Plasma-Zerstäubung
Inhaltsübersicht
Willkommen bei unserem umfassenden Leitfaden über Plasmazerstäubung. Egal, ob Sie ein neugieriger Anfänger oder ein Branchenexperte sind, dieser umfassende Artikel vermittelt Ihnen ein detailliertes Verständnis der Plasmazerstäubung, ihrer Anwendungen und ihrer Rolle bei der Herstellung von hochwertigen Metallpulvern. Wir behandeln alles von den Grundlagen bis hin zu den Besonderheiten, einschließlich verschiedener Metallpulvermodelle und ihrer Eigenschaften. Tauchen Sie ein!
Überblick über die Plasmazerstäubung
Die Plasmazerstäubung ist ein Verfahren zur Herstellung von feinen, kugelförmigen Metallpulvern mit hohem Reinheitsgrad. Bei diesem Verfahren wird ein Metall mit einem Plasmabrenner geschmolzen, anschließend in feine Tröpfchen zerstäubt und in Pulverform verfestigt. Die dabei entstehenden Pulver zeichnen sich durch eine gleichmäßige Partikelgrößenverteilung und eine hervorragende Fließfähigkeit aus und eignen sich daher ideal für verschiedene High-Tech-Anwendungen.
Wichtige Punkte:
- Was ist Plasmazerstäubung? Ein Verfahren, bei dem ein Plasmabrenner zur Herstellung von feinen Metallpulvern verwendet wird.
- Warum Plasmazerstäubung? Es gewährleistet eine hohe Reinheit, eine einheitliche Partikelgröße und eine ausgezeichnete Fließfähigkeit.
- Anwendungen: Weit verbreitet in der additiven Fertigung, beim Metall-Spritzguss und bei thermischen Spritzschichten.

Arten von Metallpulvern, hergestellt von Plasma-Zerstäubung
Mit dem Plasmazerstäubungsprozess kann eine Vielzahl von Metallpulvern hergestellt werden, die jeweils spezifische Eigenschaften und Anwendungen aufweisen. Im Folgenden werden einige der am häufigsten hergestellten Metallpulver aufgeführt und beschrieben:
Metallpulver | Zusammensetzung | Eigenschaften | Anwendungen |
---|---|---|---|
Titan (Ti) | Reines Titan | Hohe Festigkeit im Verhältnis zum Gewicht, Korrosionsbeständigkeit | Luft- und Raumfahrt, biomedizinische Implantate, Automobilindustrie |
Titan-Legierungen | Ti-6Al-4V, Ti-6Al-2Sn-4Zr | Verbesserte mechanische Eigenschaften, Hochtemperaturleistung | Luft- und Raumfahrt, militärische Anwendungen |
Nickel (Ni) | Reines Nickel | Hoher Schmelzpunkt, ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit | Elektronik, Luft- und Raumfahrt, chemische Verarbeitung |
Nickel-Legierungen | Inconel 718, Hastelloy X | Hohe Festigkeit, Oxidationsbeständigkeit | Turbinenmotoren, Kernreaktoren, Chemieanlagen |
Rostfreier Stahl | 316L, 304L | Korrosionsbeständigkeit, gute mechanische Eigenschaften | Medizinische Geräte, Lebensmittelverarbeitung, Schiffsanwendungen |
Aluminium (Al) | Reines Aluminium, AlSi10Mg | Leichtes Gewicht, gute Wärmeleitfähigkeit | Automobilindustrie, Luft- und Raumfahrt, Verpackung |
Kobalt-Chrom (CoCr) | CoCrMo | Hohe Verschleißfestigkeit, Biokompatibilität | Orthopädische Implantate, Zahnprothetik |
Kupfer (Cu) | Reines Kupfer, CuNi2SiCr | Ausgezeichnete elektrische Leitfähigkeit, antimikrobielle Eigenschaften | Elektrische Komponenten, medizinische Geräte |
Eisen (Fe) | Reines Eisen | Gute magnetische Eigenschaften, hohe Festigkeit | Magnete, Schwermaschinen, Bauwesen |
Magnesium (Mg) | Reines Magnesium | Leichtes Gewicht, gute mechanische Eigenschaften | Luft- und Raumfahrt, Automobilindustrie, Elektronik |
Anwendungen der Plasma-Atomisierung
Die Plasmazerstäubung hat verschiedene Branchen revolutioniert, indem sie hochwertige Metallpulver liefert. Hier finden Sie einen detaillierten Überblick darüber, wo und wie diese Pulver verwendet werden:
Additive Fertigung (3D-Druck)
Die additive Fertigung hängt in hohem Maße von der Präzision und Qualität der durch Plasmaverdüsung hergestellten Metallpulver ab. Die einheitliche Partikelgröße und -reinheit gewährleisten eine gleichmäßige Schichtbildung und optimale mechanische Eigenschaften der 3D-gedruckten Komponenten.
Metall-Spritzgießen (MIM)
Metallpulver werden mit einem Bindemittel gemischt, um ein Ausgangsmaterial für das Spritzgießen zu bilden. Plasmagestäubte Pulver werden aufgrund ihrer hohen Reinheit und Fließfähigkeit bevorzugt, die für die Herstellung komplizierter Formen und die Aufrechterhaltung der strukturellen Integrität entscheidend sind.
Thermische Spritzschichten
Beim thermischen Spritzen werden Metallpulver geschmolzen und auf Oberflächen gespritzt, um Beschichtungen zu bilden. Plasma-zerstäubte Pulver bieten hervorragende Haftungs- und Beschichtungseigenschaften und verbessern die Verschleißfestigkeit und den Korrosionsschutz.
Biomedizinische Anwendungen
Hochreine Titan- und Kobalt-Chrom-Pulver werden zur Herstellung von Implantaten und Prothesen verwendet. Die Biokompatibilität und die mechanischen Eigenschaften dieser Pulver machen sie ideal für medizinische Anwendungen.
Luft- und Raumfahrt und Automotive
Leichte und hochfeste Metallpulver wie Titan- und Aluminiumlegierungen werden zur Herstellung kritischer Komponenten in der Luft- und Raumfahrt sowie in der Automobilindustrie verwendet. Die Plasmazerstäubung gewährleistet die für diese anspruchsvollen Anwendungen erforderliche Qualität und Leistung.
Elektronik
Nickel- und Kupferpulver sind aufgrund ihrer ausgezeichneten elektrischen und thermischen Leitfähigkeit für die Herstellung elektronischer Bauteile unerlässlich. Plasmagestäubte Pulver tragen dazu bei, die erforderliche Präzision und Zuverlässigkeit bei diesen Anwendungen zu erreichen.
Energiesektor
Nickellegierungen und Edelstahlpulver werden im Energiesektor zur Herstellung von Bauteilen verwendet, die hohen Temperaturen und korrosiven Umgebungen ausgesetzt sind, wie etwa in Turbinen und Reaktoren.
Merkmale und Eigenschaften von plasma-atomisierten Pulvern
Die Qualität von Metallpulvern, die durch Plasmazerstäubung wird durch mehrere Schlüsselmerkmale definiert:
Charakteristisch | Beschreibung |
---|---|
Partikelgrößenverteilung | Schmal und einheitlich, was eine gleichbleibende Leistung in den Anwendungen gewährleistet. |
Reinheit | Hoher Reinheitsgrad aufgrund der inerten Atmosphäre während der Produktion, wodurch die Kontamination minimiert wird. |
Sphärizität | Eine hohe Sphärizität verbessert die Fließfähigkeit und Packungsdichte, was für die additive Fertigung und das MIM entscheidend ist. |
Fließfähigkeit | Die ausgezeichnete Fließfähigkeit gewährleistet eine effiziente Verarbeitung und Handhabung in verschiedenen Anwendungen. |
Dichte | Hohe Schein- und Klopfdichte, was zu besseren mechanischen Eigenschaften der Endprodukte führt. |
Morphologie der Oberfläche | Glatte Oberflächen, die Reibung und Verschleiß bei der Verarbeitung und Anwendung verringern. |
Vorteile der Plasmazerstäubung
Die Plasmazerstäubung bietet mehrere Vorteile gegenüber anderen Pulverherstellungsverfahren:
Hohe Reinheit
Der Einsatz eines Schutzgas-Plasmabrenners gewährleistet, dass die erzeugten Metallpulver von hoher Reinheit, frei von Oxidation und Verunreinigung sind.
Gleichmäßige Partikelgröße
Das Verfahren führt zu Pulvern mit einer engen Partikelgrößenverteilung, die für eine gleichmäßige Leistung bei der additiven Fertigung und anderen Anwendungen entscheidend ist.
Ausgezeichnete Fließfähigkeit
Die sphärische Form der Partikel verbessert die Fließfähigkeit, so dass die Pulver leicht zu handhaben und zu verarbeiten sind.
Vielseitigkeit
Mit der Plasmazerstäubung können Pulver aus einer Vielzahl von Metallen und Legierungen hergestellt werden, was Flexibilität für unterschiedliche industrielle Anforderungen bietet.
Nachteile von Plasma-Zerstäubung
Trotz ihrer vielen Vorteile hat die Plasmazerstäubung auch einige Einschränkungen:
Hohe Kosten
Die für die Plasmazerstäubung erforderliche Ausrüstung und Energie sind teuer, was das Verfahren für einige Anwendungen unrentabel macht.
Komplexität
Das Verfahren ist mit komplexen Maschinen verbunden und erfordert qualifiziertes Personal, was die Betriebskosten in die Höhe treibt.
Begrenzte Materialpalette
Trotz ihrer Vielseitigkeit lassen sich nicht alle Metalle und Legierungen problemlos mit der Plasmazerstäubung bearbeiten, was ihren Anwendungsbereich einschränkt.
Spezifikationen, Größen und Standards von plasma-atomisierten Pulvern
Um den unterschiedlichen Bedürfnissen der verschiedenen Branchen gerecht zu werden, sind plasmagestäubte Pulver in verschiedenen Spezifikationen und Größen erhältlich. Hier ist eine Aufschlüsselung:
Metallpulver | Partikelgrößenbereich (μm) | Gemeinsame Normen |
---|---|---|
Titan (Ti) | 15-45, 45-106 | ASTM F1580, ASTM B348 |
Nickel (Ni) | 15-45, 45-106 | ASTM B330, AMS 4777 |
Rostfreier Stahl | 15-45, 45-106 | ASTM A564, ASTM A479 |
Aluminium (Al) | 15-45, 45-106 | ASTM B211, AMS 4078 |
Kobalt-Chrom (CoCr) | 15-45, 45-106 | ASTM F75, ISO 5832-4 |
Kupfer (Cu) | 15-45, 45-106 | ASTM B187, ASTM B152 |
Eisen (Fe) | 15-45, 45-106 | ASTM A848, ASTM A510 |
Magnesium (Mg) | 15-45, 45-106 | ASTM B107, AMS 4377 |
Lieferanten und Preisangaben von plasma-atomisierten Pulvern
Die Suche nach dem richtigen Lieferanten für plasmagestäubte Pulver ist entscheidend für die Gewährleistung von Qualität und Konsistenz. Im Folgenden finden Sie einige der führenden Anbieter und deren Preisangaben:
Anbieter | Metall-Pulver | Preisspanne (pro kg) | Anmerkungen |
---|---|---|---|
AP&C (ein Unternehmen von GE Additive) | Titan, Nickel, Aluminium | $200 – $500 | Hohe Qualität, weit verbreitet in der Luft- und Raumfahrt |
Praxair Oberflächentechnologien | Rostfreier Stahl, Kobalt-Chrom | $150 – $400 | Bekannt für gleichbleibende Qualität |
Tekna Plasma-Anlagen | Titan, Nickel, Magnesium | $250 – $600 | Innovative Produktionstechniken |
Sandvik Fischadler | Rostfreier Stahl, Kupfer, Eisen | $100 – $300 | Etablierter Anbieter mit breitem Sortiment |
Höganäs AB | Nickel, Kobalt-Chrom, Aluminium | $180 – $450 | Spezialisiert auf Hochleistungs-Pulver |
Zimmerer-Zusatzstoff | Titan, Edelstahl, Aluminium | $220 – $500 | Schwerpunkt auf additiver Fertigung |
LPW Technology (ein Unternehmen von Carpenter) | Titan, Nickel, Aluminium | $210 – $490 | High-End-Pulver für kritische Anwendungen |
GKN Hoeganaes | Eisen, Kupfer, Nickel | $120 – $350 | Führender Anbieter mit umfassendem Portfolio |
AMETEK Spezialmetallprodukte | Titan, Nickel, rostfreier Stahl | $200 – $480 | Hochwertige Pulver für vielfältige Anwendungen |
Renishaw | Rostfreier Stahl, Kobalt-Chrom, Aluminium | $180 – $470 | Fortschrittliche Fertigungsmöglichkeiten |
Vergleich der Plasmazerstäubung mit anderen Pulverherstellungsverfahren
Bei der Herstellung von Metallpulvern ist es wichtig, die Plasmazerstäubung mit anderen Verfahren zu vergleichen, um ihre relativen Vorteile und Grenzen zu verstehen:
Methode | Vorteile | Benachteiligungen |
---|---|---|
Plasma-Zerstäubung | Hohe Reinheit, einheitliche Partikelgröße, ausgezeichnete Fließfähigkeit | Hohe Kosten, komplexer Prozess |
Gaszerstäubung | Gute Sphärizität, geeignet für viele Metalle | Geringere Reinheit, weniger Kontrolle über die Partikelgröße |
Wasserzerstäubung | Kostengünstig, geeignet für Großserienproduktion | Unregelmäßige Partikelformen, beschränkt auf bestimmte Metalle |
Mechanisches Fräsen | Niedrige Kosten, einfaches Verfahren | Breite Partikelgrößenverteilung, Kontamination |
Elektrolyse | Hohe Reinheit, genaue Kontrolle der Zusammensetzung | Begrenzt auf bestimmte Metalle, langsamerer Prozess |
Vorteile und Grenzen der verschiedenen Metallpulver
Hier ein vergleichender Blick auf die Vorteile und Grenzen der verschiedenen Metallpulver, die von Plasmazerstäubung:
Metallpulver | Vorteile | Beschränkungen |
---|---|---|
Titan (Ti) | Hohe Festigkeit im Verhältnis zum Gewicht, Korrosionsbeständigkeit | Hohe Kosten, schwierig zu verarbeiten |
Nickel (Ni) | Hoher Schmelzpunkt, ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit | Hohe Kosten, schwierig zu bearbeiten |
Rostfreier Stahl | Korrosionsbeständigkeit, gute mechanische Eigenschaften | Schwerer als einige Alternativen, teurer als normaler Stahl |
Aluminium (Al) | Leichtes Gewicht, gute Wärmeleitfähigkeit | Geringere Festigkeit im Vergleich zu einigen anderen Metallen |
Kobalt-Chrom (CoCr) | Hohe Verschleißfestigkeit, Biokompatibilität | Hohe Kosten, schwierig zu bearbeiten |
Kupfer (Cu) | Ausgezeichnete elektrische Leitfähigkeit, antimikrobielle Eigenschaften | oxidationsempfindlich, relativ schwer |
Eisen (Fe) | Gute magnetische Eigenschaften, hohe Festigkeit | Anfällig für Rost, schwer |
Magnesium (Mg) | Leichtes Gewicht, gute mechanische Eigenschaften | Hochreaktiv, in Pulverform entzündlich |

FAQ
Frage | Antwort |
---|---|
Was ist Plasmazerstäubung? | Die Plasmazerstäubung ist ein Verfahren, bei dem ein Plasmabrenner verwendet wird, um metallisches Ausgangsmaterial zu schmelzen und in feine Pulver zu zerstäuben. |
Warum wird die Plasmazerstäubung eingesetzt? | Sie wird zur Herstellung von hochreinen, kugelförmigen Metallpulvern mit gleichmäßiger Partikelgrößenverteilung verwendet. |
Welche Metalle können mit Plasma zerstäubt werden? | Zu den häufig zerstäubten Metallen gehören Titan, Nickel, Edelstahl, Aluminium, Kobalt-Chrom, Kupfer, Eisen und Magnesium. |
Welche Anwendungen gibt es für plasmagestäubte Pulver? | Sie werden in der additiven Fertigung, im Metall-Spritzguss, beim thermischen Spritzen und in verschiedenen anderen High-Tech-Industrien eingesetzt. |
Wie schneidet die Plasmazerstäubung im Vergleich zu anderen Verfahren ab? | Sie bietet eine höhere Reinheit und eine bessere Kontrolle der Partikelgröße, ist aber teurer und komplexer als andere Verfahren. |
Schlussfolgerung
Die Plasmazerstäubung zeichnet sich als Spitzentechnologie für die Herstellung hochwertiger Metallpulver aus. Ihre Fähigkeit, gleichmäßige, reine und kugelförmige Pulver zu erzeugen, macht sie für verschiedene fortschrittliche Fertigungsverfahren unverzichtbar. Obwohl sie mit hohen Kosten und Komplexität verbunden ist, überwiegen die Vorteile oft diese Nachteile, insbesondere bei Hochleistungsanwendungen.
Ganz gleich, ob Sie in der Luft- und Raumfahrt, in der Biomedizin oder in einer anderen Branche tätig sind, in der hochwertige Metallpulver benötigt werden - ein Verständnis der Plasmazerstäubung und ihrer Möglichkeiten kann Ihre Materialauswahl und letztlich die Leistung Ihres Produkts erheblich beeinflussen.
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Additional FAQs on Plasma Atomization
1) What feedstock forms are best for plasma atomization?
- Wire is preferred due to stable feed, low inclusion risk, and consistent chemistry. Some systems accept rods/bars, but irregular scrap stock is avoided because it destabilizes the melt/plume and raises contamination.
2) How does plasma atomization affect oxygen/nitrogen pick-up in titanium?
- The inert, high-temperature plume and short residence time enable low interstitials (typical O ≈ 0.08–0.15 wt% when paired with inert handling). Chamber O2 control, wire cleanliness, and post-atomization sealing are critical.
3) Is helium mandatory in plasma atomization?
- Not always. 2024–2025 processes increasingly use helium-lean or argon-rich plasmas with tuned torch/nozzle design, cutting He usage by 30–60% while maintaining sphericity and PSD for alloys like Ti‑6Al‑4V.
4) What PSD ranges are typical for LPBF vs. DED from PA powders?
- LPBF: 15–45 μm (sometimes 20–53 μm). DED/LMD: 45–106 μm. Micro-LPBF applications are beginning to adopt sub‑20 μm cuts with enhanced classification.
5) How do PA powders compare in flowability and satellites to gas atomized powders?
- PA powders typically show higher sphericity (≈0.95–0.98) and lower satellite incidence, translating to better Hausner ratios (≤1.25) and more consistent recoating; close-coupled GA can approach this for select alloys but is more alloy-dependent.
2025 Industry Trends for Plasma Atomization
- Helium-lean torch chemistries: Adoption of Ar-rich plasmas with plume/arc stabilization reduces He by 30–60% on Ti/NiTi while meeting LPBF specs.
- Inline quality analytics: Real-time plume imaging, O/N/H off-gas sensing, and closed-loop wire feed control tighten lot-to-lot variability.
- Powder passports and EPDs: Digital genealogy (PSD, O/N/H, sphericity, reuse cycles) plus Environmental Product Declarations (kWh/kg, recycled content) becoming standard in aerospace/medical RFQs.
- Sub‑20 μm classifications: Growing for micro-LPBF and thin-wall heat exchangers; demands enhanced sieving/air classification and moisture control.
- Hybrid sourcing models: PA for reactive alloys (Ti, NiTi) and close-coupled GA for steels/Ni superalloys to balance cost and print performance.
2025 Snapshot: Plasma Atomization KPIs vs Alternatives (indicative)
Metrisch | Plasma-Zerstäubung (PA) | Gaszerstäubung (GA) | Wasserzerstäubung (WA) |
---|---|---|---|
Typical sphericity (–) | 0.95–0.98 | 0.92–0.96 | 0.75–0.90 |
Satellite content (qual.) | Niedrig | Low–Moderate | Hoch |
Oxygen in AM-grade Ti (wt%) | 0,08–0,15 | 0.10–0.18 | Not typical |
PSD control at 15–45 μm | Ausgezeichnet | Sehr gut | Messe |
Energy intensity (kWh/kg) | 20-40 | 10-25 | 5-15 |
Relative powder cost (Ti‑6Al‑4V) | $$$$ | $$$ | N/A for Ti |
Sources: ISO/ASTM 52907/52930; ASTM B822/B212/B964; NIST AM Bench insights; OEM/producer notes (AP&C/GE Additive, Tekna, Carpenter Additive, Höganäs). Ranges are indicative and plant/grade dependent.
Latest Research Cases
Case Study 1: Argon-Rich Plasma Atomization for Ti‑6Al‑4V with Inline Off-Gas Sensing (2025)
- Background: A medical AM supplier needed to reduce helium dependency and stabilize oxygen levels to meet implant-grade specs.
- Solution: Retrofitted torch for Ar-rich operation; added inline O2/N2 off-gas sensors and high-speed plume imaging; implemented automated wire feed torque monitoring and inert sieving/packaging.
- Results: Helium use −58%; sphericity 0.96±0.01; D10/D50/D90 matched baseline within ±2 μm; oxygen held at 0.11 wt% avg.; LPBF density 99.92% and LCF life +6% vs prior lots.
Case Study 2: Hybrid PA/GA Powder Strategy for Aerospace LPBF Fleet (2024)
- Background: An aerospace service bureau faced high Ti powder costs and variable flow for Ni superalloys.
- Solution: Qualified PA Ti‑6Al‑4V for flight hardware; adopted close-coupled GA IN718/17‑4PH for tooling; instituted digital powder passports (PSD, O/N/H, reuse cycles) and CT-driven acceptance sampling.
- Results: Ti build scrap −25%; overall powder spend −12% YoY; average recoater incidents −35%; no degradation in tensile or fatigue allowables.
Expertenmeinungen
- Dr. Alain Lefebvre, Former VP Technology, Tekna Plasma Systems
- Viewpoint: “Control of plume dynamics and wire feed stability, not just peak plasma power, is what secures sphericity and low satellites in plasma atomization.”
- Prof. Todd Palmer, Professor of Engineering, Penn State
- Viewpoint: “Interstitials and moisture control from atomization through reclaim often dominate final part fatigue more than small PSD differences.”
- Dr. John Slotwinski, Director of Materials Engineering, Relativity Space
- Viewpoint: “Powder passports linking PSD, O/N/H, and reuse cycles to part serials are becoming non-negotiable in regulated production.”
Practical Tools and Resources
- Standards and quality
- ISO/ASTM 52907 (AM feedstock), 52920 (process qualification), 52930 (quality requirements): https://www.iso.org
- ASTM B822 (PSD by laser diffraction), B212/B213/B964 (density/flow): https://www.astm.org
- Metrology and datasets
- NIST AM Bench datasets and plume/melt-pool sensing research: https://www.nist.gov
- Producer/OEM technical notes
- AP&C (GE Additive), Tekna, Carpenter Additive, Höganäs application papers on PA/GA powders and LPBF performance
- Safety and sustainability
- NFPA 484 (combustible metal powder safety): https://www.nfpa.org
- EPD/LCA frameworks (ISO 14040/44) for reporting energy intensity and recycled content
- Software and QA
- Powder QC and image analysis (Microtrac, Malvern Panalytical), CT analysis (Volume Graphics, Dragonfly), build prep and QA (Materialise Magics, Siemens NX AM, Ansys Additive)
Last updated: 2025-10-16
Changelog: Added 5 focused FAQs; introduced a 2025 KPI comparison table for PA vs GA/WA; provided two case studies (argon-rich PA with inline sensing; hybrid PA/GA sourcing); included expert viewpoints; linked standards, datasets, safety, and QA resources
Next review date & triggers: 2026-03-31 or earlier if ISO/ASTM standards update, major vendors release new helium-lean torch designs, or new datasets on interstitial control/energy intensity are published
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