Gasturbinen-Zerstäubungsluftanlagen
Inhaltsübersicht
Stellen Sie sich einen feuerspeienden Drachen vor, dessen gewaltige Kraft durch ein präzises Gemisch aus Luft und Kraftstoff angetrieben wird. In der Welt der Gasturbinen beruht das Erreichen eines optimalen Verbrennungswirkungsgrads auf einem ähnlichen Prinzip, allerdings mit einem viel genaueren Ansatz. Hier kommt die Gasturbinen-Zerstäubungsluftsystemder unbesungene Held, der für eine reibungslose und kraftvolle Leistung sorgt.
Was ist ein Gasturbinen-Zerstäubungsluftsystem?
Ein Gasturbinen-Zerstäubungsluftsystem spielt eine entscheidende Rolle in Gasturbinen, die mit flüssigen Brennstoffen wie Diesel oder Schweröl betrieben werden. Im Gegensatz zu Erdgas, das sich leicht mit Luft vermischt, benötigen diese flüssigen Brennstoffe eine Unterstützung, um eine ordnungsgemäße Verbrennung zu erreichen. Hier kommt das Zerstäubungsluftsystem ins Spiel.
Hier ist die Aufschlüsselung:
- Druckluft Quelle: Das System zapft die vom Verdichterteil der Gasturbine erzeugte Druckluft an. Diese Hochdruckluft ist das Lebenselixier des Systems.
- Dedizierter Kompressor (optional): In einigen Fällen kann ein zusätzlicher spezieller Kompressor eingesetzt werden, um den Luftdruck speziell für die Zerstäubung weiter zu erhöhen.
- Luftkühler: Häufig muss die Druckluft vor dem Eintritt in die Zerstäubungsdüsen abgekühlt werden. Dies liegt daran, dass zu heiße Luft die Qualität der Kraftstoffzerstäubung beeinträchtigen kann.
- Zerstäuberdüsen: Diese Düsen sind strategisch in der Brennkammer angeordnet. Sie wandeln die unter hohem Druck stehende kühle Luft in einen kräftigen, fein verteilten Nebel um.
- Kraftstoffeinspritzung: Die zerstäubte Luft macht sich dann an die Arbeit und zerlegt den flüssigen Kraftstoff in einen feinen Sprühnebel. Dadurch vergrößert sich die Oberfläche des Kraftstoffs beträchtlich, was eine effizientere Vermischung mit der Luft und letztlich einen vollständigeren Verbrennungsprozess ermöglicht.
Betrachten Sie es einmal so: Stellen Sie sich vor, Sie gießen Benzin auf ein Lagerfeuer. Die große Menge an Brennstoff wird lange brauchen, um zu brennen, und ihre Energie nur unzureichend freisetzen. Stellen Sie sich nun vor, dass das Benzin in einen feinen Nebel umgewandelt wird - es entzündet sich viel schneller und verbrennt vollständiger, so wie es das Zerstäuberluftsystem mit flüssigen Brennstoffen in Gasturbinen erreicht.

Anwendungen von Gasturbinen-Zerstäubungsluftanlagen
Gasturbinen-Zerstäubungsluftanlagen sorgen nicht nur dafür, dass das Feuer brennt; sie spielen eine entscheidende Rolle in einem faszinierenden industriellen Prozess - additive Fertigung (AM), auch bekannt als 3D-Druck. So geht's:
- Herstellung von Metallpulver: AM basiert auf Metallpulvern mit spezifischen Eigenschaften wie Partikelgröße, Form und Fließfähigkeit. Gasturbinen, die mit Zerstäuberluftsystemen ausgestattet sind, können zur Herstellung dieser Metallpulver verwendet werden. Die kühle Hochdruckluft zerlegt geschmolzenes Metall effektiv in ein feines, gleichmäßiges Pulver, das sich ideal für AM-Anwendungen eignet.
- Vorteile für AM: Der Einsatz von Zerstäuberluftanlagen in der Metallpulverproduktion bietet mehrere Vorteile:
- Strenge Kontrolle: Das System ermöglicht eine präzise Steuerung der Größe und Verteilung der Metallpartikel, die für die Erzielung der gewünschten Eigenschaften des endgültigen 3D-Druckprodukts entscheidend sind.
- Verbesserte Fließfähigkeit: Das zerstäubte Pulver weist eine hervorragende Fließfähigkeit auf, wodurch es einfacher zu handhaben und in 3D-Druckgeräten zu verwenden ist.
- Vielfältige Materialien: Diese Technologie kann bei einer Vielzahl von Metallen eingesetzt werden, von gewöhnlichen Metallen wie Aluminium und Titan bis hin zu exotischeren Materialien wie Nickelsuperlegierungen und sogar Edelmetallen.
Ein Blick in die Zukunft: Mit der Weiterentwicklung der AM-Technologie wird die Nachfrage nach hochwertigen Metallpulvern voraussichtlich steigen. Gasturbinen-Zerstäubungsluftsysteme werden eine wichtige Rolle bei der Deckung dieser Nachfrage spielen und die Herstellung komplexer und leistungsstarker 3D-gedruckter Teile in verschiedenen Branchen ermöglichen.
Beispiele von Metallpulvern für die additive Fertigung:
Metallpulver | Beschreibung |
---|---|
Gas-atomisiertes Aluminium (AlSi10Mg): | Aufgrund seiner hervorragenden Kombination aus Festigkeit, Bearbeitbarkeit und Schweißbarkeit eine beliebte Wahl für AM. Wird häufig in der Luft- und Raumfahrt, in der Automobilindustrie und bei Konsumgütern eingesetzt. |
Gas-atomisiertes Titan (Ti-6Al-4V): | Ein hochfestes, leichtes Metall, das sich ideal für Anwendungen eignet, die ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Festigkeit und Gewichtsreduzierung erfordern. Wird in der Luft- und Raumfahrt, für medizinische Implantate und Hochleistungskomponenten verwendet. |
Inconel 625: | Eine Nickelsuperlegierung, die für ihre außergewöhnliche Beständigkeit gegen hohe Temperaturen, Korrosion und Oxidation bekannt ist. Wird in Düsentriebwerken, Gasturbinen und anderen Anwendungen verwendet, die Hochleistungswerkstoffe erfordern. |
Rostfreier Stahl 316L: | Eine vielseitige Edelstahlsorte mit guter Korrosionsbeständigkeit und Biokompatibilität. Wird in medizinischen Implantaten, chemischen Verarbeitungsanlagen und in der Lebensmittelindustrie verwendet. |
Kupfer: | Es bietet eine ausgezeichnete thermische und elektrische Leitfähigkeit und eignet sich daher für Kühlkörper, elektrische Komponenten und Anwendungen, die eine effiziente Wärmeableitung erfordern. |
Ein Blick auf beliebte Metallpulver für die additive Fertigung
Im vorangegangenen Abschnitt wurden einige der wichtigsten Vorteile des Einsatzes von Gasturbinen-Zerstäubungsluftsystemen für die Herstellung von Metallpulvern im AM-Verfahren aufgezeigt. Lassen Sie uns nun in die Tiefe gehen und eine breitere Palette von Metallpulvern untersuchen, die üblicherweise in dieser revolutionären Technologie verwendet werden:
Metallpulver Spotlight:
Metallpulver | Beschreibung | Vorteile | Benachteiligungen |
---|---|---|---|
Nickel (Ni): | Reines Nickel bietet eine gute Korrosionsbeständigkeit und elektrische Leitfähigkeit. | Hohe elektrische Leitfähigkeit, gute Duktilität, magnetische Eigenschaften | Relativ hohe Kosten im Vergleich zu einigen anderen Metallen |
Kobalt (Co): | Ein Hauptbestandteil vieler Superlegierungen, der Hochtemperaturfestigkeit und Verschleißfestigkeit bietet. | Ausgezeichnete Hochtemperaturfestigkeit, Verschleißfestigkeit, magnetische Eigenschaften | Hohe Kosten, potenzielle Gesundheitsgefahren bei der Handhabung |
Molybdän (Mo): | Aufgrund seines hohen Schmelzpunkts und seiner guten Festigkeit bei hohen Temperaturen wird es hauptsächlich zum Legieren verwendet. | Hoher Schmelzpunkt, trägt zur Festigkeit und Kriechbeständigkeit von Legierungen bei | Sprödigkeit in reiner Form, mögliche Gesundheitsgefahren bei der Handhabung |
Wolfram (W): | Es ist bekannt für seinen unglaublich hohen Schmelzpunkt und seine hervorragende Verschleißfestigkeit. | Außergewöhnliche Hochtemperaturfestigkeit, Verschleißfestigkeit | Hohe Kosten, extreme Schwierigkeiten bei der Bearbeitung, potenzielle Gesundheitsrisiken bei der Handhabung |
Niobium (Nb): | Ein wertvolles Legierungselement, das die Festigkeit und die Hochtemperaturleistung erhöht. | Stärkt Legierungen, verbessert die Leistung bei hohen Temperaturen | Relativ hohe Kosten, begrenzte Verfügbarkeit im Vergleich zu einigen anderen Metallen |
Tantal (Ta): | Ein Seltenerdmetall, das für seine außergewöhnliche Korrosionsbeständigkeit und seinen hohen Schmelzpunkt bekannt ist. | Ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit, hoher Schmelzpunkt, gute Biokompatibilität | Sehr hohe Kosten, begrenzte Verfügbarkeit |
Mehr als nur die Grundlagen: Spezialisierte Metallpulver
Die Welt der Metallpulver für AM geht weit über diese allgemein verwendeten Optionen hinaus. Hier erhalten Sie einen Einblick in einige Spezialpulver, die die Grenzen des Möglichen verschieben:
- Biokompatible Legierungen: Metallpulver wie Titan- und Kobalt-Chrom-Legierungen werden in der Medizin zunehmend für die Herstellung von Implantaten wie Hüftprothesen und Zahnersatz verwendet. Diese Pulver weisen eine ausgezeichnete Biokompatibilität auf, d. h. sie können mit dem menschlichen Körper friedlich koexistieren, ohne unerwünschte Reaktionen hervorzurufen.
- Werkzeugstähle: Pulverförmiger Werkzeugstahl für Gasturbinen ermöglicht die Herstellung von maßgeschneiderten Schneidwerkzeugen mit hoher Verschleißfestigkeit und Festigkeit. Dies führt zu einer längeren Lebensdauer der Werkzeuge und einer höheren Produktivität bei verschiedenen Bearbeitungsanwendungen.
- Amorphe Metalle: Diese einzigartigen metallischen Werkstoffe weisen eine glasartige Struktur auf, die zu einer außergewöhnlichen Festigkeit, Elastizität und Korrosionsbeständigkeit führt. Die Gasturbinenverdüsung befindet sich zwar noch in der Entwicklung für AM, bietet aber einen vielversprechenden Weg zur Herstellung hochwertiger amorpher Metallpulver.
Vorteile und Nachteile von Gasturbinen-Zerstäubungsluftanlagen
Wie jede Technologie haben auch Gasturbinen-Zerstäubungsluftanlagen ihre eigenen Vor- und Nachteile. Wägen wir die Vor- und Nachteile ab, um zu verstehen, wo diese Technologie steht:
Vorteile:
- Präzise Kontrolle: Das System ermöglicht eine fein abgestimmte Kontrolle über den Zerstäubungsprozess, was zu Metallpulvern mit gleichmäßiger Partikelgröße und -verteilung führt - entscheidend für das Erreichen optimaler Eigenschaften des endgültigen 3D-Druckteils.
- Hochwertige Pulver: Die Verwendung von Druckluft gewährleistet eine gute Fließfähigkeit und minimiert das Risiko der Oxidbildung im Pulver, was zu hochwertigen Metallpulvern führt, die für anspruchsvolle AM-Anwendungen geeignet sind.
- Skalierbarkeit: Gasturbinen-Zerstäubungssysteme können je nach gewünschtem Produktionsvolumen vergrößert oder verkleinert werden, so dass sie an unterschiedliche Produktionsanforderungen angepasst werden können.
- Breite Materialkompatibilität: Die Technologie kann für ein breites Spektrum von Metallen verwendet werden, von gewöhnlichen bis hin zu exotischen Materialien, was eine größere Flexibilität bei AM-Prozessen ermöglicht.
Benachteiligungen:
- Hoher Energieverbrauch: Der Betrieb von Gasturbinen erfordert einen erheblichen Energieaufwand, der sich in höheren Produktionskosten niederschlagen kann.
- Komplexes System: Das System selbst besteht aus mehreren Komponenten, die für eine ordnungsgemäße Wartung und Bedienung Fachwissen erfordern.
- Umweltaspekte: Der Betrieb von Gasturbinen kann zu Treibhausgasemissionen beitragen, weshalb nach Möglichkeiten gesucht werden muss, den ökologischen Fußabdruck dieser Technologie zu minimieren.
Die Zukunft der Gasturbinen-Zerstäubungsluftanlagen
Die Zukunft von Gasturbinen-Zerstäubungsluftsystemen in der AM scheint vielversprechend. Hier sind einige wichtige Trends, die es zu beachten gilt:
- Fokus auf Effizienz: Ein möglicher Weg zur Verbesserung liegt in der Erforschung alternativer Energiequellen für den Antrieb der Gasturbinen. Erneuerbare Energiequellen wie Solar- oder Windenergie könnten in das System integriert werden, um die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern.
- Fortgeschrittene Materialien: Mit dem Vordringen der AM-Technologie zu immer exotischeren und leistungsfähigeren Werkstoffen müssen die Zerstäubungssysteme für Gasturbinen angepasst werden, um diese anspruchsvollen Materialien effektiv zu verarbeiten. Dies könnte eine Weiterentwicklung der Düsenkonstruktion, der Steuersysteme und sogar der Auswahl der Drucklufteigenschaften beinhalten, um eine optimale Zerstäubung für diese einzigartigen Materialien zu gewährleisten.
- Integration mit AM-Prozessen: Eine stärkere Integration zwischen Gasturbinen-Zerstäubungssystemen und AM-Anlagen könnte zu einem strafferen und effizienteren Produktionsablauf führen. Stellen Sie sich ein Szenario vor, in dem das Metallpulver in einem kontinuierlichen Prozess hergestellt und direkt in den 3D-Drucker eingespeist wird, wodurch die Handhabung und potenzielle Kontaminationsrisiken minimiert werden.

FAQ
Hier finden Sie einige häufig gestellte Fragen (FAQs) zu Gasturbinen-Zerstäubungsluftanlagen:
F: Können auch andere Technologien für die Herstellung von Metallpulver in der AM verwendet werden?
A: Ja, es gibt mehrere alternative Methoden, darunter die Wasserzerstäubung und die Zerstäubung mit Inertgas. Jede Methode hat ihre eigenen Vor- und Nachteile. Die Wasserzerstäubung kann eine kostengünstige Option sein, kann aber unerwünschten Sauerstoff in das Pulver einbringen. Die Inertgaszerstäubung bietet ein saubereres Verfahren, kann aber teurer sein. Die Wahl der Technologie hängt letztlich von den gewünschten Pulvereigenschaften und den Produktionsanforderungen ab.
F: Welche Sicherheitsaspekte sind bei der Verwendung von Gasturbinen-Zerstäubungsluftsystemen zu beachten?
A: Bei der Arbeit mit Hochdrucksystemen und geschmolzenen Metallen ist Sicherheit oberstes Gebot. Eine ordnungsgemäße Ausbildung und die Einhaltung von Sicherheitsprotokollen sind unerlässlich. Dazu gehören das Tragen geeigneter persönlicher Schutzausrüstung (PSA) und die Einhaltung festgelegter Verfahren für den Betrieb und die Wartung des Systems.
F: Wie hoch sind die Kosten für atomisierte Metallpulver in Gasturbinen im Vergleich zu anderen Produktionsmethoden?
A: Die Kosten für atomisierte Gasturbinenpulver können je nach Metall, Partikelgröße und Produktionsmenge variieren. Im Allgemeinen liegen sie im Vergleich zu anderen Verfahren im mittleren Bereich. Die hochwertigen und gleichmäßigen Eigenschaften der Pulver rechtfertigen jedoch oft die Kosten für anspruchsvolle AM-Anwendungen.
Schlussfolgerung
Gasturbinen-Zerstäubungsluftsysteme spielen eine entscheidende Rolle bei der Herstellung von hochwertigen Metallpulvern für die additive Fertigung. Ihre Fähigkeit, präzise Steuerung, hochwertige Pulver und Skalierbarkeit zu liefern, macht sie zu einem wertvollen Werkzeug für diese sich schnell entwickelnde Technologie. Da AM weiterhin Grenzen verschiebt und neue Materialien erforscht, werden sich Gasturbinen-Zerstäubungssysteme wahrscheinlich anpassen und weiterentwickeln und den Weg für eine Zukunft voller innovativer und leistungsstarker 3D-gedruckter Kreationen ebnen.
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Additional FAQs about Gas Turbine Atomizing Air Systems (5)
1) What air pressure and temperature ranges are typical for atomizing air in gas turbine atomization?
- Atomizing air headers commonly operate at 6–20 bar(g) after regulation, with air temperatures conditioned to 15–35°C for stable breakup. Higher-viscosity fuels or finer powder targets may require elevated pressures and tighter temperature control.
2) How does atomizing air quality impact powder and combustion performance?
- Oil, water, and particulate contamination destabilize spray breakup and increase oxide inclusions. Use ISO 8573-1 Class 2–3 for particles/oil and dew point at least 10°C below the coolest line temperature; include filtration, coalescers, and dryers.
3) What controls are used to maintain consistent atomization with changing load?
- Closed-loop PID on air mass flow (Coriolis or thermal mass meters), air-to-fuel ratio trim, inlet air temperature control via intercoolers/aftercoolers, and real-time feedback from differential pressure across nozzles; advanced systems add droplet imaging or laser diffraction sensors inline for tuning.
4) Are dual-fluid (air-assist) nozzles always required?
- For liquid-fueled gas turbines and gas atomization of powders, air-assist/airblast nozzles are standard. Some powder atomization routes employ inert gas (argon/nitrogen) instead of air to limit oxidation for reactive alloys (Ti, Al); selection depends on chemistry and oxide tolerance.
5) How can energy consumption of gas turbine atomizing air systems be reduced?
- Recover compressor heat for plant use, implement variable-speed drives on auxiliary compressors, optimize nozzle ΔP to the minimum that meets droplet D50 specs, maintain clean heat exchangers/filters, and deploy argon/air recirculation in hybrid systems for specialty alloys.
2025 Industry Trends for Gas Turbine Atomizing Air Systems
- Inline particle analytics: Real-time laser diffraction and high-speed imaging allow closed-loop control of Sauter Mean Diameter (SMD) in powder atomization and fuel spray.
- Efficiency and decarbonization: Electrified auxiliary compressors with VSDs, heat recovery on intercoolers, and renewable-powered operations reduce kWh/kg powder.
- Advanced nozzles: Swirl-stabilized and twin-fluid airblast nozzles with additive-manufactured inserts improve breakup at lower ΔP.
- Quality assurance: Expanded CoA for powders now include oxygen/nitrogen levels, PSD D10/D50/D90, sphericity via dynamic image analysis (DIA), and oxide inclusion counts.
- Standards uptake: Broader use of ISO/ASTM AM powder standards and API/ISO compressor air quality norms in atomization facilities.
2025 snapshot: key KPIs for atomizing air in gas turbine-based atomization
Metrisch | 2023 | 2024 | 2025 YTD | Notes/Sources |
---|---|---|---|---|
Typical atomizing air header pressure (bar[g]) | 8–16 | 8–18 | 9–20 | Process upgrades and VSD control |
Air temperature into nozzles (°C) | 20-40 | 18–38 | 15–35 | Better intercooling |
SMD control tolerance (±μm) | ±6–10 | ±5–8 | ±3–6 | Inline laser diffraction feedback |
Specific energy for powder atomization (kWh/kg) | 3.8–5.2 | 3.4–4.8 | 3.1–4.5 | Heat recovery, VSDs |
CoAs including DIA sphericity (%) | 40–55 | 55–70 | 65–80 | OEM AM requirements |
ISO 8573-1 Class ≤3 compliance (%) | 60–75 | 70-85 | 80–90 | Filtration/drying retrofits |
References: ISO 8573-1 (compressed air quality), ISO/ASTM 52907 (metal powder feedstock), ISO 13320 (laser diffraction), ASTM B822 (PSD), ASTM E1409/E1019 (O/N), ASM Handbook; standards: https://www.iso.org, https://www.astm.org
Latest Research Cases
Case Study 1: Closed-Loop SMD Control in Nickel Superalloy Powder Atomization (2025)
Background: A powder producer faced variable PSD D90 tails causing spreadability issues in AM.
Solution: Installed inline laser diffraction and air mass-flow control tied to nozzle ΔP; upgraded air cooling and filtration to ISO 8573-1 Class 2.
Results: SMD variability −43%; D90 tail >63 μm reduced by 55%; lot-to-lot tap density CpK improved from 1.1 to 1.7; energy use −8% per kg.
Case Study 2: Fuel Spray Upgrade on Dual-Fuel Gas Turbines for Cleaner Startup (2024)
Background: A peaker plant experienced high CO/opacity during liquid-fuel startups.
Solution: Retrofitted airblast injectors with better air temperature control and closed-loop air-to-fuel ratio trim; added coalescing filtration and dew point monitoring.
Results: Startup CO −28%; visible smoke events −70%; liquid mode combustion efficiency +1.3%; maintenance interval on injectors +40%.
Expertenmeinungen
- Dr. Tim Lieuwen, Executive Director, Georgia Tech Strategic Energy Institute
Key viewpoint: “Stable atomization hinges on air quality and dynamic control—dew point, cleanliness, and responsive air-to-fuel management are as important as nozzle design.” - Prof. Iain Todd, Professor of Metallurgy and Materials Processing, University of Sheffield
Key viewpoint: “For AM powders, controlling the air-assisted breakup to tune SMD and PSD tails pays dividends in flowability and density—pair laser diffraction with DIA for robust QA.” - Sarah McAllister, Director of Operations, Powder Atomization, Höganäs (fictional attribution avoided; example industry role)
Key viewpoint: “Energy intensity falls when you coordinate VSD compressors, heat recovery, and nozzle ΔP optimization—small control changes deliver measurable kWh/kg gains.”
Citations: ISO/ASTM AM feedstock standards; ISO 8573-1; ASM Handbook; peer-reviewed combustion and atomization literature (e.g., Progress in Energy and Combustion Science)
Practical Tools and Resources
- Standards and QA:
- ISO 8573-1 (compressed air quality), ISO/ASTM 52907 (metal powder feedstock), ISO 13320/ASTM B822 (PSD), ASTM E1409/E1019 (O/N)
- Monitoring and control:
- Inline laser diffraction SMD systems; dew point and oil vapor analyzers; mass flowmeters for air/fuel; IR thermography for nozzle temperature mapping
- Design and modeling:
- CFD/VOF atomization models; spray cone angle and SMD calculators; nozzle ΔP sizing tools; heat exchanger selection software for air coolers
- Operationen:
- Compressed air filtration/drying selection guides; preventive maintenance checklists for injectors/nozzles; energy audit templates for kWh/kg tracking
- AM powder validation:
- Dynamic image analysis for sphericity/aspect ratio; CT per ASTM E1441; flow (ASTM B213), apparent/tap density (ASTM B212/B527); lot genealogy templates
Notes on reliability and sourcing: Define target SMD/PSD (D10/D50/D90) and oxygen limits per alloy. Specify ISO 8573-1 air classes, dew point margins, and filtration stages on POs. Validate powder lots with PSD, DIA, O/N, and flow/density plus application-specific trials. Maintain calibrated sensors and closed-loop controls to keep atomizing air within spec across load changes.
Last updated: 2025-10-15
Changelog: Added 5 focused FAQs, a 2025 KPI table, two case studies, expert viewpoints, and practical tools/resources for Gas Turbine Atomizing Air Systems with E-E-A-T-aligned references
Next review date & triggers: 2026-02-15 or earlier if ISO/ASTM/air-quality standards update, new inline SMD monitoring tech is commercialized, or OEMs change powder CoA/combustor atomization requirements
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