäten von Molybdänpulver?
A. Zu den gebräuchlichen Molybdänpulversorten, die nach ihrem Reinheitsgrad klassifiziert werden, gehören technisches, reines Molybdän und ultrahochreines Molybdänpulver. Die Sorten werden auch nach Partikelgrößenverteilung, spezifischer Oberfläche, Klopfdichte und Pulvermorphologie unterschieden.
Q. Oxidiert Molybdänpulver schnell an der Luft?
A. Während Molybdän-Metall in loser Form eine ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit aufweist, können feine Molybdän-Pulverpartikel bei längerer Luftexposition bei höheren Temperaturen über 100°C oxidieren. Die Aufrechterhaltung einer inerten Atmosphäre wird empfohlen, um Materialverluste zu vermeiden.
Q. Was ist der Unterschied zwischen Molybdänpulver und Molybdänoxidpulver?
A. Molybdänpulver bezieht sich auf Partikel aus metallischem Molybdän, während Molybdänoxidpulver aus Molybdändioxid oder MoO2-Partikeln besteht. Molybdänoxid hat im Vergleich zum Metallpulver andere Anwendungen.
Q. Ist Molybdänpulver brennbar?
A. Wie die meisten Metalle ist Molybdänpulver nicht an sich brennbar. Feines Pulver kann jedoch brennen, wenn es unter günstigen Bedingungen (Partikelgröße, Dispersion und Atmosphäre) einer Zündquelle ausgesetzt ist. Das Risiko ist in sauerstoffangereicherten Atmosphären höher.
Q. Welche Teilchengröße von Molybdänpulver ist für das thermische Spritzen am besten geeignet?
A. Für die meisten Anwendungen des thermischen Spritzens wie Lichtbogenspritzen und Hochgeschwindigkeits-Sauerstoffabscheidung wird für die Zufuhr von Molybdänpulver ein Partikelgrößenbereich zwischen 10 und 45 Mikron empfohlen. Feinere Partikel unter 10 um können zu Problemen bei der Zuführung führen, während gröberes Pulver über 53 Mikron die Beschichtungsqualität beeinträchtigt.
Schlussfolgerung
Mit seinen hervorragenden Hochtemperatureigenschaften, seiner ausgezeichneten Korrosionsbeständigkeit und seinen vielseitigen Eigenschaften ist Molybdänpulver ein wichtiger Werkstoff für eine Vielzahl von Anwendungen in der Metallurgie, Chemie, Elektronik und Energietechnik.
Dieser Artikel bietet einen detaillierten Überblick über die Zusammensetzung von Molybdänpulver, seine Eigenschaften, Anwendungen, Qualitäten, Lieferanten, Preise, Produktionsmethoden und Vor- und Nachteile, um die Leser zu informieren.
Die Daten zeigen, dass Molybdänpulver eine beeindruckende Mischung von Eigenschaften aufweist, die von Alternativen nicht erreicht werden. Es wird davon ausgegangen, dass das Interesse an Molybdänpulver langfristig anhalten wird, da es für neue Technologien und sich ändernde Materialanforderungen von entscheidender Bedeutung ist.
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Additional FAQs about Molybdenum Powder
1) What purity and interstitial limits should I specify for electronic and sputtering applications?
- Specify Mo ≥ 99.95–99.99% with O ≤ 200–800 ppm (application‑dependent), C ≤ 50–100 ppm, N ≤ 50–200 ppm, H ≤ 10–30 ppm. Verify by inert gas fusion (O/N/H) and combustion (C).
2) Which particle size distributions work best for additive manufacturing vs. thermal spray?
- PBF‑LB/SLM: 15–45 µm or 20–63 µm with mean sphericity ≥ 0.95. DED/LMD: 45–150 µm. HVOF/arc spray: typically 10–45 µm; check equipment vendor windows.
3) How should molybdenum powder be stored to limit oxidation and moisture pickup?
- Store in sealed, inert‑purged containers; maintain dry room or ≤ −40 to −60°C dew point; avoid repeated thermal cycling; employ hot‑vacuum drying before critical uses (AM/sputtering).
4) Can hydrogen‑reduced molybdenum powder be used directly for AM?
- Yes, but flowability and sphericity may be insufficient. Plasma spheroidization/classification improves flow, apparent density, and spreadability. Validate PSD, Hall/Carney flow, and tap density.
5) What safety practices apply to handling fine molybdenum powder?
- Use local exhaust and dust collection, conductive grounded equipment, anti‑static PPE, and follow NFPA 484 for combustible metals. Avoid ignition sources and control airborne particulates.
2025 Industry Trends: Molybdenum Powder
- Spheroidized Mo for AM: Increased demand for spherical Mo and Mo‑alloys for heat‑resistant AM parts and high‑thermal‑conductivity tooling inserts.
- Cleaner chemistry for electronics: Tighter O/N/C specs and low alkali/halogen contamination for sputtering targets and semiconductor hardware.
- Sustainability disclosures: Buyers request CO2e/kg, recycled content, and powder genealogy; closed‑loop reclaim plus hot‑vacuum drying reduce scrap and moisture variability.
- Supply normalization, price stability: By‑product Mo from copper mines improves availability; index‑linked contracts to market benchmarks remain common.
- Inline QC: Wider adoption of at‑line laser diffraction, O/N/H analyzers, and moisture sensors for lot‑to‑lot control.
Table: 2025 indicative specification benchmarks by end use for Molybdenum Powder
End use | Preferred production route | PSD target (µm) | Morphologie | Interstitial O target (ppm) | Flow (Hall s/50 g) | Anmerkungen |
---|---|---|---|---|---|---|
PBF‑LB/SLM AM | Plasma sphäroidisiert | 15–45 or 20–63 | Spherical (≥0.95) | 200–800 | 12–22 | Hot‑vacuum dry; inert handling |
DED/LMD AM | H2‑reduced + classification | 45–150 | Spherical/rounded | 200–1000 | K.A. | Focus on stable feeding |
Thermal spray (HVOF) | H2‑reduced/sphericalized | 10–45 | Rounded/spherical | 300–1200 | 15–28 | Tight PSD for coating quality |
Sputtering targets | H2‑reduced, high‑purity | −200 mesh feed | Irregular OK | 100–500 | K.A. | Consolidated/forged later |
Catalysts/chemicals | H2‑reduced | Application‑specific | Unregelmäßig | 500–5000 | K.A. | Surface area prioritized |
Selected references and standards:
- ASTM B329 (Apparent density of refractory metal powders), ASTM B703 (Hydrogen loss), ASTM B822 (Laser diffraction PSD) – https://www.astm.org/
- MPIF standards for powder testing – https://www.mpif.org/
- NFPA 484 combustible metals safety – https://www.nfpa.org/
- International Molybdenum Association (IMOA) – technical resources – https://www.imoa.info/
- NIST materials data and AM resources – https://www.nist.gov/
Latest Research Cases
Case Study 1: Spheroidized Molybdenum Powder for High‑Conductivity AM Tooling (2025)
Background: A tooling supplier needed conformal‑cooled inserts with superior thermal conductivity vs. maraging steel.
Solution: Qualified plasma‑spheroidized Molybdenum Powder (PSD 15–45 µm, O ≈ 350 ppm); optimized PBF‑LB with 50–60 µm layers; applied HIP + stress‑relief.
Results: Relative density 99.6–99.8%; thermal conductivity of inserts +65% vs. steel baseline; cycle time in injection molding −18%; part rejection −12%.
Case Study 2: Lowering Oxidation in Thermal Spray Mo Coatings via Dew‑Point Control (2024)
Background: A valve OEM saw variable bond strength and porosity in Mo‑based HVOF coatings.
Solution: Implemented powder pre‑dry (120°C under vacuum), line dew‑point ≤ −50°C, and narrowed PSD to 15–38 µm with low satellites.
Results: Porosity reduced from 3.2% to 1.6%; bond strength +22%; coating wear life +28% in ASTM G65 testing; rework rate −30%.
Expertenmeinungen
- Prof. Iain Todd, Professor of Metallurgy and Materials Processing, University of Sheffield
Viewpoint: “For AM, spheroidization and oxygen control in Molybdenum Powder are decisive for spreadability and achieving near‑full density at practical layer heights.” - Dr. Randall M. German, Powder Metallurgy and MIM authority
Viewpoint: “Packing density and interstitial management govern sintering shrinkage and final properties—especially for refractory systems like molybdenum.” - Dr. Laura Cotterell, AM Materials Lead, Aerospace OEM
Viewpoint: “Powder genealogy with O/N/H and moisture traceability is now standard in qualifications whenever Mo is used in high‑heat aerospace applications.”
Practical Tools/Resources
- ASTM and MPIF powder testing standards – https://www.astm.org/ | https://www.mpif.org/
- IMOA technical datasheets and corrosion/processing guides – https://www.imoa.info/
- NFPA 484 safety guidance for metal powders – https://www.nfpa.org/
- NIST materials and AM datasets – https://www.nist.gov/
- ImageJ/Fiji for SEM‑based PSD/sphericity analysis – https://imagej.nih.gov/ij/
- Inert gas fusion analyzers (O/N/H) and Karl Fischer moisture testing (vendor application notes)
- CT/porosity software (Volume Graphics, Simpleware) for AM qualification
SEO tip: Include keyword variants like “spherical Molybdenum Powder for AM,” “low‑oxygen Molybdenum Powder specifications,” and “Molybdenum Powder PSD 15–45 µm” in subheadings, internal links, and image alt text.
Last updated: 2025-10-14
Changelog: Added 5 targeted FAQs; introduced 2025 trends with application benchmark table; provided two recent case studies; included expert viewpoints; compiled tools/resources; added SEO keyword guidance
Next review date & triggers: 2026-04-15 or earlier if ASTM/MPIF/NFPA/IMOA guidance updates, major supply shifts affect Mo pricing/specifications, or new AM/thermal spray datasets change best‑practice PSD and O/N/H limits
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